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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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brauchst einen Berater oder einen Psychologen.«
    »›Du Hure.« Die Beschimpfung rutschte ihm raus. »Ich dachte ... ich wollte ... In Ordnung. Gib mir den Gegenwert meines Geldes.«
    Er griff nach meinem Kleid. Der Stoff zerriss, als er mich an sich zog. Dann langte er grob unter mein Kleid.
    »Ich habe immer deinen großen, runden Arsch gemocht.« Er drückte mein Gesicht auf den Rand der genoppten Matte und schob mein Kleid hoch. Mit derbem Griff versuchte er, die Bänder meines Tangas herunterzuziehen und zerriss sie dabei. Er zog den gesamten Stofffetzen herunter und sorgte dafür, dass er ordentlich zwischen meinen Beinen scheuerte.
    »Leonard!«, protestierte ich und versuchte, aufzustehen. Aber er drückte mein Gesicht gnadenlos zurück auf die Matte.
    »Es gibt nichts mehr zu sagen. Das ist unser letztes Zusammensein, und du hast zu tun, was ich dir sage.«
    »Ich denke nicht ...«, versuchte ich es erneut.
    »Fürs Denken bezahle ich dich nicht«, konterte er.
    »Aber Leonard ...«
    »Du hast dein Geld bekommen, Leyda. Hast dich aber nicht an unser Arrangement gehalten.«
    Während er sprach, rubbelte und zupfte er an meinem nackten Hintern. Er drehte einen Finger in das Zentrum unter meinen Halbmonden und umkreiste meine hervorstehende Labia.
    »Ich habe dir zu Beginn gesagt, dass ich dich exklusiv haben will. Aber du hast mich getäuscht. Entweder werde ich dafür entschädigt, oder du musst die Konsequenzen tragen.«
    »Ich habe den Scheck noch nicht eingelöst«, bot ich unsicher und ein wenig ängstlich an.
    »Es geht nicht um das Geld«, sagte er und umfasste mit einer Hand meine beiden Handgelenke. Dann spürte ich einen Windstoß, und der Schläger klatschte schallend auf meinen Arsch.
    »Verdammt, Leonard«, schimpfte ich und versuchte, mich heftiger zu wehren, meine Hände zu befreien und meinen Hintern in Sicherheit zu bringen. »Das schmerzt.«
    »Das soll es auch.« Erneut rauschte das Paddel herunter, dieses Mal noch fester. Die gummierte Oberfläche schrammte über meine vorwitzigen Schamlippen und veranlasste sie zu prickeln und anzuschwellen. Das Folterinstrument drosch auf mich ein, immer wieder klatschend und brennend, bis mein Hintern rot glühte.
    Nach zwanzig oder mehr schallenden Hieben wurde seine Hand langsamer, und dann folgte ein letzter, halbherziger Klaps. Er ließ meine Handgelenke los, lehnte seine Stirn auf meine Haare und vergrub sein Gesicht darin. Dann streichelte er über meinen stechenden Po immer weiter abwärts zu meinen angeschwollenen Schamlippen und entdeckte meine feuchte Erregung. Er erforschte das schmollende Fleisch und penetrierte mich mit einem Finger. Ich grunzte zustimmend. Dann war er hinter mir. Reißverschluss auf, er bestieg mich von hinten, durchbrach meinen Eingang mit seiner langen, harten Rute. Er fühlte sich so gut an. Ich rutschte zurück und rieb meinen Hintern einladend an seiner Leiste. Er lachte und hielt sich an meinen Hüften fest. Wir ritten zusammen, bis wir beide alles um uns her vergaßen.
    Ich war der Meinung, dass ich auf diese Weise die Sache gut beendet hatte. Keiner von uns sagte viel, nachdem er mein Kleid mit einer Sicherheitsnadel versorgt und mich vor dem Studentenwohnheim abgesetzt hatte.
    Ich war enttäuscht, als er nicht mehr am Seminar teilnahm, machte mir aber klar, dass alles Teil eines Spiels gewesen war. Das Leben ging seinen gewohnten Gang. Das Semester ging zu Ende, und ich schrieb mich für ein neues ein. Daneben arbeitete ich weiter in der Bibliothek. Ungefähr drei Monate danach - es war Spätherbst geworden -, saß ich bei einem Cappuccino bei Starbucks auf dem Campus. Ich arbeitete an einem Script. Plötzlich tauchte er auf und setzte sich mir gegenüber auf den Stuhl. Ich hatte ihm zunächst keine Beachtung geschenkt, weil sich immer irgendwelche Leute auf freie Stühle plumpsen lassen, denn hier ist immer was los. Er saß einfach da und wartete, bis ich dieses komische Gefühl bekam, beobachtet zu werden. Er sah gut aus in seinen Brooks Brothers.
    »Mehr«, sagte er.
    Ich sah ihn an. Meine Brauen müssen sich zusammengezogen haben, denn er schüttelte den Kopf und sagte:
    »Yo quiero mas - ich möchte mehr.«
    Ich lachte. Er nahm meine Hand und küsste die Handfläche.

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