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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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sauber«, knurrte Brad und schob uns zu Leonard, der ihm ein Kondom entgegenhielt.
    »Nur so«, sprach der Herr aus seinem Exil. Er hatte ein Bein über eine Armlehne geschwungen und umfasste mit der freien Hand noch immer seinen steifen Penis.
    Brad griff das Päckchen, riss den Verschluss mit den Zähnen auf und rollte den klaren Pariser über seinen Schaft. Er knabberte an der nächsten Brust, rollte mit der Zunge um den Nippel und grinste mich dabei an. Und dann küsste er mich - Leonards Anweisung zum Trotz -, steckte mir seine Zunge in den Hals und verirrte sich mit seiner Nase im Pelz meiner Maske. Dann stellte er mich mit den Füßen auf den Teppich, klemmte seine Daumen unter meine Achselhöhlen, zog den Pelzanzug runter und trat ihn beiseite.
    »Ich will dich fühlen, Kleines. Wenn er mir schon diesen Gummi aufzwingt, möchte ich zumindest deine Haut an meiner fühlen.« Ich grinste zu ihm hoch. »Er hat vermutlich die Hosen voll, dass ich dir die Maske runterziehe.« Ich nickte.
    Dann legte er mich aufs Bett und liebte meine Brüste, strich über meinen Bauch und meine Pussy, bis ich wimmerte. Erst dann rollte er sich auf den Rücken, hob mich hoch und schob mich auf seinen Schwanz. Zuerst war ich geschockt. Er machte sich so breit in mir, dass ich Angst hatte, mich zu bewegen. Aber er war behutsam, stieß langsam nach oben, damit ich mich an seine langen, langsamen Stöße gewöhnen konnte, bis er sich nicht mehr beherrschen konnte. Er krallte sich in meinen Hintern und quetschte meine Pobacken, schob mich auf seiner harten Spitze rauf und runter, bis jeder Millimeter in mir unter seinen bedächtigen Stößen zitterte. Sein Dicker kratzte und rubbelte und entfachte eine Serie von Flammen in mir. Jeder seiner Schübe endete mit einem flüchtigen Klopfen gegen meine Gebärmutter, spielend wie ein Kuss. Würde er ihn langsam zurückziehen, würden meine Muskeln sich um ihn krampfen, um ihn aufzuhalten.
    »Verdammt, Babe, du bist so heiß, dass du mich selbst durch dieses Gummiding verbrennst«, sagte er grinsend und bleckte die Zähne. »Deine Pussy ist so eng und nass. Ob Leo zustimmt, dass ich dich behalten darf?«
    An den wollte ich gerade nicht denken, aber bei Brads Worten sah ich doch zu ihm hin. Er war immer noch hart, starrte zu uns hinüber und war dabei, sich einen runterzuholen. Er sah bockig und verärgert aus. Ich konnte mir vorstellen, wie ich aussah, mit Röte überzogen, voller Lust und auf Brads dickem Schwanz reitend. Aber, hey! Leonard hatte dies selbst inszeniert. Ich empfand keinerlei Mitleid mit ihm. Brad wurde härter in mir. Er hob den Kopf, um meine Nippel zu lecken und zu saugen.
    »Ich muss dich reiten, Babe«, sagte er und warf mich auf den Rücken. Dabei ließ er aber keinen Stoß aus. Ich hatte ihn jetzt fest zwischen die Beine gespannt. Sein Gewicht trieb ihn mit jedem Vorwärtsstoß tiefer in mich hinein. In meiner Gebärmutter meldeten sich die ersten Spasmen und nahmen ihn in die Zange.
    »Oh, verdammt, Babe, deine Pussy saugt mich leer. Scheiße ...« Er pumpte seinen Samen in das Kondom. Ich konnte nichts mehr erkennen, die Deckenbeleuchtung blendete mich. Ich wusste, dass ich schrie, aber nicht mehr, was. Brads Körper erstarrte, er machte noch einige Stöße und fiel zusammen.
    »Verdammt, Baby, war das gut«, brummte er, küsste mein Kinn, rollte von mir und fiel schwer auf seinen Rücken.
    Ich schlief ein. Als ich wieder wach wurde, waren beide verschwunden. Einer von ihnen hatte mich zugedeckt. Auf dem Nachttisch lag ein Scheck über fünftausend Dollar.
    Es dauerte ein paar Tage, bis ich wieder von Leonard hörte. Er teilte mir per SMS mit, dass wir uns nach der Arbeit an der »Getränkequelle« des Campus treffen sollten. Als ich eintraf, hatte er sich nach hinten zu den Fressbuden verzogen. Es war Freitagabend nach acht Uhr, und es wurde langsam voll. Er sah aus, als ob er schon eine Weile gewartet habe. Auf dem Tisch waren mehrere Glasabdrücke, so als ob die Drinks regelmäßig gekommen wären. Ein roter Plastikbehälter enthielt die Reste von dem, was er auch immer gegessen haben mochte. Frittierte Champignons?
    »Hey«, begrüßte ich ihn und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.
    »Selber hey«, antwortete er und starrte mich an.
    Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Seine Antwort war so blöd.
    »So. Warum hast du ihn gefickt?«, fragte er, als ob wir diese Unterhaltung öfter führten.
    »Das wolltest du doch so.«
    »Ich hätte nicht geglaubt,

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