Unser Baby, das erste Jahr - das erste Jahr
aus dem Reformhaus, die sind erschwinglich und nicht so stark parfümiert.
Hier ein Rezept zum Selbermachen: 3 Esslöffel Weizenkeimöl (Apotheke) mit 1/2 Teelöffel Bierhefe, 3 Esslöffel Hafermehl und 1/2 Teelöffel Möhrensaft verrühren, aufs Gesicht auftragen – dabei die Augenpartie aussparen. Während des Stillens einziehen lassen, nach dem Stillen mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Notfalls können Sie auch Ihre Nachtcreme etwas dicker auftragen und als Maske einwirken lassen.
Haare brauchen Sonderpflege
Auch die Haare leiden unter der Hormonumstellung: Gerade in der Zeit des Abstillens fallen sie oft in dramatischem Umfang aus. Dagegen lässt sich nichts machen, und es besteht kein Grund zur Sorge. Ist die Umstellung geschafft, wächst die Pracht in alter Fülle wieder nach. Der Schönheitsdrink (siehe > ) tut übrigens auch den Haaren gut.
● Essen Sie so oft wie möglich Hirse. Hirsemehl ist ein ausgezeichneter Saucenbinder! Im Reformhaus oder Bioladen gibt’s Hirsenudeln, und in Backrezepten und Pfannkuchen lässt sich die Hälfte Weizenmehl durch Hirse ersetzen. Hirsemehl können Sie aus Hirsekörnern im Blitzhacker selbst mahlen.
● Das wirkt auch: Mixen Sie Gelatine (aus der Apotheke) in Ihren Malzkaffee oder in ein Glas fettarme Milch.
● So schonen Sie den Bestand: Haarspitzenöl nach jeder Wäsche in die trockenen Spitzen reiben; die Haare an der Luft trocknen lassen.
● Zwischendurch eine saure Spülung bringt Glanz: 2 Esslöffel Apfelessig in eine Schüssel Wasser geben, nach dem Waschen über die Haare gießen, mit klarem Wasser nachspülen.
● Kurze Haare machen den Haarausfall weniger dramatisch. Haben Sie überschulterlange Haare, lassen Sie sie besser noch nicht schneiden: Sie lassen sich dekorativ zusammenbinden, wenn die Zeit zum Waschen fehlt.
Und das Gewicht?
In den Tagen nach der Entbindung werden die ersten Kilos durch den Flüssigkeitsverlust mühelos purzeln. Doch falls Sie stillen, sollten Sie nicht weiter abnehmen: Wenn nämlich das Fettgewebe schmilzt, geraten darin abgelagerte Umweltgifte in die Muttermilch. MachenSie in dieser Zeit statt Diät konsequent Gymnastik, und bewegen Sie sich regelmäßig, dann werden Ihre Konturen auch ohne Gewichtsverlust wieder fester. Bekommt Ihr Kind nur noch eine Brustmahlzeit, können Sie mit dem Abnehmen loslegen – falls Sie wirklich zugenommen haben. Denn während der hormonellen Umstellung hat der Körper eine größere Bereitschaft, Fettgewebe abzubauen. Doch quälen Sie sich nicht mit einer Gewaltkur oder strengen Diät. Das halten Sie in diesen unruhigen Zeiten sowieso nicht durch. Halten Sie sich lieber an einfache Regeln, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben.
So schwinden die Pfunde
● Essen Sie ausgewogen: reichlich Obst und Gemüse – 5 Portionen pro Tag. Außerdem Vollkornbrot und Müsli, mäßig Fleisch, Eier, Milchprodukte und Fisch; wenig Weißmehl, Zucker und Fett.
● Meiden Sie Lebensmittel mit viel verstecktem Fett und/oder Zucker: Schokolade, Kuchen und Gebäck, Desserts, Knabberzeug, Fertiggerichte.
● Essen Sie sich bei den 3 festen Hauptmahlzeiten satt – zwischendrin und nebenbei lauern die größten Figur-Fallen! Wenn doch mal der Hunger dazwischenkommt: Obst oder Gemüse knabbern.
● Vorsicht, auch Reste zählen! Bringen Sie die Reste von Babys Essen in Saucen oder Suppen unter oder werfen Sie sie weg, statt tapfer auch den letzten Rest selbst zu essen ...
● Horten Sie keine Vorräte an Schokolade oder anderen fetten Sachen. Sorgen Sie lieber dafür, dass immer Obst, Gemüse und Joghurt im Haus sind.
● Trinken Sie Mineralwasser oder stark verdünnte Fruchtsäfte. Früchtetee, Kaffee oder Tee am besten ungesüßt und mit Milch statt Sahne. Getränke haben oft eine Menge versteckter Kalorien!
Entspannung – aber wie?
In den ersten Monaten mit dem Baby sind Sie oft wie gerädert. Ich bildete mir dann schon bei jedem Rauschen des Wasserhahns ein, mein Baby schreien zu hören. Entspannung ist auch ein Zeitproblem – lesen Sie hier > nach, wie Sie Zeit für sich gewinnen.
● Stillen Sie, wenn möglich, im Liegen, denn danach können Sie noch 5 kostbare Minuten liegen bleiben, bis Sie Ihr Baby Bäuerchen machen lassen und wickeln. Ist Ihr Mann oder Ihre Mutter, Schwiegermutter oder Freundin da, bleiben Sie eine Viertelstunde liegen, trinken einen Milchbildungstee (Apotheke) und überlassen das Wickeln und Versorgen Ihres Kindes dem anderen.
● Finden Sie keine Ruhe, machen Sie die
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