Unser Kind soll etwas werden - Familie ist lebenswert
Rechtschreibschwäche:
Albert Einstein (1879â1955, Physiker, Entdecker der Relativitätstheorie),
Ernest Hemingway (1899â1961, amerikanischer Schriftsteller),
Michael Jackson (Sänger, 1958â2009),
Diego Maradona (argentinischer FuÃballer, geb. 1960),
Hans Christian Andersen (1805â1875, dänischer Schriftsteller),
Whoopi Goldberg (amerikanische Filmschauspielerin, geb. 1955),
John Lennon (Brite, einer der vier Beatles, 1940â1980).
Zur Erläuterung eine Geschichte aus dem Schulalltag: Als eine Familie mit zwei akademisch gebildeten Eltern und drei Töchtern auf dem Gymnasium den jüngsten Sohn auf der Hauptschule anmeldete, schaute die Lehrerin dort nur einen Moment lang erstaunt. Sie kannte die Familie persönlich. âAuf der Realschuleâ, sagten die Eltern, âwürde unser Sohn nur erfahren, stets und ständig zu scheitern und zurückzubleiben. Wir glauben, er braucht eine ganz andere Art der Schule.â Die Lehrerin bestärkte die Familie und sagte einen Satz, den noch niemand so über den Jungen ausgesprochen hatte: âDann ist er eben anders begabtâ â ein Satz, der die Eltern entlastete und den Jungen mit seiner Art, begabt zu sein, akzeptierte.
Kindern hilft es, die Art ihrer Andersbegabung möglichst genau zu erfassen und angemessen darauf zu reagieren. Für eine Reihe von so genannten âTeilleistungsstörungenâ gibt es mittlerweile pädagogische, medizinische, psychologische Hilfestellung und zum Teil auch Medikamente: Legasthenie, Dyskalkulie, Wahrnehmungsstörungen, Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen.
Hochbegabte Kinder
Mit einigen Tests und einer Checkliste von Fragen ist es möglich, ein Kind auf eine Hoch- oder Teilbegabung zu prüfen. AuÃergewöhnliche Begabungen machen das Leben nicht notwendig leichter. Manchmal schlagen sie ins Gegenteil um: Kaum jemand setzt so gerne Klassenarbeiten in den Sand wie hochbegabte Kinder, ihre Unterforderung sucht sich einen Kanal zur Verarbeitung im stillen Protest. Oder das Kind wird immer wieder Langeweile haben; Schwierigkeiten im Sozialkontakt mit Gleichaltrigen können entstehen, weil es andere Interessen hat. Bestform im Unterricht âriechtâ für viele Kinder nach Strebertum und unkameradschaftlichem Verhalten â selbst wenn die Stärken eines hochbegabten Kindes gerade auch im sozialen Bereich liegen. Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V. gibt hier Ratschläge.
Fundgrube
www.bundeselternrat.de â koordiniert auf Bundesebene die schulische Elternmitwirkung, die in Landeselternvertretungen organisiert ist
www.iqb.hu-berlin.de â Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen
www.dghk.de â Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V., organisiert in Regionalvereinen
www.karg-stiftung.de â Stiftung mit Initiativen für ein begabungsgerechtes Bildungssystem
www.kmk.org â Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
4.
Die Bildungslaufbahn verfolgen â wie es weitergehen kann
Weiterführende Schulen
âWirâ schreiben morgen Mathe â Hausaufgaben und zu Hause lernen
Nachhilfe
Aufstiegsmöglichkeiten für die am Rand
Fundgrube
Weiterführende Schulen
Die Grundschule ist der so genannte âPrimarbereichâ. Daran schlieÃt sich die Sekundarstufe an, zunächst die Sekundarstufe I. Auch wenn die Schulaufsicht und die Ausgestaltung der Schulgesetze den Bundesländern unterliegen, gibt es doch in Abstimmung der zuständigen Kultusministerien untereinander â der âKultusministerkonferenzâ â Vereinbarungen, damit die schulischen Abschlüsse bundesweit vergleichbar werden und damit âDurchlässigkeitâ zwischen den verschiedenen Ländern und Schulformen möglich wird.
Die Schulen der Sekundarstufe I verfolgen gemeinsame Ziele:
Sie bilden in den Fächern Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und mindestens einer Fremdsprache.
Sie fördern die geistige, seelische und körperliche Persönlichkeitsentwicklung, erziehen zu Selbstständigkeit und Verantwortung.
Die Unterrichtsinhalte entsprechen dem aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft, Unterrichtsangebot und -gestaltung orientieren sich an der Verständnisfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Besonders in den höheren Jahrgängen werden
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