Untergang
in dem Raum.
„Du bist hier sicher.“, versicherte mir Rixon der meinen Blick sah.
Ich biss auf meine Lippe und nickte.
„Sie macht sich nicht um sich sorgen.“, teilte Duncan ihnen mit und schnaubte leise „Sondern um euch und um uns.“
Alle zogen ihre Augenbrauen hoch und sahen mich an.
Ich wurde rot und sah wieder auf den Bildschirm.
„Dann wird es wohl zum Krieg kommen.“
„Ist sie einen Krieg wirklich wert Angel? Ist sie es wert das die ganze Welt davon ins Chaos gestürzt wird?“
Angelus starrte sie mit ernster Miene an „Du weißt gar nicht wie wert sie mir das alles ist.“
Seelenqualen
Kassey hatte Angelus noch eher die Nacht vorbei war gehen gelassen, woraufhin er sich mit all seinen Männern, seiner Familie und den Dämonenherrscher in ein Arbeitszimmer verzogen hatten.
Sie besprachen alles.
Ich dagegen war in das Zimmer gegangen wo immer noch Kassey war, denn ich wollte mit ihr sprechen. Ourania folgte mir, sie wollte anscheinend wirklich nicht das Angelus sie einen Kopf kürzer machte.
„Er hat dich gewählt.“, teilte sie mir mit während sie sich eine wunderschönes enges weißes Kleid anzog.
Sie sah mich noch nicht einmal dabei an.
„Ich glaube zwar immer noch, das du nicht gut genug für ihn bist und niemals sein wirst, aber er hat dich gewählt. Du hast gewonnen.“
Ich atmete tief durch „Weißt du das ich mir ein bisschen gewünscht habe das er dir erliegt.“
Ich merkte wie Ourania mich entsetzt und verwirrt ansah.
Kassey blickte über die Schulter zu mir.
„Ich hab mir geschworen ihn irgendwie aus dieser Sache heil herauszubringen. Aber egal was ich tue, was ich sage, ich kann es nicht. Aber wenn er dir erlegen wäre, wäre es geschafft.“, erklärte ich ihr. „Es wäre für mich die Hölle gewesen, schlimmer als meine Träume aber ich wüsste das er in Sicherheit ist und ihm und allen anderen nichts zustieß.“
Kassey wandte sich wieder ab, ohne etwas zu sagen.
„Woher hast du gewusst das ich sehe wie ich sterbe, immer und immer wieder?“
„Weil ein Teil deiner Seele in der Hölle ist. Man kann es auch als Vorteil sehen das es so ist, wenn man die ganze Folterung und die Schmerzen hin nimmt natürlich.“
Ich sah sie nur an.
Ourania stand an der Türe, mischte sich in das Gespräch nicht ein, allerdings wusste ich das sie genau zuhörte. Wie vermutlich jeder hier im Schloss.
„Aber du hast nur gesehen wie du sterben kannst durch ihn . Die andere Möglichkeiten siehst du erst wenn du dich auf die Hölle richtig einlässt.“
Nun knurrte Ourania. Kassey verdrehte nur die Augen.
„Was meinst du mit richtig einlassen?“, fragte ich vorsichtig nach.
Sie drehte sich nun zu mir um und sah mein Handgelenk an.
Sofort versteckte ich meine Hand hinter meinen Rücken.
„Du verbringst deine Nächte in der Hölle, alleine du kennst darauf eine Antwort.“
Ich sah sie kurz nur an.
„Die anderen Möglichkeiten -.“
„Deine Verwandlung. Der Tod selbst. Deine Familie und natürlich du selbst und diese Möglichkeit tritt am deutlichsten hervor.“, fiel sie mir ins Wort.
„Woher -.“
„Als ich dich berührt habe konnte ich deine Zukunft sehen.“, fiel sie mir wieder ins Wort.
Sie mochte mich eindeutig nicht, was auf Gegenseitigkeit beruhte.
„Das ist mein Fluch. Die Zukunft zu sehen ist nicht wirklich ein Vorteil, auch wenn andere denken das wäre eine Gabe.“, gestand sie mir.
Ich konnte sie nur ansehen.
„Du solltest froh sein das Angelus dich so sehr liebt.“, teilte sie mir mit. „Er ist der einzige der dich vor dir selbst retten kann.“
Ich schluckte mühsam.
„Was ist wenn ich sterbe?, hauchte ich als sie gerade an mir vorbei laufen wollte „Was passiert mit ihm?“
Kassey sah mich nicht an blieb aber neben mir stehen.
„Wenn du stirbst, stirbt auch er.“, teilte sie mir mit „Selbst wenn du es irgendwie hinbekommst ihn dazu zu bringen am Leben zu bleiben. Innerlich wird er tot sein . Er gehört mit seinem ganzen Wesen dir.“
Mit diesen Worten ging sie an mir vorbei.
Ich drehte mich zu Ourania um.
„Kann ich dich jetzt zurück ins Zimmer bringen oder möchtest du noch einen Abstecher machen.“
„Ich bräuchte deine Hilfe.“, teilte ich ihr mit als ich es zuließ das sie ihren Arm um mich legte und mich stützte.
Misstrauisch sah sie mich an „Wobei soll ich dir helfen?“
Ich wurde wirklich rot.
Nervös lief ich im Badezimmer hoch und runter und wartete das Angelus zurück kam.
Mir wurde langsam
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