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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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aus.
    „Gott Angelus es tut mir schrecklich leid. Ich wusste das nicht. Ich wollte nicht das er ihr weh tut. Ich wollte doch bloß das sie sich ausruht.“, sagte Lucian.
    Er klang wirklich schuldbewusst.
    Angelus erwiderte nichts drauf.
    „Gibt es irgendwas was wir tun können?“, fragte er die Dämonenherrscher stattdessen.
    Es herrschte schweigen. Sie wussten also keine Möglichkeit.
    „Wir wissen keine.“, gab Wight zu.
    Er wirkte resigniert deswegen.
    „Es gibt nur einen der ihr helfen kann und das wisst ihr.“
    Wenn ich nicht so sehr mit weinen und schluchzen vor schmerzen beschäftigt wäre würde es mich entsetzten das Kassey ebenfalls hier war.
    „Verschwinde hier Kassey!“, knurrte Angelus sie an.
    „Ich will euch nur helfen, denn anscheinend kommt ihr dieser Sache nicht weiter.“, erwiderte sie ungerührt.
    „Du rätst uns sie also zu Luzifers Sohn zu bringen?“, fragte Leopold verächtlich.
    „Dann können wir sie ja gleich den Wächtern übergeben.“, fügte nun Adianós hinzu.
    Kassey seufzte „Das bedeutet wohl Lauren wird immer weiter gefoltert und erleidet die reinsten Qualen.“, gab sie darauf zurück „Ich stell mir gerade vor was er alles schon mit ihr gemacht haben könnte und noch tun kann.“
    Angelus fauchte sie sie an.
    „Ihr wisst ich hab recht.“, sagte Kassey ruhig. „Wie sehr willst du deiner Frau helfen An
    Aus verschwommenen Augen sah ich das Angelus mich ansah.
    „Angel...“, wisperte ich.
    Er strich federleicht über meine Tränennassen Wangen.
    „Ihr habt doch ein Bündnis mit den Starazien?“, erkundigte er sich bei den Dämonen.
    „Angelus überlege dir das gut.“, mahnte Ithuriel ihn.
    „Er könnte dich hintergehen.“, warnte Conner.
    „Sie wird von ihm gefoltert!“, schrie Angelus „Was würdet ihr tun?“
    Darauf sagte niemand etwas.
    „Wir können mit ihm in Kontakt treten, wenn es das ist was du wirklich willst.“, sagte nun Rixon ruhig.
    Angelus atmete tief durch „Tut es. Ich riskiere es das er mich dann tötet. Sagt ihm ich spring sogar selber ins Fegefeuer wenn er dafür sorgt das er ihr niemals wieder weh tut.“
    Ich schluchzte noch mehr auf. Sprang ihm in die Arme wobei ich die höllischen Schmerzen ignorierte.
    „Nein! Mach das nicht!“, flehte ich ihn an.
    „Lauren -.“
    „Nein, mir geht es gleich wieder besser. Es...Es ist nicht so schlimm.“, log ich darauflos.
    Er spannte sich vollkommen an. „Ich weiß das du lügst Lauren. Jeder hier im Raum kann deine Schmerzen spüren.“
    „Es ist egal.“, schluchzte ich nun „Du musst aufhören dich wegen mir in Gefahr zu bringen, bitte. Wenn dir was passiert, ist es die schlimmste Folter.“
    Er strich sanft über meinen Rücken. Dann wandte er sich an die anderen.
    „Raus hier!“, sagte er mit fester Stimme zu allen.
    „Angelus -.“
    „Ich sagte raus!“, schrie er.
    Erst als wir alleine waren wandte er sich zu mir.
    „Sprich mit mir!“, hauchte er sanft. „Erzähl es mir!“
    Ich biss auf meine Lippe und schüttelte den Kopf „Das kann ich nicht.“
    Er strich meinen Rücken hinunter. Dann nahm er mich an meinen Handgelenken, es tat weh und schob mich von sich weg. Ich konnte mich wegen den Schmerzen nicht wehren.
    Er drückte mich sanft aufs Bett nieder.
    „Deine Arme hat er also verletzt.“, murmelte er dabei.
    Ich sah ihn unter Tränen an. Er küsste mich sanft und seine Lippen wanderten meinen Hals hinunter. Er schien erleichtert das diese Berührung mir nicht weh tat.
    Als seine Lippen allerdings an der Stelle verweilten wo sich mein Herz befand gab ich einen kleinen Schmerzensschrei von mir.
    Er tat das um herauszufinden was er mir angetan hatte, weil er wusste das ich es niemals laut aussprechen konnte.
    Seine Lippen kamen wieder höher. Er legte sich dich neben mich hin während eine Hand von ihm der Schmerzensspur hinunter folgt unter mein Nachthemd.
    Als er die Stellte berührte wo Luzifer mit dem Messer in mich eingedrungen war biss ich in meine Lippe um nicht vor Schmerzen aufzuschreien.
    Angelus erstarrte vollkommen.
    „Er hat dich...“
    Ich sah ihn flehend an.
    „Ich konnte mich nicht wehren. Ich war gefesselt.“, verteidigte ich mich sofort. „Bitte verzeih mir.“
    Angelus strich über meine Lippen brachte mich so zum verstummen.
    „Du kannst rein gar nichts dafür meine Engel. Glaub mir das wird er mir büßen.“
    Ich konnte Entschlossenheit in seinen Augen erkennen.
    „Es tut weh.“, wisperte ich.
    Er küsste mich sanft „Ich weiß...Ich

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