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Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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vollkommen entsetzt an als er ein Messer herausholte. Die Klinge war aus reiner Dunkelheit.
    Ich ahnte schon was er damit vorhatte.
    „Nein, bitte...“, flehte ich ihn an.
    Luzifer genoss mein Flehen, meine Angst.
    „Daran hättest du denken sollen als du mir den Kampf erklärt hast. Niemand widersetzt sich mir.“, erwiderte er und kam um den Stuhl und stand nun zwischen meine Gespreizten Beine.
    Mit den Messer fuhr er mir von der Schläfe bin zu der Stelle wo sich eigentlich mein Herz befinden sollte.
    „Wo ist es?“, hauchte er mir zu.
    „Ich weiß -“
    Ich schrie los. Er drückte die Klinge in meinen Brustkorb.
    „Wo ist dein Herz?“
    Moment mal hatte er es nicht?
    „Du hast es mir herausgerissen.“, schrie ich ihn unter Schmerzen an.
    Er drückte noch weiter die Dunkelheit in mich hinein.
    „Verarschen kann ich mich selber.“, knurrte er mich an. „Als ich dich geöffnet habe hat es Flügel bekommen und ist weg geflogen. Als wäre es eigenständig.“
    Jetzt musste ich lächeln. Denn er hatte recht mit dem was er gesagt hatte. Mein Herz war schon immer eigenständig gewesen so wie meine Seele.
    „Was gibt es da zum Grinsen? Verrate mir wo es ist!“
    „Es wird dir niemals gehören.“, erwiderte ich nur.
    Er drückte die Klinge so weit hinein wie es ging und drehte es.
    Bitte, Angelus hilf mir...
    Bitte er tut mir weh...
    Dann zog Luzifer mir das Messer mit einen Ruck hinaus. Kein einziger Tropen Blut klebe daran.
    Luzifer strich den Brustkorb höher zu meiner Schulter und ritzte in meine Haut. Dann fuhr er quälend langsam meinen Arm hinunter wobei ich wieder unter schmerzen aufschrie. Dies wiederholte er auch an meinen anderen Arm.
    „Ich werde dich solange weiter Folter bis du mir das gibst was mir zusteht.“
    „Fick dich!“, zischte ich ihm zu.
    Er schlug mich nun. Ich schmeckte Blut.
    „Sag es mir und ich verzeihe dir dein bisheriges Verhalten.“
    „Lieber sterbe ich!“
    Er sah mich nur an und seufzte „Ist es das viele Leiden denn wert. Es wird mir so oder so gehören. Ich werde die ganze Hierarchie auf den Kopf stellen. Es wird nur noch mich als Herrscher geben. Noch nicht mal deine Familie wird es mehr auf Erden geben. Die sperre ich in Eden ein und lasse sie niemals mehr heraus.“
    „Mein Ehemann wird dich töten.“
    Luzifer lachte auf.
    „Dein Halreate hat nicht die Macht mich zu töten. Du bist die einzige die es könnte. Aber du kannst dich noch nicht mal jetzt verteidigen. Was bedeutet, das kannst du auch nicht in deinem richtigen Körper.“
    Ich sah ihn nur an.
    „Du siehst Schätzchen. Ich werde gewinnen. Und wenn du dich noch länger dagegen wehrst werde ich alle töten die dir etwas bedeuten. Hilfst du mir allerdings werde ich alle verschonen, einschließlich dein Ehemann. Denn darfst du als Spielzeug behalten.“
    „Du bist ein Psychopath.“
    Er schlug wider nach mir, dieses mal noch stärker.
    „Ich bin dein Herrscher!“
    Jetzt lachte ich.
    „Mein Vater ist der Herrscher der Welt. Er ist die Dunkelheit.“
    Das schien Luzifer ein wenig zu verunsichern als würde er vermeiden dies sich bewusst zu machen.
    „Aber vor dem hätte ich nicht so viel Angst wie vor meine Mutter, das Licht.“, fügte ich hinzu.
    Luzifer fing sich zu meinem Widerwillen wieder und grinste mich an.
    „Weißt du Schätzchen, sobald ich dein Herz habe ist es mir egal ob er mich versucht zu töten. Denn dann kann er es nicht mehr. Ich werde tausendmal stärker und mächtiger als er sein.“, verriet er mir und strich mit der Klinge meinen Oberkörper hinunter.
    Alles in mir verkrampfte sich als ich merkte wo er damit hinsteuerte.
    „Mich zu Foltern bringt nichts.“, teilte ich ihm mit und war froh als er stoppte.
    Er sah mich hochgezogenen Augenbrauen an.
    „Nicht? Wieso denn nicht, selbst die stärksten sind nach meiner Folterung schon eingeknickt.“
    „Ich bin Schmerzen von klein auf gewöhnt, ich kann eine Menge ertragen. Ich werde dir niemals verraten wo sich mein Herz befindet.“
    Luzifers Blick wurde so hart und voller Bosheit wie ich noch niemals an irgendjemanden gesehen hatte.
    Im nächsten Moment strich er mit der Spitze des Messers meinem Unterleib entlang, brachte es in Position.
    Ich halte das aus...Ich halte das aus...
    Lauren bald ist es vorbei...
    „Letzte Chance Schätzchen. Zwing mich nicht dir weh zu tu.“
    Ich presste meine Lippen auf einander.
    Er sah mir tief in die Augen als er mit dem Messer in mich eindrang.
    Ich biss so fest auf meine Lippe das ich

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