Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Untergang

Untergang

Titel: Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
Vom Netzwerk:
spürte wie sie anfingen zu Bluten.
    Es tat weh, mehr als das. Es war die schlimmste Folter die ich jemals erlebt hatte.
    Ganz langsam zog er es wieder heraus und Stich mit einem Ruck wieder zu.
    Tränen kamen mir, doch ich wehrte mich dagegen.
    „Komm schon Schätzchen, sag es mir und ich höre auf.“
    Doch ich sagte es ihm nicht.
    Er zog wieder das Messer heraus dieses mal nahm er es weg und legte es auf den Boden hinter sich.
    Dann sah er zu mir und grinste „Was für eine Überraschung.“, sagte er plötzlich erfreut. „Du warst ja noch Jungfrau.“
    Er trat ganz nah an mich und strich nun mit einem Finger über meinen schmerzenden und brennenden Unterleib. Als er die Hand hob sah ich das Blut.
    Genüsslich leckte er es ab.
    „Jungfrauen Blut ist doch das beste.“, gurrte er dabei.
    Als ich dann sah wie er seine Hose öffnete bekam ich absolut Panik. Natürlich sah er es mir an, was ihm gefiel.
    „Du wolltest es ja nicht anders. Du bist selber Schuld.“, stieß er stöhnend hervor als er nur mit einem Ruck in mich eindrang.
    Alles in mir bäumte sich vor schmerzen auf.
    Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Das schlimmste war das ich mich noch nicht einmal wehren konnte. Ich musste es einfach über mich ergehen lassen.
    Die Schmerzen wurden schlimmer, umso brutaler er in mich eindrang.
    Bitte...Bitte...
    Dann kippte alles um mich herum und Luzifer fletschte wütend mit den Zähnen.
    Ich sank in die Dunkelheit. Und zum ersten mal war ich froh darüber.
     
    Ich schrie. Aber nicht vor Angst sondern vor Schmerzen. Alles tat weh.
    Angelus saß neben mir strich beruhigend über mein Haar.
    „Lauren es ist vorbei.“, hauchte er mir zu.
    Ich hörte Panik aus seiner Stimme.
    Durch den Tränen Schleier sah ich verschwommen das alle da waren.
    Wie lange sie wohl versucht haben mich aufzuwecken?
    Anstatt zu Schreien schluchzte ich nun auf.
    Ich hatte Schmerzen, und das waren reale. Schmerzen an den Stellen wo mich Luzifer verletzt hatte.
    „Es tut weh!“, schluchzte ich. „Wieso tut es immer noch weh?“
    Angelus erstarrte.
    Sah zu Janice, vermutete ich zumindest denn sofort war sie bei mir und berührte meine Stirn.
    „Liebes was hast du gesehen?“
    Wusste sie es denn nicht?
    Ich schluchzte so sehr auf das ich kaum noch Luft bekam.
    Ich konnte es ihnen nicht sagen. Nicht das!
    Also weinte ich einfach. Drehte mich auf die Seite und zog meine Beine eng an meinen Körper.
    Ich war es so leid das jeder mir weh tat.
    Angelus strich wieder über mein Haar.
    Janice erhob sich wieder und trat zurück.
    „Gibt es denn keine Möglichkeit diese Träume aufzuhalten. Dafür zu sorgen das ihre Seele nicht in die Hölle geht?“, fragte Nancy leise.
    „Ich kenne keine.“, antwortete Janice leise. „Wenn sie uns endlich sagen würde wer ihr so weh tut -.“
    „Luzifer.“; warf Lucian ein.
    „Wie bitte!“, stieß Angelus hervor.
    „Sie hat gesagt das sie Luzifer sieht, bevor ich sie dazu gebracht habe das sie schläft.“
    Angelus fletschte mit den Zähnen.
    „Das ist aber nicht möglich.“, wandte nun Charls ein. „Laut meines Wissens ist sie ihm nie begegnet.“
    „Dennoch sieht sie ihn.“, murmelte Janice.
    Sie kam wieder zu mir strich mir sanft mein Haar aus dem Gesicht.
    Ich zitterte vor Schmerz, presste eine Hand von mir gegen meinen pochenden Unterleib.
    „Lauren ist es Luzifer...der dir weh tut.“
    Ich schluchzte wieder auf.
    Sie warf Angelus einen Blick zu. Der nahm mich vorsichtig und hob mich hoch. Bei seiner Berührung, an den Stellen wo Luzifer mich mit dem Messer verletzt hatte durchzuckte mich der selbe intensive Schmerz als würde Angelus mich ebenfalls mit den Messer verletzen.
    Jeder im Raum spürte es und Angelus ließ mich zurück auf das Bett sinken.
    Er war vollkommen vor Zorn angespannt.
    „Was hat er getan das sie selbst jetzt Schmerzen erleidet?“, fragte Charls Janice.
    Die tauschte einen Blick mit den Dämonenherrscher.
    „Das kann nur bedeuten das er das Messer der Dunkelheit hat.“
    „Das was?“, zischte Angelus.
    „Vor Jahrhunderten hat Laurens Vater ein Messer erschaffen aus reine Dunkelheit, ursprünglich um damit die Schatten zu töten. Doch damit kann man auch in den Träumen jemanden... Foltern.“, erklärte Rixon nun.
    „Es wurde ihrem Vater aber gestohlen.“, fügte Phönix hinzu.
    „Das heißt solange er das Messer hat kann er ihr weh tun, selbst dann wenn sie nur in ihren Träumen in die Hölle geht?“, stieß Clarissa entsetzt

Weitere Kostenlose Bücher