Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
sollte. Dass Aaron den Ersten gewonnen hatte, hatte Thomas
laut und deutlich verkündet.
Die nächste Aufgabe wurde gestellt.
Die Bewerber sollten Sarah in wiederum fünf Minuten etwas beibringen, was ihnen
wichtig erschien, und das danach vorgestellt werden sollte. Die Jury würde
entscheiden, welche Erziehungsleistung besser war.
Aaron war der Erste, und er führte
Sarah zu einer kleinen Lichtung, so dass sie außer Hör- und Sichtweite waren. „Nun,
was soll ich dir noch beibringen, Kleines? Ich wünsche mir von dir vor allem,
dass du immer, wenn du an mich denkst, feucht wirst, so dass ich, wenn ich zu
dir komme, sehe, dass du dich auf mich freust. Aber dazu gehört sicherlich mehr
Zeit, als wir jetzt hier haben. Ich denke, es ist wichtiger, dass du mir
vertraust. Wenn du mir vertraust, dass ich dir zwar Schmerzen zufügen werde,
aber nie mehr als du ertragen kannst, dann wäre das ein großes Geschenk für
mich, das mir sagt, dass du die Richtige für mich bist. Nur, wie können wir das
beweisen?“ Er schaute Sarah in die Augen. Ihr fiel auf, dass sie vor dem
Schmied noch nie die Augen zu Boden geschlagen hatte, wie sie es bei den
Anderen tat. Hatte sie weniger Respekt vor ihm? Nein, aber zum einen hatte er
es nicht verlangt, zum anderen wollte sie ihn anschauen, sie wollte wissen, was
er dachte, was er fühlte.
„Meine Idee ist Folgende: Ich werde
dir nachher, bei der Vorführung, etwas in den Hintern stecken, in dieses kleine
runzlige Löchlein, das dir weh tun wird, das dir aber auch Lust geben wird. Und
es wird mir Lust bereiten, wie es bei dir drinsteckt und wie du darauf
reagierst. Damit es aber nicht zu einfach wird, will ich, dass du dich dabei
kein bisschen bewegst. Du wirst dich über mein Knie legen, du wirst mit deinen
Händen deine Backen auseinander halten, damit ich gut drankomme, dann wirst du
so stillhalten, als wärest du gefesselt. Und du wirst mir antworten, wenn ich
dich etwas frage, und zwar ehrlich und respektvoll. Hast du das alles
verstanden?“ „Ja, Herr, ich habe verstanden.“ „Gut so! Da wir noch einen Moment
Zeit haben, werde ich dir zeigen, wie du liegen sollst. Komm her!“
Er hatte sich auf einen Baumstumpf
gesetzt und wies Sarah an, sich über seine Knie zu legen, aber so, dass ihr
Hintern mitten über seinen Beinen lag und ihr Oberkörper weit herunterhing.
Dann legte sie ihre Hände auf ihren Po, was bei der Lage schwierig war, sie
musste sich weitgehend mit der Kraft ihrer Muskeln in dieser Lage halten, da
sie weder Kopf noch Schultern abstützen konnte. „Sehr schön machst du das. Nun
musst du nur noch durchhalten und zwar so lange bis ich dir erlaube, deine
Haltung zu ändern. Dann werde ich sehr zufrieden mit dir sein. Möchtest du,
dass ich zufrieden bin?“ „Ja, Herr, das möchte ich!“ Sarah sagte diese Woche
mit sehr viel Überzeugung. Wenn Aaron zufrieden wäre mit ihr, würde er sie
loben. Das war das Höchste, was sie sich vorstellen konnte, und das Wissen,
dass sie ihn zufrieden stellen konnte, war berauschend. „Und nun: Hoch mit
dir!“
Sie gingen zu den Anderen zurück.
Der Stallmeister übernahm sie sofort und führte sie ebenfalls zu der Lichtung.
Er packte seine Gerte aus und befahl ihr dann, sich hinzuknien. Er gab ihr
einen Schlag auf die rechte Schulter und erklärte: „Wenn ich das tue, gehst du
runter auf alle Viere!“ Er berührte mit der Gerte leicht ihren Po und wies sie
an, bei dieser Berührung loszukrabbeln. So ging es weiter. Er packte etwa zehn
verschiedene Anweisungen in die kurze Zeit, die ihnen zur Verfügung stand,
inklusive dem letzten Befehl, bei dem Wort „Hoch!“ sich wieder auf die Knie
aufzurichten, die Hände vor die Brust zu nehmen wie ein Hund, der sich auf die
Hinterbeine stellt, und dabei den Mund zu öffnen. Dies übte er mehrmals durch,
und da Sarah lernfähig war, bereitete es ihr keine Schwierigkeiten, den
Anweisungen Folge zu leisten.
Sie wurden gerufen, die Zeit war um.
Die umgekehrte Reihenfolge bei der Vorführung des Erlernten war vorher
vereinbart worden, weshalb Sarah sofort auf die Befehle von Josef reagierte. Er
ließ sie also auf die Knie, dann auf allen Vieren gehen, dann führte er sie wie
ein dressierter Hund den Männern vor. Als sie zuletzt auf sein Wort hin kniete
und den Mund öffnete, legte er seine Gerte hinein und befahl ihr, diese
festzuhalten.
Sarah war inzwischen rot im Gesicht.
Aber nicht vor Erregung oder vor Anstrengung, sondern vor allem vor
Verlegenheit. Genau das hatte sie
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