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Unterwirf dich

Unterwirf dich

Titel: Unterwirf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Molly Weatherfield
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auch?«
    »Aber«, sie wandte sich wieder an Andrew, »es wird eine gute Lektion für dich sein, wenn du morgen früh zuschaust, wie sie ausgepeitscht wird. Es wird dich Präzision lehren.« Dann warf sie einen strengen Blick auf Jane, die eine Schüssel mit Erbsen und Zwiebeln in Sahnesauce in den zitternden Händen hielt. »Und wenn du diese Erbsen fallen lässt, Jane, dann schlagen wir dir auf die Brüste, bis du schreist.«
    »Wir vier – Sylvie, Stephanie, Jane und ich – waren schon früher gefüttert worden, aus einem Gemeinschaftstrog auf dem Küchenboden mit rohem Gemüse und Körnern. Jane hatte sich zögernd dazugekniet, als sie sah, wie wir drei uns unter Steves strengen Blicken auf die Knie niederließen. Und sie hatte noch mehr gesehen als nur seinen Gesichtsausdruck – sie hatte auch gesehen, wie seine Hand zu dem kleinen Gummiknüppel an seinem Gürtel geglitten war.
    Und nachdem wir gegessen, gebadet und uns zurechtgemacht hatten – Jane kopierte uns furchtsam –, inspizierte er jede Einzelne von uns, richtete die Kragen und steckte lose Haarsträhnen (bei Stephanie) fest. Wir waren barfuß und völlig nackt, abgesehen von schmalen Blumenkränzchen um unsere Köpfe, Ledermanschetten um Handgelenke und Hals und die Glöckchen, die er mitgebracht hatte. Sie hatten tatsächlich einen hübschen Klang – so sanft und subtil. Er schien sich mit dem Duft der Blumen zu vermischen, der in der Abenddämmerung vom Fluss herauf in das mit Kerzen erleuchtete Speisezimmer trieb.
    Als ich ans Sideboard trat, die Platte abstellte und auf die Knie sank, bis ich wieder gebraucht würde, sah ich, wie Andrews Blick von meinen zu Janes Brüsten glitt. Sie waren hübsch, wenn auch vielleicht ein bisschen schwer für ihren schmalen Körperbau. Ich sah ihm an, dass er sie am liebsten auch mit schmerzhaften roten Linien markiert hätte. Und auch sie war sich dessen bewusst. Ihr Gesicht rötete sich. Zuerst schaute sie ihn ängstlich an, dann jedoch trat auf einmal ein ganz neues Wissen in ihre Augen. Ich beobachtete, wie ihr Rücken sich straffte und ihre Brüste unter seinem faszinierten Blick sich hoben. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Jane, dachte ich. Plötzlich wünschte ich, ich wäre wieder auf der Insel und würde von Annie trainiert, während Mr. Constant mir zuschaute. Offensichtlich war ich neidisch. Auf Jane, aber in Wirklichkeit natürlich auf Sylvie und Stephanie.
    Vor allem auf Sylvie. Denn Kate hatte es sich nicht nur »selbst besorgt«, wie sie an jenem Nachmittag gesagt hatte. Sie begann zwar damit und streichelte sich, während Sylvie kenntnisreich meine Brüste mit Zickzackstriemen markierte. Aber sie beobachtete uns auch aufmerksam, viel zu aufmerksam, um sich in ihrer Lust zu verlieren. Als ich genug hatte, rief sie einen scharfen Befehl, dann beorderte sie Sylvie mit verlangender Stimme zu sich, um ihren Kopf an den honigblonden Haaren an ihre Möse zu ziehen. Und erst dann ließ sie sich gehen, stöhnte entzückt unter Sylvies Mund, während ich hilflos und unsichtbar zuschauen musste. Mir fiel ein, was Stephanie im Kinderzimmer gesagt hatte. Sie hatte Recht gehabt: Man brauchte einen Master oder eine Herrin ganz für sich allein. Es war schrecklich, das zusätzliche Mädchen zu sein.
    Deshalb war ich froh, mich auf das Abräumen des Geschirrs konzentrieren und mit den anderen Dessert und Kaffee servieren zu können. Die Unterhaltung am Tisch war ins Stocken gekommen, da Andrew zunehmend damit zufrieden war, Jane anzusehen und vor sich hin zu träumen. Ich dachte schon, Kate würde sie einfach nur zu Bett schicken – die Szene war doch anscheinend ein großer Erfolg gewesen –, aber sie schien überraschend gereizt.
    » Du würdest sie doch gerne einmal aufgezäumt sehen, oder?«, fragte sie scharf, und als er geistesabwesend nickte, rief sie Steve zu sich und flüsterte ihm etwas zu. Mir schien es, als ob er missbilligend den Mund verzog, aber er verbarg es gut hinter seinem Schnäuzer. Er verschwand, und kurz darauf sagte Kate zu uns vieren, wir sollten durch die Hintertür zum Gartenschuppen gehen. Aufräumen könnten die regulären Hausangestellten.
    »Wir kampieren hier eigentlich bloß.« Sie lächelte Andrew zu. »Hier gibt es keinen regulären Stall, aber wir haben eine behelfsmäßige Sattelkammer eingerichtet, und es gibt einen zweisitzigen Ponywagen. Ich dachte, Sylvie und Carrie könnten uns ein bisschen herumfahren, während Jane schon mal die Grundlagen lernt.
    Er stimmte

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