Urlaub auf Kuba (German Edition)
bequemer, wie hier heute. Vielleicht aber war es damals auch der Alkohol
der ihm das so in Erinnerung glauben lässt. Sie sind Oben! Auf einem male fangen die vor ihm an
an ihren Sitzen herum zu spielen. Wahrscheinlich ist es denen auch zu Eng. Dann ist es hier drin
doch etwas enger, unbequemer wie damals. Und das damals war nicht der Alkohol der ihm in
diesem glauben täuschen sollte. Doch dadurch wird es für Axel jetzt noch unbequemer. Es reicht
ihm. Er macht sich bemerkbar. „Muße das denn sein? Es war vorher schon sehr unbequem hier,
doch jetzt ist es noch schlechter. Könnten wir uns nicht so einigen das wir alles so lassen wie es
war? Schließlich wollen wir doch alle nach der langen fahrt Gesund und Munter dort ankommen,
oder?“ fragt er die Leute vor ihm. Diese versetzen, ohne ein Wort zu sagen, ihre Sitze wieder in den
vorherigen Zustand zurück. Die einzigen hier im Flieger, die immer noch guter Dinge sind, sind die
Typen aus der Gruppe der Junggesellen. Sicher warten die schon Sehnsüchtig auf die Flugbegleiter
mit den Getränkewagen. Ansonsten scheint der Flug ganz Normal zu verlaufen. Axel versucht ein
wenig zu schlafen. Was ihm in dieser Unbequemen Lage nur sehr schlecht gelingt. Sein
Banknachbar hat es da Bedeutend besser. Dieser Mensch hat genau die richtige Größe für diese
Sitze. So richtig aber gelingt es Axel nicht eine für ihm bequeme Stellung zum schlafen zu finden.
Vielleicht liegt es auch an der guten Stimmung, die von Vorn, von den Junggesellen kommt. Der
Uralte Film, den sie zeigen, trägt auch nicht viel dazu bei das es hier drinnen etwas ruhiger wird.
Selbst hier hat dieses große Blonde Elefantenküken nichts weiter zu tun und sich wichtig zu machen
und auf zu spielen. Sie hat weiter nichts zu tun als sich über alles und jeden aufzuregen und zu
Beschweren. „Das mach noch lustig werden! Dieses ganze Theater muss ich nun noch Neun
Stunden über mich ergehen lassen. Und das auch noch ohne Tabak!“ Die Angestellten so einer
Airline müssen schon eine Mords geduld haben um so etwas jeden Tag ertragen zu können. Aber
die armen Menschen die, mit dieser Frau, ihren Urlaub in ein und der selben Hotelanlage
verbringen müssen, die tun ihm jetzt schon Leid. Der Flug ist lang und Anstrengend! Irgendwann
wird es ruhiger und Axel findet nach dem Zweiten Essen doch noch etwas Schlaf. Er erwacht erst
wieder kurz vor der Landung. Im Flieger herrscht eine Unheimliche ruhe. Auf einem male wird sein
Nachbar gesprächig. „Entschuldigen sie Bitte! Haben sie sehr viel Gepäck dabei? Nein nicht mehr
wie Nötig!“sagt er nur kurz und knapp. „ Was heißt das bei ihnen? Eine Mittelgroße Reisetasche!“
kommt es genervt von ihm. „Würden sie mir dann vielleicht bei meinem Gepäck helfen? Ich weiß
nicht so recht. Immerhin sind bei solchen Gefälligkeiten schon sehr eigenartige Dinge passiert!
Deswegen brauchen sie keine Angst zu haben. Ich kann ihnen Versichern das ich nichts dabei habe
was uns Ärger mit dem Zoll einbringen würde. Das soll ich ihnen jetzt einfach so glauben? Sie
können mir ruhig vertrauen! Ich bin Kubaner, lebe und arbeite aber in der Schweiz. Glauben sie mir,
ich möchte mit denen hier bestimmt keinen Ärger haben. Beruhigen tut mich das nicht gerade. Also
gut, aber nur bis kurz vor den Zoll! Danke! Damit wäre mir schon sehr geholfen. Das lassen wir mal
lieber noch! Bedanken können sie sich hinterher, wenn alles gelaufen ist, immer noch. Meister! So
richtig wohl ist mir aber immer noch nicht dabei! Das kann ich sogar verstehen.“ Damit war das
Gespräch erst einmal beendet. Sie haben auch kein Wort mehr miteinander gewechselt. Bis später
bei der Gepäckausgabe. Kurz nach der Landung, wie immer Klatschen die meisten der Passagiere
Beifall. Axel empfindet das als Quatsch. „Die machen doch nur ihre Arbeit! Wie jeder andere auch.“
Wie beim Einstieg! Chaos! Jetzt erfolgt das selbe Gedränge beim Ausstieg. Axel, sein Nachbar und
einige wenige andere Passagiere warten den großen Ansturm ab. Sein Nachbar und er sind jetzt die
letzten die sich zum Ausgang bemühen. „Nun meine Herren. Worauf haben sie denn noch
gewartet?“ fragt die Flugbegleiterin höflich am Ausstieg. „Auf nichts junge Frau! Ich wollte nur das
Licht ausmachen.“ sagt Axel und Grinst die junge Frau dabei Frech an. „ Das guter Mann, das
überlassen sie mal lieber uns! Sagt die Flugbegleiterin ebenfalls mit einem frechen Grinsen auf dem
Gesicht. Der Kubaner ist in diesem Moment schon draußen und Axel
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