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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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auf den Beinen zu halten. Und Cale hat gesagt, dass in meinem Büro eine Überraschung auf mich wartet.«
    »Tatsächlich?«, fragte Sam mit Unschuldsmiene.
    Alex hielt inne und musterte sie argwöhnisch. »Du weißt, was es ist, wie?«
    »Redest du mit mir?«, gab sie zurück und schob Alex vor sich her, damit die sich beeilte.
    Alex schnaubte aufgebracht. »Du bist eine miserable L…« Weiter kam sie nicht, da sie in diesem Moment ihr Büro betrat und Jo am Schreibtisch sitzen sah. Sie hatte sich zurückgelehnt und die Füße auf den Tisch gelegt.
    »Na, endlich.« Jo nahm die Füße runter und kam um den Schreibtisch herum. »Das hat ja eine Ewigkeit gedauert, bis du dich endlich hier blicken lässt.«
    »Jo!«, rief Alex ungläubig und stürmte ihrer jüngeren Schwester entgegen, um sie in den Arm zu nehmen. Dann aber löste sie sich gleich wieder von ihr, um sie zu betrachten. Während Sam durch die Wandlung ein paar Pfund zugelegt und sie selbst ein wenig abgenommen hatte, schien es so, dass Jo sich überhaupt nicht verändert hatte, abgesehen natürlich von der gesunden Aura, die sie umgab. Das galt aber auch für Sam und sie selbst, wie sie in diesem Moment feststellen musste. »Was machst du hier? Du solltest doch mit Nicholas durch Europa reisen. Ich dachte, du würdest es nicht zur Eröffnung schaffen.«
    »Hast du geglaubt, ich lasse mir deinen großen Tag entgehen?«, gab Jo zurück. »Wohl kaum. Natürlich sind wir extra für die Party zurückgeflogen.«
    »Oh.« Alex betrachtete sie aufmerksam, dann nahm sie auch noch Sam in den Arm, zum Zeichen, dass sie drei wieder miteinander vereint waren. »Schon erstaunlich das Ganze, nicht wahr?«
    »Verdammt erstaunlich«, stimmte Sam ihr zu.
    »Das ist der Anfang einer Kette, meine Liebe«, ließ Jo sie wissen. »Ich prophezeie dir, dass es in zehn Jahren La-Bonne-Vie-Restaurants überall auf der Welt geben wird.«
    »Von wegen«, meinte Alex und musste lachen. »Ich kann dir versichern, dass ich keinerlei Verlangen danach verspüre, noch mehr Restaurants aufzumachen. Mit erstaunlich meinte ich uns. Hier und jetzt. Wir haben alle drei Männer gefunden, die wir lieben und von denen wir geliebt werden.«
    »Und die allesamt Unsterbliche sind«, meinte Sam nachdenklich.
    »Wir sollten alle gemeinsam heiraten«, schlug Jo plötzlich vor.
    »Oh Gott, jetzt fang doch nicht schon von der Hochzeit an«, wehrte Alex erschrocken ab. »Cale und ich haben uns gerade erst kennengelernt. Außerdem hasse ich Hochzeiten.«
    »Und genau deshalb sollten wir gemeinsam heiraten, dann gibt es nur eine Hochzeitsfeier anstelle von drei«, argumentierte Jo weiter. »Weniger Arbeit für jeden von uns. Und es muss ja nicht sofort sein, vielleicht nächstes Jahr oder so. Wir können …« Sie hielt inne, als sie sah, wie Sam den Kopf schüttelte und leise lachte. »Was hast du denn?«
    »Ich habe nur darüber nachgedacht, wie wundervoll das ist«, gestand Sam grinsend, dann musste sie laut lachen. »Und mir haben sie immer wieder weismachen wollen, dass bei drei Schwestern unmöglich jede von ihnen einen Lebensgefährten finden kann. Ha! Ha , sage ich nur!«
    »Warte, warte«, rief Jo, löste sich aus der Umarmung und lief zu dem kleinen Kühlschrank in der Ecke. »Darauf müssen wir anstoßen.«
    »In dem Ding findest du nur Blutkonserven«, rief Alex ihr nach.
    Jo verzog den Mund, als sie die Kühlschranktür öffnete und feststellte, dass ihre Schwester recht hatte. Einen Moment lang zögerte sie, dann sagte sie: »Ach, was soll’s.«
    »Dann mache ich aber lieber die Jalousie zu«, murmelte Sam und eilte zu dem Fenster, durch das man in die Küche sehen konnte.
    Während Jo drei Blutbeutel herausnahm, schloss Alex die Tür zum Büro, dann drückte ihre Schwester ihr auch schon einen Beutel in die Hand.
    »Also«, begann Jo, nachdem das Blut verteilt war. »Wir sagen gemeinsam: ›Ha! Ha , sage ich nur!‹ Dann drücken wir uns die Beutel an den Mund und trinken. Von jetzt an könnte das unser ganz persönlicher Trinkspruch sein.« Dann auf einmal sah sie ihre Schwestern besorgt an. »Ihr könnt eure Fangzähne doch ausfahren, ohne dass Cale und Mortimer euch erst in Fahrt bringen müssen, oder?«
    Alex zog die Brauen hoch. »Ich scheine unablässig Blut zu benötigen. Ich muss nur ein bisschen Blut sehen, dann kommen meine Zähne schon zum Vorschein.« Sie verzog dabei den Mund, da die Zähne bereits im Weg waren und sie beim Reden behinderten.
    »Mir geht’s nicht anders«,

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