Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vampire Earth 1 - Tag der Finsternis

Vampire Earth 1 - Tag der Finsternis

Titel: Vampire Earth 1 - Tag der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Knight
Vom Netzwerk:
euch nicht auf das neue Feld bringen, bevor der Zaun fertig ist! Diese zwei neuen
Pferde haben alles gefressen, was ihr auf eurer Weide übrig gelassen habt. Tu mir einen Gefallen, David. Kannst du zwei Ballen vom Heuboden holen? Ich werde diesen dreien in der Zwischenzeit Wasser geben.«
    Valentine ging durch die Scheune und stieg auf den Heuboden. Er mochte den süßen Geruch nach Heu und Alfalfa hier oben, der den Kuhgeruch von unten überlagerte. Ein paar Spatzen hüpften umher und spielten in der Luft, und Spinnennetze fingen das Sonnenlicht ein wie kleine Silberblüten.
    Er hörte die Leitersprossen knarren. Molly kam zu ihm auf den Heuboden und sah ihn mit einem vergnügten Lächeln an, das ihre schönen Zähne zeigte. Sie hatte sich an der Pumpe das Gesicht gewaschen; ihr T-Shirt hatte einen gesichtsförmigen nassen Fleck auf dem Bauch, weil sie sich damit abgetrocknet hatte.
    »Ich dachte, ich helfe dir mit den Ballen. Sie sind ziemlich lose. Aber wenn man das Heu zu fest zu Ballen presst, wird es schimmelig und verfault. Wir können es uns nicht leisten, etwas zu verschwenden.«
    Valentine schnupperte an einem Ballen. »Hey, du hast Recht. Das wusste ich nicht. Alles Heu, das ich je gesehen habe, war offenbar zu dicht gepackt. Es roch nicht so gut wie das hier.«
    »Das ist der Klee. Der kommt von dem Feld auf der anderen Seite der Straße.«
    Sie schnitt einen Ballen auf und verteilte Heu auf dem Boden.
    »Sehr komisch«, sagte Valentine. »Wie sollen wir es jetzt transportieren? Oder willst du eine Vogelscheuche bauen?«
    »Gute Idee, David«, sagte sie, die Augen groß und strahlend. »Wir können deine Kleidung benutzen. Warum ziehst du sie nicht aus und gibst sie mir?«
    »Was soll das?«

    Sie kniete sich ins Heu. »Zu schüchtern? Also gut, ich fange an.«
    Mit einer raschen, geschickten Bewegung zog sie sich das T-Shirt über den Kopf. Ihre wohlgeformten jungen Brüste bewegten sich verlockend, als sie sich ins Heu zurücklehnte. Valentine stand nur da, starrte sie an und spürte, wie ihm alles Blut zwischen die Beine schoss. Er war vollkommen verblüfft.
    »David, willst du es schriftlich? Komm her, du musst das für mich tun.«
    »Molly … ich meine, wir haben uns noch nicht mal geküsst, also ist das hier ein bisschen …«
    »Plötzlich?«, beendete sie den Satz. »Na ja, ich nehme an, du hast Recht. Ich habe überhaupt erst ein paarmal geküsst. Und einer von denen war bei der Patrouille, und ich wollte es nicht mal. Aber er hat mich dazu gezwungen und seine Hand auf meine Brust gelegt. Ich habe geschrien, ihn weggestoßen und bin gerannt. Das ist meine gesamte sexuelle Erfahrung.
    David, ich bin noch Jungfrau. Ich werde mit diesem Kerl schlafen müssen, und was mich dabei am meisten stört … na ja, wenn man mal davon absieht, dass ich dazu gezwungen werde … was mich dabei am meisten stört, ist, dass er mein Erster sein würde. Nicht gerade eine Erinnerung, die ich für den Rest meines Lebens mit mir herumschleppen möchte. Ich kenne dich, ich mag dich sehr, und ich glaube, dass du mich magst. Du bist nett. Du siehst besser aus und bist intelligenter als die meisten. Du bist ein Offizier. Und du bist auch ein Gentleman, sonst hättest du dich schon längst auf mich gestürzt.«
    »Es ist nicht so, dass ich nicht daran gedacht hätte, Molly.«
    »Mach einfach langsam, ja, David?«, sagte sie, hob die Hüften vom Boden, zog die übergroßen Shorts herunter und trat sie geschickt weg.

    Valentine sank neben Molly auf die Knie und küsste sie. Er war ebenso unerfahren wie sie; seine angeborene Schüchternheit hatte dazu geführt, dass er bisher nur wenige unschuldige Küsse erlebt hatte. Und jetzt lag Molly Carlson, vielleicht das schönste Mädchen, das er kannte, in seinen Armen und wollte sich ihm hingeben. Schließlich retteten ihn seine Instinkte. Seine junge, fordernde Begierde ließ ihn Dinge tun, die er sich gar nicht zugetraut hätte. Er spürte, wie Mollys tastende Hand die harte Wölbung in seiner Hose fand. Sie nestelte an seinem Gürtel. Er wollte sein Hemd ausziehen, aber ihr weicher, nachgiebiger Mund fühlte sich so wunderbar an seinem an, dass es unmöglich war, den Kontakt abzubrechen. Sie öffnete seinen Gürtel, und das verschlissene Garn der Knöpfe an seinem Hosenschlitz gab nach, als sie kräftig an dem Stoff zog; die Knöpfe flogen zu allen Seiten. Es gelang ihm, sich von Mollys Mund loszureißen, und er küsste sie ein paarmal sanft auf Gesicht und Hals. Sie kicherte

Weitere Kostenlose Bücher