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Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5

Titel: Vampire haben's auch nicht leicht: Argeneau Vampir 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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sie eine Stunde später nach Hause kamen.
    „Klingt gut”, stellte Jackie fest. Sie waren noch in diversen anderen Clubs gewesen, und inzwischen war es spät. Trotzdem zögerte sie, den Abend zu beenden. Sie wollte nicht allein sein mit sich und ihren trüben Gedanken. „Ich werde mir etwas Bequemeres anziehen”, verkündete sie, während Vincent stehen blieb, um die Tür zu schließen.
    „Und auf dem Rückweg sehe ich mal nach dem Anrufbeantworter.”
    „Ich mache eine Kanne Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen”, versprach Tiny. „Hat jemand Interesse?”
    „Ich”, antwortete Jackie sofort.
    „Ich auch”, sagte Vincent, als er sich zum Schaltkasten der Alarmanlage begab und den Code eintippte, damit die Sirene nicht losheulte. „Ich werde mich umziehen und kurz bei Stephano reinschauen, aber das wird nicht lange dauern.”
    Jackie ging schnell nach oben, um nicht mit Vincent allein zu bleiben. Falls er wieder anfing, sie zu küssen.... Sie erschauerte allein schon bei dem Gedanken, doch sie schob ihn schnell von sich. Das würde viel zu viele Komplikationen mit sich bringen! Zum einen war es unprofessionell, solange sie für ihn arbeitete, und dann gab es da auch noch dieses Problem mit der Lebensgefährtin und dass er in seinem Leben nur einen Menschen wandeln durfte, was er ja bereits getan hatte.
    Sie wollte im Moment einfach nicht darüber nachgrübeln.
    Sofort als sie in ihr Zimmer kam, schleuderte sie ihre Schuhe von sich, zog die Strümpfe aus und schlüpfte rasch in einen schwarzen Jogginganzug, dann eilte sie wieder nach draußen. Als sie an Stephanos Tür vorbeikam, fragte sie sich, wie es ihm wohl ging, warf aber keinen Blick ins Zimmer.
    Vincent würde ihr das sicher sagen, wenn er wieder herunterkam.
    Sie hatte schon fast das untere Ende der Treppe erreicht, als ihr der Anrufbeantworter einfiel. Neil war den ganzen Abend zu Hause gewesen, aber die Leute, die ihn erreichen wollten, hätten auf seinem Handy angerufen. Vincent hatte ihm gesagt, er solle sich nicht um das Telefon und den Anrufbeantworter kümmern, solange sie fort waren. Jackie beschloss, eben nachzusehen, ob es keine wichtigen Nachrichten gab, bevor sie in die Küche ging.
    Überrascht stellte sie fest, dass die Tür zum Büro geschlossen war. Normalerweise war sie das nicht, wenn keiner drin war. Als ein kalter Wind über ihre Beine fuhr, hielt sie inne, und ihre Hand erstarrte am Türknauf.
    Sie erinnerte sich an den Abend, als die Mitarbeiterliste verschwunden war. Eine der Terrassentüren hatte offen gestanden. Sie warf einen Blick zum Schaltkasten der Alarmanlage und erkannte sofort, dass sie nicht scharf gestellt war. Offenbar hatte Vincent den Code schon eingegeben, damit der Alarm nicht losging. Ein leises Geräusch aus dem Büro erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie öffnete die Tür und sah gerade noch, wie eine dunkle Gestalt aus dem Zimmer schlüpfte - durch dieselbe Terrassentür, die auch das letzte Mal offen gewesen war.
    „He”, rief Jackie und stürzte in den Raum.
    „Los geht’s”, sagte Tiny und schaltete die Kaffeemaschine ein. „In ein paar Minuten gibt es Kaffee. Ich ziehe mir in der Zwischenzeit meine Trainingshose über. Diese Anzughosen sind einfach zu eng.”
    „Alles klar”, sagte Vincent, den Kopf halb im Kühlschrank. Er hatte sich umgezogen und dann einen Blick in Stephanos Zimmer geworfen. Der verletzte Mann hatte bleich und reglos auf dem Bett gelegen, und Neil schlief in einem Sessel. Er hatte die beiden in Ruhe gelassen und war nach unten gegangen. Überrascht hatte er festgestellt, dass Jackie noch nicht da war.
    „Kannst du mir einen Blutbeutel geben, weil du gerade am Kühlschrank bist, Vincent?”, fragte seine Tante.
    „Sicher.” Vincent holte einen Beutel heraus. „Ein Glas oder trinkst du aus dem Beutel?”
    „Der Beutel ist vollkommen in Ordnung, danke”, murmelte seine Tante.
    Er brachte ihr den Beutel, setzte sich mit an den Tisch und schüttelte den Kopf.
    „Was ist?”, fragte sie.
    „Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass ich das Haus jetzt beinahe zehn Jahre besitze und die Küche bis letzte Woche eigentlich nie benutzt habe, und jetzt sitzen wir ständig hier.”
    Marguerite lächelte schwach. „Das ist nicht das Einzige, was sich verändert hat, seit Jackie hier ist.”
    Vincent nickte und sah sich in dem gemütlichen Raum um. Er war ihm immer ein wenig zu kalt und pragmatisch vorgekommen, bevor es Jackie und Tiny in dieses Haus verschlagen hatte. Es war den

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