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Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Titel: Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Erinnerungen eingegriffen haben könnte, da war das für mich wie die Antwort auf ein Gebet. In dem Moment wusste ich, du selbst hast gar nichts von dem verbrochen, was man dir vorwarf, und ich wollte dich in mein Leben zurückholen. Ich war nicht unfreundlich zu dir, weil ich dich liebe“, fuhr er völlig ernst fort. „Und weil ich ohne dich keine Seele besitze und das Leben nur eine Tortur ist. Aber mit dir ist es voll unerwarteter Freude.“
    „Ich glaube, ich muss dich damals geliebt haben“, überlegte sie. „Auf dem Porträt sehe ich aus wie eine verliebte Frau, und die möchte ich gern wieder sein.“
    „Na, das ist doch schon Mal ein Anfang“, versicherte er und beugte den Kopf vor, um sie wieder zu küssen. Ganz im Gegensatz zu der verrückten, ungezügelten Leidenschaft, die zuvor von ihnen Besitz ergriffen hatte, waren es diesmal sanfte, zärtliche Berührungen. Der Kuss wurde nur langsam intensiver, bis sie leise zu stöhnen begann und den Rücken durchdrückte, um sich enger an Julius zu schmiegen.
    Als er den Kuss unterbrach, öffnete sie verdutzt die Augen und sah, wie er sie anlächelte.
    „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich morgens wach im Bett lag, an diesen Ausdruck auf deinem Gesicht dachte und mich danach sehnte, ihn noch einmal sehen zu dürfen“, flüsterte er ihr zu, während seine Finger den Reißverschluss an ihrem pfirsichfarbenen Kleid aufzogen. „Ich habe jeden Morgen von deinem Duft geträumt, von deinen Berührungen und deinen Lippen, von deinem Atem auf meiner Haut, wenn ich dich nahm.“
    Marguerite ließ die Arme sinken, damit er das Kleid von ihren Schultern schieben konnte. Es begann prompt zu rutschen und landete auf dem Boden. Sie wollte sein Hemd aufknöpfen, doch Julius drückte sanft ihre Hände weg. „Nein. In York habe ich nicht die Geduld besessen, um es langsam angehen zu lassen. Dafür war es zu lange her. Lass es mich so machen, wie ich es mir über die Jahrhunderte hinweg in meinen Träumen vorgestellt habe.“
    Abermals ließ sie die Arme sinken und sah Julius tief in die Augen. „Als ich an dem ersten Tag in dein Hotelzimmer kam, da habe ich sofort deinen Duft wiedererkannt und mich wie im siebten Himmel gefühlt.“
    Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und sie schloss die Augen, als er sich vorbeugte und an ihrem Hals schnupperte. Er küsste sie dort, und sie legte die Hände um seine Hüften, während er ihren BH öffnete. Damit er ihn ihr ausziehen konnte, musste sie erneut die Arme herunternehmen. „Du bist noch viel schöner, als ich dich in meinen Träumen in Erinnerung hatte.“
    Überrascht schlug sie die Augen auf, denn es war nicht das erste Mal, dass er sie nackt sah. Aber offenbar war es in York so hektisch zugegangen, dass er sich gar nicht die Zeit hatte nehmen können, um ihren Körper zu betrachten. Das holte er jetzt dafür umso ausgiebiger nach. Seine Augen loderten silbern, als sein Blick über ihre Haut glitt. Ihr Körper reagierte darauf, als würde er mit den Fingern darüberstreichen. Ihre Nippel verhärteten sich und richteten sich steil auf, eine wohlige Wärme regte sich zwischen ihren Schenkeln. Dann küsste er sie wieder, und er ließ seine Finger dort über ihre Haut wandern, wo sich eben noch der Stoff ihres Kleids befunden hatte. Er zeichnete den Schwung ihrer Taille nach, den flachen Bauch und glitt dann zu ihrer Brust.
    Marguerite stieß ein kehliges Stöhnen aus und schob einmal mehr die Arme um seine Schultern. Sie keuchte, als sie ihre Brüste an seinem Hemd rieb. Julius hob sie auf seine Arme, trug sie zum Bett und legte sie dort ab. Als er sich aufrichtete, musste er zwangsläufig den Kuss unterbrechen, doch sie bekam keine Gelegenheit zu protestieren, da sie seine Lippen im nächsten Moment an ihrem Hals spürte, dann am Schlüsselbein und schließlich auf ihrem Busen. Sie hielt seinen Kopf umfasst, während sie sich auf dem Bett wand, weil er an ihrem sensiblen Nippel nagte, ehe er mit seinen Lippen noch weiter nach unten wanderte.
    Ihre Bauchmuskeln zuckten, als sein Mund über die zarte Haut strich, und dann war er am Bund ihres Höschens angelangt. Sie keuchte heftig, da er mit der Zunge am Rand des Spitzenstoffs entlangfuhr. Er schob die Finger unter den Bund und begann gemächlich, ihr den Slip herunterzuziehen.
    Sie vergrub die Finger in seinen Haaren und versuchte, ihn dazu zu bewegen, dass er sich wieder zu ihr legte, damit sie ihn erneut küssen konnte. Doch er griff nach ihren Fingern,

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