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Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9

Titel: Vampire sind die beste Medizin: Argeneau Vampir 9 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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hielt sie fest und glitt mit seinen Lippen zwischen ihre Schenkel. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen und rang nach Atem. Plötzlich stieß sie einen spitzen Schrei aus. Er hatte ihre empfindlichste Stelle gefunden. Sie bog den Rücken durch, ihre Hüften zuckten und ihre Finger verkrallten sich in den Laken.
    Marguerite spürte, wie Julius ihre Schenkel fest umklammerte, und mit dem kleinen Rest Verstand, der ihr trotz der Ekstase noch geblieben war, begriff sie, dass es ihre Lust war, die er dabei empfand. Und ebendiese Lust half ihm auch zu erkennen, was er tun musste, um ihr Verlangen immer weiter zu steigern. Auf diese Weise brachte er sie beide wieder und wieder an den Rand des Höhepunkts, brach aber jedes Mal in letzter Sekunde ab und begann wieder von vorn.
    Auf einmal hörte sie, wie Stoff riss, und als sie für einen Moment die Augen aufschlug, musste sie feststellen, dass sie fernab jeder Selbstkontrolle das Laken zerrissen hatte. Sie ließ den Stoff los und griff nach seinem Hemd, um es nach oben zu schieben. Julius hielt inne, damit sie es ihm über den Kopf ziehen konnte. Dann ließ er sich einfach wieder zwischen ihre Schenkel sinken und setzte seine köstliche Folter fort, bis Marguerite vor Verlangen zitterte und leise schluchzte. Erst dann schob er sich über sie, streifte seine Hose ab und drang in sie ein. Sie stöhnte laut und schlang die Beine um ihn, damit sie ihn tief in sich aufnehmen konnte. Während sie am ganzen Leib bebte, beugte er sich vor und küsste sie. Langsam und dann allmählich immer schneller stieß er tiefer und tiefer in sie, bis es für sie beide kein Zurück mehr gab und sie vom Strudel ihrer Ekstase mitgerissen wurden.
    Als Marguerite einige Zeit später das Bewusstsein wiedererlangte, lag er neben ihr auf dem Rücken und hielt sie in den Armen. Das Bettlaken hatte er über sie beide ausgebreitet. „Hatte ich schon erwähnt, dass ich dich einfach großartig finde?“, fragte er sie leise.
    Marguerite lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Brust. „Ich finde, du bist auch großartig“, erwiderte sie und hob den Kopf, um ihn anzusehen.
    „Dann kann man wohl sagen, dass wir beide ein großartiges Paar abgeben“, meinte er und küsste sie auf die Stirn.
    „Hat Mr Großartig denn auch etwas zu essen für Mrs Großartig im Haus?“, wollte sie wissen.
    „Hmm, daran musste ich auch gerade denken“, gestand er und begann zu lachen. „Genauso ist es beim letzten Mal mit und begann zu lachen. „Genauso ist es beim letzten Mal mit uns auch abgelaufen: Wir haben uns geliebt, dann haben wir gegessen, danach haben wir uns wieder geliebt, dann wieder gegessen.“
    „Ich hoffe, wir haben damals zwischendurch auch mal Zeit für ein Bad gefunden“, warf sie amüsiert ein.
    „Oh, ganz oft sogar“, versicherte er ihr. „Und ab und zu haben wir sogar getrennt gebadet.“ Wieder musste sie lachen, ihre Gesichtszüge nahmen dabei einen sehr sanften Zug an. „Ich liebe es, wenn du lachst.“
    „Und ich liebe es, wenn du mich so ansiehst“, antwortete sie. Einen Moment lang schauten sie sich nur an, dann küsste er sie noch einmal und war im nächsten Moment auch schon mit einem Satz aus dem Bett gesprungen.
    „Essen“, erklärte er, als er ihren fragenden Blick bemerkte.
    „Wir werden nichts im Haus haben. Christian hat seit Jahrhunderten nichts gegessen, und Vita und ich haben ja noch viel länger keine normale Nahrung mehr zu uns genommen.“
    „Vita?“, wiederholte sie verwundert.
    „Ja, sie übernachtet öfter hier“, erwiderte er, während er nackt und unbekümmert ins Ankleidezimmer ging. Beiläufig redete er weiter und suchte nebenan seine Sachen zusammen. „Von hier aus hat sie es nicht so weit zum Büro, und wenn sie da viel zu tun hat, so wie letzte Woche, während ich in England war, dann quartiert sie sich üblicherweise bei mir ein. Morgen oder übermorgen wird sie vermutlich in ihr Haus zurückkehren.“
    „Lebt Christian auch hier?“, fragte sie neugierig. Als sie angekommen waren, hatte er etwas davon gesagt, die Sachen in sein Zimmer zu bringen, und seitdem hatte sie überlegt, ob er wohl mit fünfhundert Jahren immer noch bei seinem Vater wohnte.
    „Nein, er hat in der Stadt ein Apartment. Aber hier hat er auch ein Zimmer, damit er von Zeit zu Zeit bei mir übernachten auch ein Zimmer, damit er von Zeit zu Zeit bei mir übernachten kann.“ Julius kam in einem dunkelroten Morgenmantel aus dem Ankleidezimmer. Für sie hatte er einen flauschigen

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