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Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Titel: Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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sie ungläubig, „dass du vor achtzig Jahren zum letzten Mal Sex gehabt hast, wenn das immer so gut ist.“
    Decker zog verblüfft die Augenbrauen hoch. „Dann hatte Onkel Lucian also recht: Du hast tatsächlich gelauscht, als ich mich mit Justin unterhalten habe“, meinte er amüsiert.
    „Tut mir leid“, murmelte sie und wollte ihre Hand wegziehen. Decker hielt sie jedoch fest und zog sie an seinen Mund, um ihre Fingerknöchel zu küssen.
    „Das macht nichts“, versicherte er ihr. „Aber der Sex, den ich vor achtzig Jahren aufgegeben habe, war mit dem hier nicht zu vergleichen. Ich sagte ja, gemeinsame Lust ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass es sich um die Lebensgefährtin handelt. Bis gerade eben habe ich so etwas noch nie erlebt.“
    Dani gefiel, was er ihr erzählte, denn es gab ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Sie lächelte. „Oh Mann, da möchte man ja glatt zur Vampirin werden, um so etwas zu erleben.“
    Seine Augen leuchteten kurz auf, dann antwortete er vollkommen ernst: „Das würde mir gefallen, aber wie du ja weißt, musst du nicht unbedingt unsterblich sein.“ Sie machte sich keine Mühe, ihre Verwirrung zu verbergen, weshalb er stutzte. „Du
hast
doch das erlebt, wovon ich rede, oder etwa nicht?“
    Sie zögerte kurz. „Mir ist etwas Eigenartiges aufgefallen, als ich.... ähm.... als ich an dir rumgespielt habe.“ Sie wurde wieder rot, als sie daran denken musste, wie sie sich seiner Erektion gewidmet hatte. „Aber du hast mich so schnell davon abgehalten weiterzumachen, und alles andere war so völlig überwältigend, dass ich....“ Um Worte verlegen zuckte sie nur mit den Schultern.
    „Aha“, sagte Decker und wurde gleich etwas ruhiger, schien aber weiterhin um sie besorgt zu sein. „Möchtest du ausprobieren, ob du es spürst?“
    Dani atmete tief durch. Wollte sie herausfinden, ob sie tatsächlich seine Lebensgefährtin war? Sollte sie erleben, was er beschrieben hatte, so würde sie das ganz gewiss überzeugen. Aber was dann? Würden sie heiraten und bis an ihr Lebensende glücklich zusammenleben? Wie sollte sie das ihren Eltern erklären?
Mom, Dad,
ich möchte euch meinen Verlobten vorstellen, Graf von und zu
Sex.
Andererseits wollte sie unbedingt selbst erfahren, wovon er ihr erzählt hatte. Nein, ihr ging es nicht um die überwältigende Leidenschaft, denn damit hatte sie bereits Bekanntschaft gemacht – auch wenn es schön wäre, das noch einmal zu erleben. Aber noch vielmehr faszinierte sie die Aussicht, ihm Lust zu bereiten und dabei das Gleiche für sich selbst zu tun.
    Zweifellos war hier ihre wissenschaftliche Neugier geweckt worden, doch schon im nächsten Moment schnaubte sie angesichts der Lüge, die sie sich da gerade vormachen wollte.
    „Es ist nicht wichtig“, erklärte Decker plötzlich. „Früher oder später werden wir das schon noch herausf....“ Weiter kam er nicht, denn er schnappte jäh nach Luft, als Dani, statt zu antworten, nach seinem Glied griff, das im ersten Moment zwar noch zart und weich war, jedoch binnen weniger Sekunden hart wurde. Davon bekam Dani jedoch kaum etwas mit, so heftig empfand sie seine Erregung. Jedes Mal, wenn sie ihre Hand auf und ab bewegte, überkam sie eine Woge der Lust, sodass es keinen Zweifel mehr gab: Sie erlebte das, was einer Lebensgefährtin vorbehalten war.
    Da sie ihre Augen geschlossen hatte, erschrak sie auf eine angenehme Weise, als sie auf einmal seine Lippen auf ihren spürte. Sie öffnete den Mund und hieß seine Zunge willkommen, während sie sich mit ihrer Hand weiter um seine inzwischen eindrucksvolle Erektion kümmerte und so das gemeinsame Verlangen stetig weiter steigerte. Doch das genügte ihr nicht, sie wollte mehr, also presste sie ihre freie Hand gegen seine Brust, während sie ihren Kopf wegdrehte.
    Als Decker sich zurücklehnte, setzte sie sich auf und drückte ihn weiter nach hinten. Das hier war wie eine Droge, von der sie nicht genug bekommen konnte, und sie wollte in diesem Experiment noch eine Stufe weiter gehen.
    Kaum lag er flach auf dem Rücken, rutschte sie seitlich zu seinen Knien, beugte sich vor und schloss die Lippen um seine Eichel, dann folgte sie mit ihrem Mund der Abwärtsbewegung ihrer Hand, was sie beide gleichzeitig immens erregte. Es war das Unglaublichste, was sie je erlebt hatte, und es spornte sie dazu an, weiterzumachen. Dani konnte buchstäblich fühlen, was ihm am besten gefiel, und sie fand heraus, wie sie ihre Zunge und ihre Lippen einsetzen musste, um

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