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Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11

Titel: Vampire und andere Katastrophen: Argeneau Vampir 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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zumal ihm nicht entgangen war, welches Verlangen erneut in ihren Augen lag. Ja, sie beide waren eindeutig Lebensgefährten.
    Mit einem glücklichen Seufzen bückte sich Decker, hob sein T-Shirt auf und folgte Dani hinaus.

11
    „Sorry, dass es so lange gedauert hat“, keuchte Dani und kam zu dem kleinen Tisch im Restaurantbereich gelaufen, an dem Sam saß. Erleichtert stellte sie ein halbes Dutzend Einkaufstaschen ab. „Decker war der Überzeugung, dass ich mehr benötige als T-Shirt, Shorts und Unterwäsche, und hat mich alles Mögliche anprobieren lassen.“
    „Macht doch nichts, ich bin ja selbst auch gerade erst hergekommen“, beruhigte Sam Dani, die ihr gegenüber Platz nahm. „Ich wollte eigentlich nur ein paar Bettlaken holen, weil wir im Haus nur die haben, die auf den Matratzen sind, aber dann fiel mir ein, dass die paar Handtücher, die ich von zu Hause mitgebracht habe, nicht lange reichen dürften. Genauso wenig die Geschirrtücher und....“ Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. „Ein Verkäufer hat mir geholfen, alles zum Wagen zu bringen. Ich habe mich mit meinem Kaffee erst vor zwei Minuten hier hingesetzt.“
    Dani nickte beruhigt. „Ich nehme an, es hat niemand angerufen, um Bescheid zu geben, dass mein Handy wieder da ist, richtig?“
    „Nein“, gab Sam ernst zurück. „Ansonsten hätte ich dich sofort ausrufen lassen.“
    „Ja, ich weiß“, sagte Dani. Nach der Rückkehr aus der Scheune hatte sie erfahren, dass ihr Telefon noch nicht zurückgebracht worden war, worauf sie sich widerstrebend damit einverstanden erklärt hatte, mit Sam einkaufen zu gehen. Nicht, dass sie es nicht gewollt hätte, doch sie fürchtete, sobald sie mit Sam wegfuhr, könnte das Handy zum Haus gebracht werden. Erst nachdem Mortimer ihr versprochen hatte, sich in dem Fall sofort bei Sam zu melden, ließ sie sich von Decker erst unter die Dusche und dann zu Sams Wagen scheuchen, damit sie zum Einkaufszentrum fahren konnten.
    In der Mall hatten sie sich aufgeteilt, Sam machte sich auf die Suche nach Bettzeug, und sie und Decker zogen los, um für Dani ein paar Sachen zum Wechseln zu kaufen. Jedenfalls war das Danis Plan gewesen. Doch als Decker die kleine Einkaufstasche sah, mit der sie aus dem Geschäft kam, hatte er darauf bestanden, dass sie sich mehr besorgte. Vor allem sollte sie alles erst anprobieren und ihm vorführen, bevor sie es sich kaufte.
    Sie war immer ärgerlicher geworden, je länger es dauerte, bis Decker sich auf einmal zu ihr in die Umkleidekabine geschlichen hatte, um ihr aus einem Oberteil „herauszuhelfen“. Die Klimaanlage in dem Gebäudekomplex schien zu kalt eingestellt zu sein, denn Danis Nippel waren jetzt immer noch aufgerichtet, obwohl es bereits eine Weile her war, dass er ihr die Kleider vom Leib gerissen hatte und ein kühler Luftzug über ihre Brüste gestrichen war.
    Bei der Erinnerung daran, was er in der kleinen Kabine mit ihr angestellt hatte, schauderte sie und gab vor, mit einer der Tüten beschäftigt zu sein. Er hatte ihr den Mund zugehalten, um ihre lustvollen Schreie zu ersticken, die sie ausstieß, als er sie auf dem kleinen Hocker in der Ecke zu sich auf den Schoß zog und in sie eindrang. Es war unglaublich erregend gewesen – genauso wie der Moment, in dem sie ineinander verschlungen auf dem Boden liegend aus einer kurzen Bewusstlosigkeit aufgewacht waren, weil eine Verkäuferin aufgeregt an der Tür gerüttelt und gefragt hatte, ob mit ihr alles in Ordnung sei. Obwohl....
erregend
war vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür, schließlich hatte sie mehr oder weniger panisch reagiert.
    Dani war sich nicht sicher, ob ihr Herz mitmachen würde, was sie mit Decker erlebte. Der Mann war unersättlich.... und wenn sie mit ihm zusammen war, galt das auch für sie. Wenn es so weiterging, würde sie noch irgendwann einen Herzanfall bekommen.
    „Wo ist Decker?“, fragte Sam und holte sie damit aus ihren Gedanken.
    Sie machte eine vage Geste hin zu den zahlreichen Restaurants ringsum. „Er holt uns was zu trinken. Ich wollte schon mal herkommen, um dir zu sagen, dass wir es doch noch geschafft haben.“
    Sam nickte. „Wie geht es dir?“
    „Ganz okay“, antwortete sie leise. „Ich mache mir Sorgen um Stephanie, aber Decker beteuert immer wieder, sie würden sie retten, und er gibt sich alle Mühe, mich auf andere Gedanken zu bringen.“ Prompt lief sie rot an, ihr schlechtes Gewissen regte sich, denn seit Decker und sie in diese Scheune gegangen waren, hatte

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