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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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und wir möchten, dass du unsere Pressesprecherin wirst."
    Darcy sperrte den Mund auf. „Du meinst, ich hätte einen Job?" „Ja." Gregori lächelte. „Du würdest Werbespots drehen, auf Tournee gehen. Du wärst eine Inspiration für Vampirinnen auf der ganzen Welt."
    Die Damen kreischten und scharten sich um Darcy, um ihr zu gratulieren. Sie selbst war so fassungslos, dass sie nur zusammenhanglos stammeln konnte. Inmitten des ganzen Lärms klingelte das Telefon.
    Gregori nahm ab. „Klar, kommen Sie rüber." Er sah zu den Frauen. „Tretet bitte zurück, wir bekommen Besuch."
    Die Frauen drängten sich an die Wand, während sich eine Gestalt vor ihnen materialisierte. Schulterlanges kastanienrotes Haar. Ein rot-grün karierter Kilt. Darcy erstarrte.
    Connor sah ohne Umschweife zu ihr. „Wir müssen uns unterhalten. Allein."
    Ihr Herzschlag pochte ihr in den Ohren. Welches Unheil würde er heute Nacht über sie bringen? Und warum? Gerade jetzt, wo es wieder einen Hoffnungsschimmer in ihrem Leben gab.
    „Kommen Sie, meine Damen." Gregori zeigte zur Tür. „Gönnen wir ihnen ein klein wenig Privatsphäre."
    Darcy nahm auf der Kante eines Sessels Platz, während ihre Freundinnen den Raum verließen. Connor ging auf und ab, sodass sein Kilt um die Knie flatterte. Er war nervös, das merkte sie, und darum schlug ihr eigener Puls nur umso schneller.
    Er räusperte sich. „Ihre Sendung gefällt mir." „Danke." „Ich nehme an, Sie haben Ihrem Boss nicht verraten, dass Austin für die CIA arbeitet?" „Nein. Sly war schon wütend genug, als er herausgefunden hat, dass Austin ein Sterblicher ist."
    Connor verschränkte die Arme vor der Brust. „Er hat mich vor einigen Stunden besucht." „Austin?" „Aye. Er musste Ihnen etwas Wichtiges sagen. Aber Ihre Freunde haben ihn nicht zu Ihnen gelassen."
    Darcys Herzschlag kam ins Stocken. Austin hatte versucht, Kontakt mit ihr aufzunehmen? Sie war sprachlos, hörte aber gedämpftes Tuscheln hinter der Tür. Ihre Freundinnen hörten mit. Ihre naseweisen, übertrieben fürsorglichen Freundinnen. „Austin wollte mit mir sprechen?"
    „Aye." Connor sah zur Tür, hinter der das Tuscheln lauter geworden war. „Ich nehme an, sie wollten Sie beschützen." Darcy sprach lauter. „Wie albern von ihnen. Sie sollten wissen, dass ich mich selbst um mich kümmern kann."
    Das Tuscheln verstummte.
    Connors Mundwinkel zuckten. „Gut gemacht, Mädchen", sagte er leise. Darcy zeigte auf den Sessel neben sich. „Was hat Austin gesagt?"
    „Er behauptet, dass er nicht mehr für die CIA arbeitet." Connor nahm auf dem angebotenen Sessel Platz. „Wir haben das überprüft, und es stimmt. Sean Whelan hat ihn sogar auf eine schwarze Liste setzen lassen, damit er nie wieder für den Staat arbeiten kann."
    „Ich verstehe." Armer Austin. Ihm ging es schlimmer als ihr.
    „Sie haben ihm von dem Experiment erzählt, einen Vampir in einen Sterblichen zurückzuverwandeln." „Ja." Darcy runzelte die Stirn. „Ich sagte ihm, dass es nicht funktioniert hat." „Weil die ursprüngliche menschliche DNS des Vampirs erforderlich ist." „Ja." Darcy fragte sich, wohin das Gespräch führen sollte.
    „Austin hat mir das Messer gebracht, mit dem Sie vor vier Jahren angegriffen wurden. Es ist mit Ihrem Blut befleckt. Ihrem Menschenblut." Darcy sank in den Sessel zurück. „Sie meinen ...?" „Aye. Ich habe das Messer zu Roman gebracht. Er hat Ihre menschliche DNS isoliert. Er glaubt, Sie sind die beste Kandidatin, die wir je finden werden."
    Sie drückte die Hand an die Brust. Ihr Herzschlag ertönte donnernd in ihren Ohren. „Ich - ich könnte wieder sterblich werden?"
    Das Tuscheln vor der Tür setzte wieder ein.
    Connor beugte sich vor und stützte die Unterarme auf die Knie. „Ich muss Ihnen sagen, Mädchen, es besteht das Risiko, dass Sie während des Vorgangs sterben." „Wie - wie groß ist dieses Risiko?" „Roman geht von einer fünfundsiebzigprozentigen Erfolgschance aus."
    Also eine Chance von fünfundzwanzig Prozent, dass sie sterben würde.
    Die Tür wurde aufgerissen; Darcy zuckte heftig zusammen.
    „Mach das nicht!" Maggie kam ins Zimmer gestürmt. „Ich bin ihrer Meinung." Gregori trat ebenfalls ein. „Du solltest dein Leben nicht riskieren, Darcy. Du hast ein gutes Leben hier."
    Die anderen Damen murmelten zustimmend.
    Tränen traten in Darcys Augen. Tatsächlich hatte sie in der Vampirwelt eine vielversprechende Zukunft. Aber sie hatte Austin nicht. Und er wollte sie immer noch. Darum

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