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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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gemeinsames Leben. Er legte die Tüte auf den Beifahrersitz. Mit zitternden Händen wählte er die Nummer von Gregoris Handy.
    „Hallo?", antwortete Gregori. „Ich muss mit Darcy sprechen." Eine Pause. „Sie sind Austin, richtig?" „Ja. Ich muss Darcy etwas Wichtiges sagen." „Haben Sie nicht schon genug angerichtet? Ihretwegen hat sie ihren Job verloren." „Ich würde sie nicht belästigen, wenn es nicht extrem wichtig wäre." „Ich habe eine bessere Idee. Belästigen Sie Darcy gar nicht." Gregori legte auf.
    Na toll. Ihre Freunde beschützten sie vor ihm. Austin fuhr zu Gregoris Adresse und parkte den Wagen. Er läutete an der Tür des Apartments.
    „Ja?", meldete sich eine Frauenstimme über die Sprechanlage. „Vanda, sind Sie das? Ich muss mit Darcy sprechen." „Austin?" „Ja. Ich muss Darcy etwas Wichtiges zeigen." „Na klar", antwortete Vanda trocken. „Hören Sie, sie hat Ihretwegen schon genug geweint. Lassen Sie sie in Ruhe."
    Seufzend ließ Austin den Knopf der Sprechanlage los. Er könnte in das Apartment einbrechen, aber dann würde er es mit einer ganzen Bande von erbosten Vampiren zu tun bekommen. Und Darcy wäre zu aufgeregt, um ihm zuzuhören. Er brauchte einen Verbündeten. Jemanden, der Darcy ihre Möglichkeiten schildern konnte, ohne einzubrechen. Shanna Whelan? Er war nicht sicher, wo sie sich aufhielt. Sie und Roman waren nach Seans Drohungen aus der Stadtwohnung ausgezogen. Aber die Stadtwohnung war noch da. Und die schottischen Wachen mit den Kilts.
    Connor. Der Schotte wäre die perfekte Wahl. Er hatte Darcy verwandelt, dann sollte er ihr auch die Neuigkeit überbringen.
    Austin fuhr zu Draganestis Stadtwohnung in der Upper East Side. Die Stufen, die zur Eingangstür führten, waren dunkel, nur das blinkende rote Licht der Überwachungskamera mit ihrem Nachtsichtgerät spendete etwas Licht. Er läutete und sah direkt in die Kamera, damit die Wachen sein Gesicht genau erkennen konnten.
    Eine tiefe Stimme mit schottischem Akzent meldete sich über die Sprechanlage. „Drücken Sie den Knopf und nennen Sie Ihr Begehren." Er drückte den Knopf der Sprechanlage. „Ich möchte mit Connor sprechen."
    Keine Antwort. Austin wartete. Er drehte sich um und betrachtete die menschenleere Straße. Und wartete. Gerade hatte er den Knopf der Sprechanlage erneut gedrückt, um sie daran zu erinnern, dass er immer noch wartete, als die Tür langsam geöffnet wurde.
    Ein unerwarteter Schauder lief ihm über den Rücken. „Treten Sie ein", sagte Connor. Er lächelte zurückhaltend. „Sie kommen gerade recht zum Essen."
    Sie ernähren sich alle mit der Flasche, vergegenwärtigte sich Austin, als er das spärlich beleuchtete Foyer betrat. Connor wollte ihm nur Angst machen. Vielleicht gefiel es dem alten Geier aber auch, mit seiner Beute zu spielen.
    Drei Schotten in Kilts warteten in der Eingangshalle. Connor stand in der Mitte, ein recht jugendlich aussehender Vampir rechts von ihm. Links ein Schotte mit schwarzen Haaren. Hinter ihnen sah Austin eine große Treppe und sechs weitere Vampire in Kilts.
    Connor verschränkte die Arme und sah ihn neugierig an. „Mein lieber junge, Sie haben ja Nerven, hier aufzukreuzen." „Ich muss mit Ihnen reden. Unter vier Augen." Connor nickte dem schwarzhaarigen Vampir zu. „Dougal, such die Grundstücksgrenze ab. Vergewissere dich, dass unser kleiner Freund von der CIA allein gekommen ist." „Aye, Sir." Dougal und zwei weitere Wachen gingen hinaus und machten die Tür hinter sich zu. Zwei weitere gingen zur Hintertür.
    „Ich bin allein", sagte Austin. „Und ich bin nicht mehr bei der CIA." Connor maß ihn mit einem zweifelnden Blick. „Heben Sie bitte die Arme, damit ich Sie nach Waffen absuchen kann." Austin hob die Arme, während der jugendliche Vampir hinter ihn trat. „Ich habe ein Messer im Jackett." Binnen einer Sekunde standen die beiden verbliebenen Vampire neben ihm und richteten die Schwertspitzen auf seine Brust.
    Austin blinzelte. Das war schnell. lan nahm die Plastiktüte mit dem blutigen Messer an sich und gab sie Connor.
    „Ich hatte nicht vor, es zu benutzen", murmelte Austin. „Sie hätten auch keine Chance gehabt." Connor drehte die Tüte herum und betrachtete das Messer. „Dieses Blut ist alt." „Vier Jahre alt. Es ist Darcys Blut." Austin sah, wie Connors Hände unwillkürlich zuckten.
    Ein Ausdruck des Bedauerns huschte über das Gesicht des alten Schotten, ehe er wieder die bekannte neutrale Miene aufsetzte. „Sonst noch

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