Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
habe ich wieder einen Grund, vorbeizuschauen und Sie zu sehen. Eine gerissene Strategie, finden Sie nicht auch?" Das linke Grübchen wurde noch tiefer.
    Sie schluckte. Er sah großartig aus. Hübsches Gesicht und die Stimme eines Troubadours. Herrje, er war der perfekte Kandidat für die Liste der ehemaligen Haremsdamen. Vielleicht hatten sie ja doch nicht so unrecht.
    Er setzte sich auf die Kante ihres Schreibtischs. „Und, wie war Ihr Wochenende?" Als sie daran dachte, wie Shannas Vater beinahe die Hochzeit ruiniert hätte, erstarrte sie. Adam hatte doch ganz gewiss nichts damit zu tun. „Ich war bei einer Hochzeit." Sie beobachtete seine Reaktion genau. Er kniff die Augen zusammen, als versuche er, sich zu erinnern, dann nickte er. „Ach ja. Ihre Freunde Raoul und Sherry. Wie war es denn?"
    Darcy atmete erleichtert aus. Wie hätte er es jemandem sagen können, wenn er sich nicht einmal mehr richtig an die Namen erinnerte? „Es war schön." „Gut." Er wandte den Blick ab. Dann bewegte er den Kiefer ein wenig, und sie fragte sich, ob er mit den Zähnen knirschte. Plötzlich schenkte er ihr sein legendäres Grübchenlächeln. „Und, wohin fahren sie in die Flitterwochen? Was ist denn heutzutage so angesagt?"
    Ihr Herzschlag setzte aus. Warum fragte er das? „Ich - ich weiß nicht." Er nickte. „Eine meiner Schwestern ist nach Kanada gefahren, in die Berge. Eine andere nach Hawaii." Seine Grübchen wurden noch tiefer. „Ich wette, Sie würden sich für den Strand entscheiden."
    Darcy wandte sich ab und spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. Da hatte er vollkommen recht. Aber dazu würde es vermutlich nie kommen. Sie ging zur Tür. „Ich bin sehr beschäftigt ..."
    Interessiert nahm er das Foto von ihrem Schreibtisch, auf dem das Gebäude mit dem Penthouse zu sehen war. „Also hier, am Raleigh Place, drehen wir die Sendung?"
    „Äh, ja." Er hatte sich die Sachen also doch angesehen. Na ja, es war normal, dass er neugierig war, oder nicht? Schließlich hatte ihre eigene Neugier ihr Leben für immer verändert. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Neugier war etwas verdammt Gefährliches.
    Er kam auf sie zu. „Alles in Ordnung?" „Mir - geht es gut." Kümmerte es ihn wirklich? „Sie arbeiten echt lang. Es ist fast Mitternacht." Ihr Auge zuckte. Wie konnte sie einem Sterblichen die seltsame Arbeitszeit bei DVN begreiflich machen? „Ich - ich habe eine Menge Arbeit." Und er musste von hier verschwinden. Wenn Sly oder eine der Ex-Haremsdamen ihn sahen, wüssten sie auf der Stelle, dass er ein Sterblicher war. Und dann würden sie sie mit Fragen belästigen, die sie nicht beantworten wollte.
    „Ich verstehe." Er sah sie traurig an.
    Plötzlich hatte sie den Eindruck, dass er mehr wusste, als er preisgeben wollte. Sie wurde sofort wachsam. „Wollten sie noch etwas, Mr. Cartwright?" „Ich möchte, dass Sie in Sicherheit sind." Er berührte eine Strähne ihres Haars, die über die Schulter hing. „Ich möchte, dass Sie mir vertrauen." „Ich kenne Sie ja kaum." Zärtlich rieb er die Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigefinger. „Das können wir jederzeit ändern."
    Wie gerne würde sie sich nach vorn an seine kräftige, breite Brust sinken lassen. Nur mit großer Mühe schaffte sie es zurückzuweichen. „Ich habe keine Zeit." Sie öffnete die Tür und sah hinaus. Der Flur war frei. „Danke, dass Sie die Porträts gebracht haben." „Gern geschehen." Er ging auf den Flur hinaus. „Wann geht es denn mit der Sendung los?"
    „Wir müssten in zwei Wochen so weit sein. Ich schicke alle Informationen an Ihre Agentin." Darcy ging den Flur entlang, blieb jedoch wie angewurzelt stehen, als sie Sly mit der Empfangsdame reden sah. Mist! Warum konnte er nicht in seinem Büro sein und sich mit Tiffany amüsieren? Herrje. Wenn es um Männer ging, konnte man sich nicht einmal auf die Perverslinge verlassen. Sie packte Adam am Arm und schob ihn in die andere Richtung. „Wie wäre es mit einer Führung?"
    „Prima." Er warf ihr einen besorgten Blick zu, ließ sich aber an ihrem Büro vorbeiführen. „Ich dachte, Ihre Zeit wäre so knapp bemessen?"
    „Ein paar Minuten Pause können sicherlich nicht schaden." Sie zog ihn geschwind um eine Ecke, die vom Eingangsbereich her nicht einsehbar war. „Hier befinden sich die Aufnahmestudios." Sie zeigte nach rechts. „In Studio eins machen sie die Abendnachrichten mit Stone ... Cauffyn." Sie zeigte hastig nach links. „Und das ist ..." „Lassen Sie mich raten." Er

Weitere Kostenlose Bücher