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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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zeigte zu der Zahl auf der Tür. „Könnte dies Studio Nummer zwei sein?" Sie lächelte. „Ja, Sie sind sehr scharfsinnig. Dort machen sie Live mit den ..." Ihr Lächeln gefror. „Die Promi-Talkshow." Großer Gott, fast wäre ihr das Wort Untoten herausgerutscht.
    Doch er schien ihren Ausrutscher nicht zu bemerken. Er versuchte, durch das Fenster zu sehen, aber die Jalousien waren heruntergelassen. „Sieht ziemlich dunkel aus." „Die Sendungen werden für die Nacht gedreht. Die letzte Seifenoper des Abends läuft gerade." Sie zeigte einen Nebenflur zur Seite des Gebäudes hinab. „In den Studios vier, fünf und sechs befinden sich die großen Kulissen, wo die Seifenopern gedreht werden."
    „Was ist mit diesem hier, Studio drei?" Adam ging zum Fenster und versuchte, um die geschlossenen Jalousien herumzusehen. „Was geht da drinnen vor sich?" Ihr Adam war echt neugierig. „Das ist ein kleines Studio, wo Werbespots und so weiter gedreht werden." „Das rote Licht ist an. Drehen Sie gerade einen Werbespot?" „Nein, das nicht." Sie konnte ihm kaum erklären, dass in diesem Studio ein Fitnessvideo für Vampirzähne gedreht wurde.
    Er ging zu einer Schalttafel neben der Tür. „Ist das ein Soundknopf?" „Nein, nicht!" Darcy wollte ihn aufhalten, aber es war zu spät. Stimmen aus dem Studio ertönten aus dem kleinen Lautsprecher neben der Tür.
    „Ich glaube nicht, dass sie lange in der Stellung bleiben kann", sagte Gregori. „Sieht ziemlich verkrampft aus." „Sie kann es", beharrte Giovanni. „Sie ist ein Profi. Und sie sieht so wunderschön aus. So sexy."
    Adams Augen wurden groß. „Was machen die denn da drin?" Darcy lehnte sich an die Wand. „Eine Art ... Sportvideo." „Sport für Erwachsene?", fragte Adam leise. „Würde ich nicht sagen ..." Darcy wurde durch Giovannis Stimme unterbrochen. „Es ist Zeit, bellissima. Lass sie raus. Zeig sie mir." Adam sah sie skeptisch an. „Würden Sie ab achtzehn sagen?" „Nein!" Darcy schnaufte. „Solche Filme dreht DVN nicht."
    „Das ist es, bellissima!", rief Giovanni aus. „Sie sind so wunderschön. So weiß und makellos geformt."
    Adam sah sie mit hochgezogenen Brauen an.
    Sie verzog das Gesicht. „Es ist nicht, was Sie denken." „Und jetzt wieder rein damit, bellissima. Ganz rein." Adam beugte sich zu ihr und stützte sich mit einer Hand neben ihrem Kopf an der Wand ab. „Vielleicht habe ich ja eine schmutzige Fantasie, aber mir kommt das alles recht anrüchig vor."
    Verlegen senkte sie den Blick. Dann stellte sie fest, dass sie ihm in den Schritt sah, daher hob sie den Kopf wieder auf Augenhöhe. Er lächelte verhalten, sodass nur die Andeutung eines Grübchens an der linken Wange zu sehen war. Mühsam kämpfte sie dagegen an, es mit dem Finger zu berühren.
    Während er den Unterarm neben ihrem Kopf an die Wand stützte, flüsterte er verführerisch. „Ich habe viel über unseren Kuss nachgedacht. Sie auch?"
    Darcy machte den Mund auf, um zu lügen, aber Giovannis aufgeregte Stimme unterbrach sie.
    „Gut so, bellissima! Und jetzt mach es im Rhythmus der Musik." Die Klänge eines langsamen Jazz-Songs ertönten aus dem Lautsprecher. Ein Saxofon spielte leise und samtig. „Mach's noch mal, bellissima. Rein und raus. Rein und raus."
    Die Musik brachte die Wand hinter Darcy zum Vibrieren. Adam beugte sich dichter zu ihr und hauchte ihr seinen Atem auf die Stirn. Sein warmer Körper war so verlockend. Ihr war schon so lange kalt.
    Sanft küsste er ihre Stirn, dann Schläfen und Wangenknochen. Sie packte ihn am Hemd. Wollust baute sich zwischen ihren Beinen auf, sodass sie ein schmerzhaftes Verlangen verspürte. Dann nahm er ihr Ohrläppchen in den Mund und saugte daran.
    Sie stöhnte. Was machte sie da? Sie hatte sich geschworen, nicht wieder die Beherrschung zu verlieren. Jeden Moment konnte jemand diesen Flur entlangkommen. „Nein." Sie stieß seine Schultern weg. Er wich zurück, doch in seinen Augen loderte die Begierde. „Warum nicht?" Bebend holte sie Luft. „Dies ist ein geschäftiger Ort. Jemand könnte uns sehen." Sie schaltete den Lautsprecher ab. „Dann gehen wir zu mir."
    „Nein." Darcy ging den Flur entlang. Wie närrisch, dass sie sich so hatte hinreißen lassen. Und was war mit Adam? Flirtete er nur mit ihr wegen des doppeldeutigen Geredes und der lasziven Musik? Verdammt. „Ich wusste nicht, dass Sie sich so leicht erregen lassen, Mr. Cartwright." „Das trifft auch nicht zu." Seine Stimme hatte einen scharfen Unterton, als er

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