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Vaters böser Schatten

Vaters böser Schatten

Titel: Vaters böser Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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den Zimmermannshammer. Nach und nach zog er die alten verrosteten Nägel heraus und richtete sich auf. „Leon, fahr mal den Traktor aus der Scheune rückwärts an den Stall heran.“
    Sein Freund nickte und holte die Schlüssel. Alle anderen standen noch abseits und warteten, bis sie loslegen durften.
    Ryan stellte sich nun auf das Dach des Traktors und schaute nach unten. „So, ich brauch zwei Freiwillige.“
    Robin und Paul meldeten sich und kletterten zu Ryan hinauf.
    „Gut, dann wollen wir mal sehen, ob wir das Dach hier abbekommen. Einfach runterfallen lassen!“
    Unten standen Leon und Justin nebeneinander und musterten ihre beiden Freunde.
    „Scheiße, ich fang gleich an zu sabbern!“, keuchte Leon, und sein Blick glitt über Ryans Hintern hinauf über den sonnengebräunten Rücken. Kurz verharrte er an der Tätowierung. Leise seufzte er. Wie konnte ein einzelner Mensch nur so unglaublich sexy sein?
    „Okay, auf Drei. Eins – zwei – drei!“, zählte Ryan und mit vereinten Kräften hoben sie das morsche Dach hoch und ließen es neben dem Stall auf die Wiese krachen.
    „Sehr gut.“ Robin nickte zufrieden und nacheinander stiegen sie vom Traktor hinunter.
    Leon fuhr ihn beiseite, dann traten alle näher heran, während Michelle und Lauren immer wieder auf den Auslöser klickten.
    Robin und Kiron machten sich einen Spaß daraus, mit ihren so genannten Schlafzimmerblicken zu posieren, doch Ryan und Leon übertrafen sie nicht, die sich kurz küssten. Bei diesem Bild schmolz Michelle förmlich dahin.
    „So, Jungs! Dann legt mal los!“ Ryan klatschte in die Hände und musterte den Stall. „Freiwillige vor!“ Er selbst trat an den Rand, stellte sich mit verschränkten Armen neben Justin und wandte ihm den Kopf zu. „Wenn du mich schon mit Blicken ausziehst, mach’s nicht so offensichtlich. Leon haut dir was vor den Kopf!“
    Justin lachte. „Ich zieh dich nicht aus. Ich stelle nur gerade fest, dass du ziemlich sexy bist.“ Er zwinkerte Ryan zu und ging zu seinem Freund. „Na los, Schatz! Zeig mal, was du drauf hast!“
    Paul machte den Anfang. Er stellte sich in Position und trat gegen die Holzwand.
    Sie wackelte bedenklich, aber sonst passierte nicht viel. Doch es war wie ein Startschuss. In den nächsten dreißig Minuten wurde der Stall von den acht Jungen bearbeitet.
    Der Krach dröhnte über den ganzen Hof, so dass auch Julius, Toby und Lance dazu kamen und amüsiert das Spektakel beobachteten.
    Ryan warf Leon immer wieder durchdringende Blicke zu. Es machte ihn tierisch an, zu sehen, wie Leon mit aller Kraft immer wieder gegen das Holz trat und wenn er gekonnt hätte, würde er auf der Stelle über ihn herfallen. Er würde ihn gegen den Zaun drücken und ihn küssen und …
    „Baby, machst du noch mit?“, fragte Leon.
    „Gott, du glaubst nicht, was ich jetzt gern mit dir machen möchte!“
    „Ach ja? Was denn?“
    Ryan drängte ihn zum Zaun, drückte ihn hart dagegen und begann ihn zu küssen. Er war so dermaßen heftig, dass Leon leise in den Kuss hinein stöhnte und seine Beine um ihn schloss.
    „Ryan …“, murmelte er in den Kuss hinein. „Ryan, hör auf …“ Kichernd löste er sich von ihm. „Wann genau gehen die alle?“, fragte er leise.
    „Keine Ahnung, ich hoffe bald“, raunte Ryan ihm zu, leckte über die schweißnasse Haut und biss ihm sanft in den Hals. „Verdammt, ich kann nicht aufhören!“
    „Oh doch …“ Leon schob ihn von sich. „Hör auf jetzt, sonst bekomm ich ernsthaft Probleme.“
    Ryan trat zurück und trank ein Schluck Wasser aus seiner Flasche, die auf dem Tisch stand.
    „Hey, Baby, was gibst du mir für die Pornobilder von Ryan McCoy und Leon Blake?“, fragte Michelle leise.
    Musternd sah Ryan sie an und schnappte ihr blitzschnell die Kamera aus den Fingern.
    „Hey, wenn du sie löscht, bin ich sauer!“
    „Bist du irre? Nein, ich will die nur sehen!“ Ryan starrte mit großen Augen auf die Bilder. „Oh Mann …“, stöhnte er leise auf. „Mic, die sind der Hammer! Schick sie mir heute Abend noch, ja? Ich will die groß sehen!“
    „Klar und nun gib her und mach weiter!“
    Letztlich stapelten sie das Holz neben der Scheune auf und setzten sich mit ihren Bierflaschen auf die Wiese. Michelle und Lauren fotografierten weiter und nun posierten sie alle.
    „Verdammt, ich bekomm gleich einen Orgasmus!“, grinste Lauren, als die Jungs mit freiem Oberkörper frech in die Kameras grinsten.
    „Ist dir so heiß, Süße?“, schnurrte Robin.
    „Jaah

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