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Vaters böser Schatten

Vaters böser Schatten

Titel: Vaters böser Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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… dich nach so langer Zeit wieder zu küssen … Gott, es war gigantisch!“
    „Leon! Ryan!“, rief Maggie von unten. „Nun los, die Jungs haben Hunger!“
    „Wir kommen gleich runter!“, gab Leon zurück und sah Ryan wieder an. „Tja, nie wieder Sex im Hause Blake!“
    „Stimmt, aber dafür viel Sex in den Zimmern Blake/McCoy. Klingt viel besser, findest du nicht?“
    „Jaah …“, lächelte Leon und küsste ihn.
    „Leute, nun hört auf zu knutschen, das könnt ihr bei euch zu Hause machen. Die Jungs brüllen nach Burgern.“ Taylor stand in der Zimmertür und trieb die beiden nun nach unten.
    „Okay, kann losgehen.“ Leon schwang sich auf den Fahrersitz und Ryan daneben. Rick, Charlie, Robin und Kiron setzten sich in Ricks Auto und folgten dem kleinen Transporter.
    „Da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon, ihr hättet euch verfahren“, grinste Dakota, als die Jungs angekommen waren.
    „Ähm … nee, den Weg finde ich noch.“
    „Die beiden Turteltauben haben wahrscheinlich noch eine Abschiedsnummer in Leons altem Zimmer geschoben“, lachte Rick, als er an ihnen vorbeiging.
    „Dazu kam es leider nicht. Mein Schwiegerdaddy hat uns unterbrochen“, gab Ryan zurück und öffnete die Türen des Transporters.
    „Vergiss es, Ryan, ich will erst was essen!“ Robin schob ihn zum Haus, wo Toby im Garten am Grill stand und nun allen Burger und Steaks servierte.
    Zwei Stunden später begannen sie, das Auto auszuräumen. Schon am Tag davor hatten sie das neue Schlafzimmer von Eileen eingerichtet, welches nun von Maggie dekoriert wurde. Ryan und Charlie bauten Leons Bett zusammen. Seines hatte seine Mutter bekommen, die sich geweigert hatte, weiterhin in dem Bett zu schlafen, in dem Jonathan gelegen hatte.
    Das Gästezimmer befand sich nun ebenfalls im Erdgeschoss, wo die Mädchen erstmal sämtliche Kisten von Leon stapelten.
    Als spät am Abend alle weg waren, sank Leon auf das neue Sofa in seinem ersten eigenen Wohnzimmer und stöhnte gequält auf. „Ich bewege mich heute keinen Zentimeter mehr!“
    „Oh … dann liege ich ja ganz allein in unserem Bett.“
    Leon hob den Kopf, grinste Ryan an und stand langsam auf. „Naja, dahin schaff ich es vielleicht noch.“
    Als sie am Morgen aufstanden, konnten sie es nicht glauben, dass sie nun wirklich zusammen lebten.
    „Weißt du, woran ich schon die ganze Zeit denken muss?“, fragte Ryan, als sie langsam über die Koppeln ritten.
    „Na?“
    „Wie dermaßen saudämlich du dich angestellt hast. Ich meine, wenn ich nur mal an Thanksgiving zurückdenke, wo du mich einfach hast hängen lassen!“
    „Ja, ich war schon ziemlich blöd. Aber dafür liebe ich dich jetzt umso mehr und das ist doch auch was, oder?“
    „Jaah, das ist toll!“
    Kurz küssten sie sich, dann stürzten sie sich in die Arbeit. Am Abend waren ihre Zimmer eingerichtet und die Jungs waren total fertig.
    „Ich sag dir mal was. Sport fällt morgen aus!“, grinste Leon, als sie fest aneinander gekuschelt im Bett lagen.
    „Darauf kannst du Gift nehmen. Mir tut alles weh!“
    Pünktlich am Montag erschien die Anzeige in diversen Zeitungen, zudem hatte sich Ryan mit einer Arbeitsvermittlung in Mainsfield in Verbindung gesetzt.
    Julius und Lance hatten den neuen Schweinestall auf Vordermann gebracht, so dass sie am Mittwochvormittag die Tiere umsiedeln konnten.
    Ryan saß mit seinen Freunden mittags auf der Wiese und zündete sich eine Zigarette an. „Leute, habt ihr Lust, heute ein wenig Aggressionsabbau zu betreiben?“
    Verwunderte Blicke trafen ihn.
    „Naja, ich will den alten Schweinestall abreißen und was gibt es Schöneres, als dagegen zu treten?“
    Kurz lachten die Jungs auf.
    „Ich bin dabei. Das wollte ich schon immer mal machen!“, sagte Justin.
    Paul stimmte zu und auch der Rest folgte.
    Pünktlich um drei Uhr fanden sie sich auf dem Hof ein.
    „Ryan? Wir haben morgen die ersten beiden Vorstellungstermine“, begrüßte Julius ihn. „Ein Mann, der um halb vier seinen Termin hat und eine Frau. Sie kommt gegen Fünf.“
    „Schön. Das sind doch mal gute Nachrichten.“ Er ging sich umziehen und trat, nur in Jeans bekleidet, wieder auf den Hof.
    Auch die anderen Jungs hatten sich die Oberteile ausgezogen.
    „Oh Mann, was für ein Anblick!“, seufzte Michelle und zog ihre Digitalkamera heraus. Genauso wie Lauren wollte sie heute eine Menge Fotos machen.
    „Jungs, das Dach muss erstmal runter!“, rief Leon.
    Ryan stellte eine Leiter an die Stallwand und schnappte sich

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