Vegetarisch von A-Z
In der Zwischenzeit die Käsecroûtons vorbereiten. Dafür die Baguette- oder Toastbrotscheiben dick mit dem geriebenen Käse bestreuen und auf ein Backblech legen.
6. Das Backblech kurz vor Ende der Zwiebelsuppen-Kochzeit in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Brotscheiben so lange überbacken, bis der Käseberg flach geschmolzen ist. Das Backblech aus dem Backofen nehmen.
7. Nach Belieben den geschmolzenen Käse so lange mit einem Küchenbrenner bearbeiten, bis der Käse Blasen wirft und braun wird.
8. Suppengrün mit dem Thymianzweig und Lorbeerblatt aus der Suppe entfernen. Die Zwiebelsuppe nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
9. Die Zwiebelsuppe in Suppentassen oder -teller füllen. Jeweils einen gebrannten Croûton in der Suppe schwimmen lassen. Die Zwiebelsuppe mit gehackter Petersilie bestreuen.
Zwiebeltarte
Würziger Genuss – mit Alkohol
8 große Stücke
Pro Stück: E: 9 g, F: 28 g, Kh: 29 g, kJ: 1771, kcal: 424, BE: 2,0
Für den Teig:
100 g kalte Butter
250 g Weizenmehl
1 gestr. TL Salz
100 ml sehr kaltes Wasser
1 TL Weißweinessig
Für den Belag:
700 g Gemüsezwiebeln
2 Knoblauchzehen
5 EL Olivenöl
1 TL Fenchelsamen
Salz
gem., schwarzer Pfeffer
175 ml trockener Weißwein
75 g Crème fraîche
50 g Schlagsahne
1 Ei (Größe L)
1 Eigelb (Größe L)
je 3 Stängel Thymian und Oregano
50 g schwarze Oliven, mit Stein, z. B. Kalamata
75 g Parmesan (am Stück)
Außerdem:
10 g Butter für die Form
Zubereitungszeit: 70 Minuten, ohne Kühlzeit
Backzeit: 33–38 Minuten
1. Für den Teig kalte Butter in kleine Würfel schneiden. Mehl mit Salz in einer Rührschüssel mischen. Die Butterwürfel darauf verteilen. Kaltes Wasser mit Essig verrühren und in die Mitte des Mehls geben.
2. Die Zutaten schnell mit den Händen zu einem Teig verkneten und zu einer Kugel formen.
3. Die Kugel in Frischhaltefolie gewickelt etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
4. Für den Belag Zwiebeln und Knoblauch abziehen. Zwiebeln längs halbieren und in etwa 1/2 cm dicke Spalten schneiden. Knoblauch sehr klein schneiden.
5. Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Fenchelsamen darin bei starker Hitze unter Rühren kräftig andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
6. Mit Weißwein ablöschen und ganz einkochen lassen, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Dabei ab und zu umrühren.
7. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C
Heißluft: etwa 180 °C
8. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer runden Platte (Ø 31–32 cm) ausrollen, in eine Tarteform (Ø 28 cm, mit Butter gefettet) legen und leicht andrücken. Den Teigrand glatt abschneiden, den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
9. Die Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen (unteres Drittel) schieben. Boden 15–18 Minuten vorbacken.
10. Die Form auf einen Kuchenrost stellen. Die Backofentemperatur auf Ober-Unterhitze: etwa 180 °C, Heißluft: etwa 160 °C herunterschalten.
11. Crème fraîche mit Sahne, Ei und Eigelb verrühren, mit etwas Salz würzen. Thymian und Oregano abspülen und trocken tupfen. Die Blättchen von den Stängel zupfen. Blättchen klein schneiden, unter die Eiersahne rühren. Die Oliven vom Stein schneiden.
12. Zwiebelmasse mit den Oliven auf den vorgebackenen Boden geben. Die Eier-Kräuter-Sahne darauf verteilen. Den Käse grob raffeln und daraufstreuen.
13. Die Form wieder auf dem Rost in den heißen Backofen (unteres Drittel) schieben. Die Zwiebeltarte 18–20 Minuten backen.
14. Die Form auf einen Kuchenrost stellen. Die Tarte etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.
Zwiebeltarte mit Feigen
Etwas Besonderes
8 Stücke
Pro Stück: E: 10 g, F: 18 g, Kh: 41 g, kJ: 1530, kcal: 366, BE: 3,0
Für den Belag:
600 g rote Zwiebeln
3 Stängel Rosmarin
8 Stängel Thymian
2 EL Olivenöl
500 ml roter Traubensaft
Salz
gem. Pfeffer
Für den Quark-Öl-Teig:
150 g Dinkelmehl (Type 630)
1 gestr. TL Dr. Oetker Backin
80 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl
1 EL Semmelbrösel
8 reife Feigen (etwa 500 g)
150 g Schafskäse
50 g Walnusskerne
2 EL Weizenmehl
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Backzeit: etwa 30 Minuten
1. Für den Belag Zwiebeln abziehen und in Spalten schneiden. Rosmarin und Thymian abspülen, trocken tupfen. Die Blättchen bzw. Nadeln von den Stängeln zupfen. Einige Thymianblättchen und Rosmarinnadeln zum Garnieren beiseitelegen.
2. Olivenöl in einem breiten Topf
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