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Vegetarisch von A-Z

Vegetarisch von A-Z

Titel: Vegetarisch von A-Z Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: D Verlag
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erhitzen. Die Zwiebelspalten, Thymianblättchen und Rosmarinnadeln darin kurz andünsten. Die Hälfte des Traubensaftes hinzugießen und zum Kochen bringen. Die Zwiebelspalten zugedeckt etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebelspalten in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Sud auffangen, die Zwiebelspalten etwas abkühlen lassen.
    3. Für den Teig Mehl mit Backpulver und 1/2 Teelöffel Salz in einer Rührschüssel mischen. Quark, Milch und Speiseöl hinzufügen.
    4. Die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten (nicht zu lange, der Teig klebt sonst).
    5. Den Backofen vorheizen.
    Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C
    Heißluft: etwa 180 °C
    6. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer runden Platte (Ø etwa 32 cm) ausrollen und in eine Tarteform (Ø 28 cm, gefettet, mit Semmelbröseln bestreut) legen. Den Rand dabei andrücken. Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
    7. Feigen abspülen, abtrocknen und evtl. die Haut abziehen. Feigen entstielen und halbieren. Schafskäse trocken tupfen. Walnusskerne grob hacken.
    8. Mehl unter die lauwarmen Zwiebelspalten heben. Zwiebelspalten auf dem Teig verteilen. Die Feigen mit der Schnittfläche nach oben darauflegen. Walnusskerne in die Zwischenräume geben. Schafskäse grob zerbröseln und auf den Zwiebelspalten und Feigen verteilen.
    9. Die Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen (untere Schiene) schieben. Die Zwiebeltarte etwa 30 Minuten backen.
    10. In der Zwischenzeit den restlichen Traubensaft und aufgefangenen Zwiebelsud in einen weiten Topf geben, zum Kochen bringen und so lange einkochen lassen, bis ein dickflüssiger Sirup entstanden ist (etwa 3 Esslöffel).
    11. Die Form auf einen Rost stellen. Die Tarte in Stücke schneiden, mit beiseitegelegten Kräutern garnieren und mit dem Sirup beträufeln.
    12. Sollte der Sirup zu fest geworden sein, etwas Wasser unter den Sirup geben und unter Rühren kurz erhitzen.

Vegetarische Ernährung
    Vegetarische Ernährung liegt immer mehr im Trend bei den Verbrauchern.
    Vegetarische Ernährung ist nicht zu verwechseln mit der Vollwerternährung. Die Vollwerternährung basiert auf den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bzw. der Ernährungspyramide/dem Ernährungskreis mit ihren sieben Lebensmittelgruppen (und diese umfasst einen gelegentlichen Fleisch- und Geflügelkonsum 2-3 x pro Woche).
    Wer sich vegetarisch ernährt, verzichtet bewusst auf Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Wurstwaren inklusive Rinder- und Hühnerbrühe. Dazu auf sogenannte Zusatzstoffe und Aromen auf tierischer Basis.
    Ist fleischlos essen gesünder?
    Die neusten Untersuchungen zeigen, dass Vegetarier oftmals älter werden als der Durchschnittsbürger. Studien belegen, dass durch eine vegetarische Ernährung folgende Werte verändert werden:
    • Harnsäurewert (geringeres Gichtrisiko)
    • Cholesterinwerte (geringeres Risiko für Herzkrankheiten)
    • Blutdruck (geringeres Schlaganfallrisiko)
    • Körpergewicht (besserer Allgemeinzustand)
    • höherer Widerstandskraft gegen Krankheiten
    Prinzipiell ist eine vegetarische Kost damit bedenkenlos möglich. Diese Tatsache beruht auch darauf, dass sich die meisten Vegetarier mehr Gedanken um eine gesunde Ernährung machen. Das heißt, sie leben oft bewusster und gesünder, weil sie meist auf Alkohol und aufs Rauchen verzichten. Sie bewegen sich viel im Alltag und treiben regelmäßig Sport.

    Vegetarier leben gesundheits- und umweltbewusst, indem sie Lebensmittel aus dem Bio-Segment bevorzugen und durch ihren Einkauf die natürlichen Ressourcen unser Natur und Umwelt schonen.
    Durch ihre fleischfreie Ernährung essen sie gleichzeitig weniger Fett und Eiweiß (Protein). Das schützt vor den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Gicht oder Fettstoffwechselstörungen.
    Fleisch ist als tierische Proteinquelle nicht unbedingt nötig. Wer jedoch einfach Fleisch und Fleischprodukte weglässt, bei dem kann es zu Mangelerscheinungen kommen, da er seine Nahrung möglicherweise falsch zusammenstellt.
    Wichtig ist hierbei jedoch immer ein abwechslungsreicher Speiseplan, dann kann man sich – auch ohne Fleisch – gesund ernähren. Dazu sollte man auf die richtige Kombination verschiedener Proteinträger achten, damit das pflanzliche Eiweiß besser ausgenutzt werden kann.
    Vegetarier ernähren sich vorwiegend (Veganer ausschließlich) von

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