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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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Sie blickte ihm ernst in die Augen und er bekam am ganzen Körper Gänsehaut. „Ich hab dir längst verziehen, du Dummkopf.“
    Seine Erleichterung war grenzenlos. Oh Gott, ich danke dir dafür. Seine Gebete wurden erhört. Sie lächelte ihn an und seine Sonne ging auf. „Bekomme ich jetzt noch meinen Siegerkuss?“ „Darüber lässt sich reden“, belustigt funkelte sie ihn an. „Schließ die Tür zu“, forderte sie ihn auf. „Tammy“, begann er, „Bist du dir ganz sicher, dass du keine Angst bekommst, wenn ich zusperre?“ „Hey, ich bin der Terminator und ich kann boxen, wie du wohl gesehen hast. Sollest du also wieder austicken, dann hau ich dich, ist das klar?“ Ihre strenge Stimme ließ seinen Schwanz anschwellen. „Ja Miss“, gab er grinsend zurück. „Glasklar!“ Tammy zog ihn an sich, schlang ihre Arme um seinen Hals und schob ihr Gesicht so dicht an seins, dass er ihren Atem auf sich spüren konnte. Dann küsste sie ganz leicht, erst seinen Mundwinkel, dann seine Oberlippe, dann die Stelle zwischen Nase und Oberlippe und dann die Unterlippe. Schließlich fuhr sie ihm mit ihrer Zungespitze über seine Lippen und fühlte ihn erschaudern. Stöhnend öffnete er seinen Mund, zwang sich aber dazu, völlig passiv zu bleiben. Sie schob ihre Zunge in seinen Mund und erkundete seine Zähne. Dann stupste sie seine Zunge an und fuhr über seinen Gaumen. Er würde gleich hier und jetzt losgehen wie eine Rakete. Als wenn sie das geahnt hätte, zog sie sich langsam zurück und beendete laut keuchend ihre Erkundung. Matt stand heftig atmend, mit geschlossenen Augen, völlig bewegungslos vor ihr. „Teufel noch mal, was ist mit dir los, bist du noch da drinnen?“ Mit der Faust klopfte sie ihm zärtlich gegen die Stirn. Ihre Frage war berechtigt, denn eigentlich war er nicht hier, sondern im Himmel. „Ich will dich ja nicht erschrecken und glaube mir, Tam, du wärst erschüttert“, stieß er keuchend hervor. „Lass uns hier verschwinden und nach oben gehen.“ Er schloss die Tür auf und ließ sie vorgehen. „Ich brauch noch einen Moment, Süße“, wisperte er ihr ins Ohr und sie lachte leise. Nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte, ging auch er in die Küche und wurde dort von einer Meute völlig aufgedrehter Kinder begrüßt. Das wird nie was mit meinem Frustabbau, dachte er ergeben und lachte dann so laut über die ihm auferlegte Pein, dass ihn alle verwundert anschauten. Auch nach dem Abendessen wurde ihnen ein Strich durch die Rechnung gemacht, dieses Mal von Celine. Dem Mädchen ging es nicht gut, sie hatte leichtes Fieber und Tammy steckte sie mit einer Gute-Nacht-Geschichte ins Bett. Unbefriedigt, aber heilfroh, den Mist zwischen Tammy und sich geklärt zu haben, ging Matt noch mal duschen. Als er nackt auf seinem Bett lag, bemerkte er kaum, dass seine Rippen schmerzten und seine aufgeplatzte Lippe pochte, so froh und leicht war ihm zumute. Sein Dauerständer lag schwer und heiß auf seinem Bauch, als warte er darauf, angefasst und gestreichelt zu werden. Matt legte versonnen seine Hand darum und packte so fest zu wie er konnte. Der Schmerz, der ihn daraufhin durchzuckte, kam ihm gerade recht. Schnell und gründlich besorgte er es sich selbst, um dann in einen tiefen, kurzen Schlaf zu fallen. Morgen, dachte er noch. Morgen Tam.
    Die Idee, einen Pool zu bauen, hatte Celine gehabt. Matt und Celine waren gleich zu Sid gegangen und hatten ihn gefragt, ob das denn möglich sei. Er fand die Idee auch toll, denn sie konnten alle auch ein wenig Beschäftigung vertragen.
    „Ich schau mal, was ich da tun kann“, versprach Sid der Kleinen und zwei Tage später hatte er eine super Nachricht für Celine und die anderen. „Die Besitzer des Grundstücks waren damit einverstanden, wenn sie sich nicht an den Kosten beteiligen müssten. Ihre einzige Vorgabe war, den Pool nicht in Hausnähe, sondern bei den großen Bäumen zu bauen.“ Das war alles an Zustimmung, was sie brauchten. Als Celine, Matt und Sid dem Rest der Truppe von ihrer Idee und auch von der Zustimmung der Eigentümer berichteten, waren alle sofort Feuer und Flamme, besonders die Kinder wollten sofort damit anfangen, die Grube auszuheben.
    Nachdem fest stand, wo der Pool entstehen sollte, war der Aushub beschlossene Sache. Sie hatten ein Arenal von 7 auf 4 Meter abgesteckt und wollten 2 Meter in die Tiefe graben. Die Jungs gingen mit solcher Leidenschaft ans Buddeln, dass Tammy sich wunderte. Der Aushub der Grube ging so schnell voran, dass

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