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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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Pause, um sich mit dem Tuch die Stirn abzuwischen. „Ich hab Limonade gemacht“, kam Tammys Stimme plötzlich von oben.
    Sie stand am Rande der Baugrube direkt über ihm und sah lächelnd auf ihn herunter. Sie trug pinkfarbene Leggins und darüber ein weißes, bedrucktes TShirt und sie sah einfach hinreißend aus. Die Grube war mit ihrer Tiefe von ungefähr zwei Meter nicht ganz ungefährlich, vor allem, wenn man Tammy hieß und leicht tollpatschig war. Deswegen rief er ihr ein warnendes „Vorsicht!“ zu, dass sie jedoch, wie immer, völlig ignorierte. Jetzt ging sie in die Knie und versuchte, ihm ein Glas Limonade herunter zu reichen und trat, natürlich, mit dem rechten Fuß auf ein Stück unbefestigte Erde. Sie begann wie wild mit den Armen zu rudern, aber es war zu spät und sie kam ins Rutschen. Matt fluchte lauf, warf die Schaufel so weit er konnte aus der Gefahrenzone und riss die Arme nach oben. Der Aufprall trieb Tammy und ihm gleichermaßen die Luft aus den Lungen, wobei sie weich auf ihm landete. Keuchend lagen sie aufeinander auf dem kühlen Lehmboden. Die Limonade hatte sich klebrig über sie ergossen. Matts linkes Bein war zwischen Tammys Beinen gelandet. Er spürte ihre Brüste weich und nachgiebig an seiner Brust und durch das schnelle Heben und Senken ihres Brustkorbes war diese Berührung sehr viel sinnlicher als ihm lieb war. Sofort wurde seine Shorts zu eng und sein Schwanz drückte sich eisenhart gegen den Stoff. Bitte, lieber Gott, lass sie nicht nach unten sehen. Nein, bitte nicht.
    Auf keinen Fall wollte er, dass sie seinen Zustand bemerkte und sich bedrängt fühlte oder noch schlimmer, ihn für einen notgeilen Sack hielt. „Hast du dir was getan? Ist alles Okay bei dir?“ Matt schaute sie besorgt an. „Hast du dir was getan?“ fragte Tammy zurück. Es war zum Haare raufen. Wieso nahm sie ihn nicht ernst, nahm seine Besorgnis nicht ernst? Er blickte in ihr erhitztes Gesicht, umrahmt von feuchten Löckchen und den strahlend grünen Augen, die ihn völlig verrückt machten und küsste sie. Er befeuchtete seine Lippen und drückte sie ganz vorsichtig auf ihre Lippen. Dann auf den Mundwinkel, dann auf die Stelle zwischen Mund und Nase, dann die Nase und dann wieder zurück, so küsste sie ihn immer, völlig selbstvergessen und zuckersüß, bis es richtig heiß wurde. Ja.
    Diese Art des Küssens könnte zu seiner Lieblingsspielerei werden. Tammy hatte genussvoll die Augen verschlossen, als Matt seinen Kuss vertiefte und mit der Zungenspitze gegen ihren Mund tippte. Sie ließ ihn ein und er schlug zu, blitzartig. Sie am Hinterkopf festhaltend schob er seine Zunge förmlich in sie hinein. Ihre Zungen tanzten wilden Tango miteinander. Das war heiß. „Braucht ihr Hilfe da unten?“ Sie fuhren auseinander wie zwei Teenager, die von den Eltern beim Knutschen erwischt worden waren. Sage und Manuel standen an der Leiter. Sie hatten vereinbart, dass sie Matt heute beim Ausheben helfen sollten. Und Matt hatte das dummerweise komplett vergessen. „Ja, wir sind durstig“, konterte Tammy und blinzelte Matt verschwörerisch zu. Dieses Blinzeln war ihm wohl vertraut und er lachte laut auf. Die Spannung, die soeben noch da war, verpuffte und löste die peinliche Situation auf. „Leider ist die Limonade nicht in uns sondern auf uns gelandet“, seufzte sie lachend und schaute nach oben. „Sage“, säuselte sie jetzt, „wärst du so lieb und holst uns noch etwas Limo.“ „Geht klar.“ Sage spurtete los und Manuel schlenderte lachend von der Grube weg. Er musste nicht unbedingt sehen, was die zwei da unten in der Grube trieben. „Ich bin froh, dass ich dir nicht jeden Knochen im Leib zerquetscht habe! Meine zarte Zeit ist nämlich lange vorbei.“ „Und ich bin froh, dass deine zarte Zeit lange vorbei ist“, erwiderte Matt schelmisch. Dann schenkte er ihr ein strahlendes Lächeln, das sofort zwischen ihren Beinen landete. Mühsam rappelte Tammy sich hoch und ging dann mit schwankenden Beinen zur Leiter. Sie hatte zwei Sprossen geschafft, als sie Matts Hände über ihre Kniekehlen nach oben gleiten fühlte. Sich an der Leiter festklammernd, legte sie den Kopf auf die Sprosse über ihr und stöhnte auf. Matt schob seine Hände über ihre Oberschenkel von hinten zwischen ihre Beine und fühlte Hitze und Feuchtigkeit. Aber hallo! „Was haben wir denn da?“, stöhnte er gleichzeitig mit ihr leise auf. „ Es hat dir also gefallen, auf mir zu liegen.“ Seine Finger griffen fest zwischen ihre Beine

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