Verboten Sinnlich!
reinen Hass gegen einen anderen Menschen verspürt. Joe wusste, nein, er war ganz sicher, dass die Gelegenheit kommen würde, diesem einen, einzig existenten Gefühl nachzugeben. Es auszuleben.
Und bis dahin hatte er Deniz Organisation so infiltriert und ausgekundschaftet, dass er den ganzen Laden in seine Einzelteile zerlegen konnte. Er hatte sich vorgenommen, nicht nur Deniz, sondern auch dessen Auftraggeber und die Lieferanten auffliegen zu lassen. Er würde sich jeden seiner Männer schnappen, jeden Handlanger unschädlich machen. Das war sein neues, erklärtes und einziges Ziel. Sein einziger Lebensinhalt. Bis dahin war er Gio. Deniz rechte Hand. Sein Bluthund, der alle Aufträge, seien sie auch noch so dreckig, ausführte. So musste es bleiben und zwar unter allen Umständen.
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North Rock Springs, Wyoming, Tammys Verführung.
Nach seiner allabendlichen Dusche saß Matt völlig relaxt in Shorts und T-Shirt im Wohnzimmer auf der Couch und schaute Spätnachrichten. Er hatte sich gerade vor wenigen Minuten selbst entspannt. An manchen Tagen war er so geil, dass es fast nicht zu ertragen war, aber er hatte es sich fest vorgenommen, er würde Geduld üben. Oh, ja, darin war er mittlerweile Meister. Langsam nahm er einen großzügigen Schluck seines kalten Bieres und seufzte leise, als er aus der Küche leises Gekicher hörte. Die beiden Turteltauben bereiteten sich Sandwiches zu.
Die sie nach ihren Aktivitäten von gerade eben sicher gut vertragen konnten. Es war in einem Haus voller Menschen eben nicht alles zu verbergen, dachte Matt belustigt und grinste in sich hinein. Ja, Sid und Becky waren zu Sexbestien mutiert und es war nicht zu leugnen, dass er Sid darum beneidete. Heute hatten sie alle gemeinsam bis weit nach 9 Uhr am Abend an der Umrandung des Pools gearbeitet und morgen sollte er geflutet werden. Matt konnte es, genau wie die Kinder jetzt nicht mehr abwarten, ihn endlich einzuweihen. Die Kids lagen bereits in ihren Betten oder waren zumindest auf ihren Zimmern. Als Tammy sich zu ihm ins Wohnzimmer gesellte und neben ihm Platz nahm, brachte sie einen Schwall köstlich duftender Luft mit. Sie war gerade aus der Dusche gekommen und trug eines ihrer ärmellosen Tops und ihre heiß geliebten Leggins. Als sie nun ihre Beine über seine legte und einen großen Schluck aus seiner Flasche nahm, versetzte ihn allein die Schluckbewegung an ihrer Kehle in Schwingungen. Sein Körper reagierte sofort. Zärtlich schob sie eine Hand in seinen Nacken und spielte mit seinem Haaransatz. Dann fuhr sie langsam mit den Fingern kraulend seinen Nacken nach oben und wieder zurück. Sie kringelte mit dem Finger seine Härchen und wiederholte dann das ganze. Mhm. Das fühlte sich so geil an. Die wohligen Schauer, die ihn durchfuhren, sandten Blitze zwischen seine Beine und lenkten ihn nachhaltig von den Nachrichten ab. Schwups, schon stand er stramm.
Resigniert seufzte Matt auf. Nein, dagegen war er wahrlich machtlos. „Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann fuhr sie mit ihrer Zungenspitze blitzschnell über seine Ohrmuschel. Oh Gott, was war heute bloß los mit ihr? Die letzten Tage hatte er sich so danach gesehnt, dass er fast durchgedreht war und jetzt…Okay, er wollte sich nicht beschweren. „…und ich bin soooo heiß auf dich, mhmm.“ Matt räusperte sich, sichtlich darum bemüht, nicht aufzustöhnen. Diese kleine…„Ich will dich“, gurrte sie weiter. Das ging eindeutig zu weit. Jetzt war sie fällig. Sie schob eines ihrer Beine über seinen Schoß und rutschte über ihn, so dass sie rittlings auf ihm saß. Gnade, dachte er. Den Kopf an seinem Hals und die Arme um seine Schultern geschlungen bewegte sie sich ganz sachte und so langsam, dass es fast nicht wahrnehmbar war. Außer, man saß unter ihr, dachte er belustigt. Sie ließ ihr Becken auf ihm kreisen und schoss ihn damit fast ab. Er fühlte diese Bewegungen vom kleinen Zeh bis in die letzte Haarspitze. Seine Eier pochten und sein Schwanz schien schier zu platzen. Als sie Blickkontakt mit ihm aufnahm, erschien ein winzig kleines frivoles Lächeln auf ihrem Gesicht. „Was ist hier los, Tammy?“ Matts heißere Stimme war kaum zu hören. „Oh bitte“, hauchte Tammy ihm ins Ohr. „Muss ich dir das noch erklären? Ich will Sex und ich will ihn mit dir. Ich bin heute total heiß.“ Ihr Flüstern ging ihm durch Mark und Bein und brachte sein Blut auf den Siedepunkt. Darauf wartete er schon so viele, viele Tage, dass es jetzt kein Halten mehr
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