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Verbotene Kuesse am Pool

Verbotene Kuesse am Pool

Titel: Verbotene Kuesse am Pool Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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Und als er sich ganz auf sie schob, spürte sie sehr eindeutig, dass er sie begehrte. Und wie … Sie hatte ganz vergessen, wie sehr sie es liebte, das Gewicht des begehrten Mannes auf sich zu spüren. Das gehörte für sie ganz unmittelbar zum Vergnügen am Sex. „Kann ich dir das Hemd ausziehen?“ Ihre Stimme klang rau.
    Er grinste. „Keine Ahnung, ob du das kannst.“
    Sofort griff sie nach dem Hemdensaum und zog es ihm über den Kopf. „Ich sehe dich so gern an.“ Sie legte ihm die Hände flach auf die heiße Haut. „Du fühlst dich so gut an. Und du küsst fantastisch.“ Schnell zog sie seinen Kopf zu sich herunter und drückte ihm die Lippen auf den Mund. In diesem Augenblick klingelte ihr Handy, doch sie achtete nicht darauf.
    Er hob kurz den Kopf. „Willst du nicht rangehen?“
    Verdammt noch mal, nein! Das erste Mal seit drei Jahren hatte sie einen Mann bei sich, da würde sie sich doch nicht durch das nervige Telefon stören lassen. „Die können eine Nachricht hinterlassen. Küss mich …“
    Nur zu gern … Er küsste sie. Das Telefon schwieg ein paar Sekunden lang, dann fing es wieder an. Ausgerechnet … Musste das gerade jetzt sein? Doch das Klingeln machte Colin nervös. „Vielleicht solltest du das lieber annehmen. Es könnte was Wichtiges sein.“
    Unwillig schüttelte Rowena den Kopf. Nur wegen Dylan würde sie das Gespräch annehmen. Aber der lag nebenan in seinem Bett und schlief. „Sollen sich später wieder melden.“
    „Bist du sicher?“
    Sie nickte und stellte den Klingelton leise. „Mach dir keine Sorgen. Küss mich lieber.“ Colin, sie wollte jetzt nur an Colin denken, wollte ihn riechen, spüren, schmecken … Diese Lippen, seine heiße Haut …
    Doch als das Telefon sich wieder meldete, leiser zwar, aber unüberhörbar, hob Colin wieder den Kopf. „Ich glaube wirklich, du solltest es annehmen.“
    Leise fluchend zog sie das Telefon aus der Hosentasche. Es war Tricia. „Was ist denn los?“, fuhr sie die Freundin an.
    „Tut mir leid, dass ich dich störe. Aber der Senator ist auf dem Weg zu dir, und ich denke, das solltest du wissen.“
    „Er kommt hierher? Aber warum denn?“
    „Er war hier, um mit dir zu reden. Und eins der Mädchen hat ihm erzählt, was mit Dylan passiert ist. Und nun will er sich vergewissern, dass mit dem Kind alles in Ordnung ist.“
    So ein Mist! „Danke für die Warnung.“
    „Und sonst? Wie läuft es sonst?“, fragte Tricia mit betonter Gleichgültigkeit.
    Dass die Freundin erst so spät ans Telefon gekommen war, war doch wohl deutlich genug.
    „Ich rufe dich später an“, sagte Rowena hastig. Wieder fluchte sie leise und warf das Telefon auf den Couchtisch. Dann stieß sie Colin gegen die Brust. „Los, steh auf!“
    Er stemmte sich hoch und stand auf. „Was ist denn los?“
    Hastig richtete sie sich auf. „Mein Vater hat von Dylans Unfall gehört und will sich nach ihm erkundigen. Er kann jeden Augenblick hier sein.“ Sie hob Colins Hemd vom Boden auf und warf es ihm zu. „Du willst ihm sicher nicht begegnen.“
    „Wenn es sich vermeiden lässt …“ In diesem Augenblick klopfte es. „Das ist er. Was nun?“
    „Schnell ins Schlafzimmer“, flüsterte sie und schob ihn in die Richtung. „Ich sag dir Bescheid, wenn er wieder weg ist.“
    Wieder klopfte es. Colin verschwand im Schlafzimmer, und Rowena ging zur Wohnungstür und öffnete sie. „Oh, hallo, Vater! Da ist aber eine …“
    Er stieß sie zur Seite. „Wo ist Dylan?“
    „Er schläft.“
    „Warum hast du mir nicht gesagt, was passiert ist?“
    „Du meinst, dass Dylan hingefallen ist?“ Sie zuckte kurz mit den Schultern. „Warum? Es geht ihm gut.“
    „Man hat mir gesagt, dass er geblutet hat.“ Misstrauisch sah er sich im Zimmer um.
    „Er hat sich den Kopf gestoßen. Aber alles ist wieder in Ordnung.“
    „Und Colin? Man hat mir gesagt, dass er mit dir zum Haus wollte.“
    „Ja. Dylan wollte gern von ihm ins Bett gebracht werden.“
    Doch der Senator war immer noch nicht zufrieden. „Was hatte er überhaupt bei euch im Kindergarten zu suchen?“
    „Er kam beim Joggen vorbei und hörte Dylan weinen. Da wollte er helfen. Er sagte, er sei bei den Sanitätern ausgebildet worden. Er hat dann Dylan verbunden und uns nach Hause gebracht.“
    „Und wo ist er jetzt?“
    „Das weiß ich nicht. Er brachte Dylan ins Bett und ging. Warum fragst du? Hast du erwartet, dass ich mich den Rest des Nachmittags um ihn kümmere?“
    „Natürlich nicht!“
    „Soll ich dich

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