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Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)

Titel: Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Trailerpark gelebt hatte, sollte sehr kleine Brötchen backen, überlegte Tom aufgebracht und wäre Jennifer am liebsten an die Kehle gegangen. „Viele meiner engsten Teamkollegen haben selbst kleine Kinder! Zoey wird immer einen Spielkameraden haben und ...“
    „Es kommt gar nicht infrage, dass du Zoey während der nächsten Wochen einfach abschiebst“, unterbrach sie ihn und zickte gleich weiter: „Sie ist deine Tochter! Also kümmere dich allein um sie!“
    Mittlerweile klang sie genau wie seine Agentin Elaine, überlegte er wütend und fragte voller Sarkasmus: „Wie die Dame wünscht! Hast du sonst noch irgendwelche Verhaltensregeln für mich? Darf ich wenigstens nackt duschen oder soll ich einen Tauchanzug anziehen?“
    Ihr Anwalt räusperte sich: „Mr. Peacock, bitte unterlassen Sie diese Scherze.“
    „Das war kein Scherz, sondern eine ernstzunehmende Frage“, wies er den erheblich kleineren Mann zurecht.
    „Du sollst dich lediglich vernünftig um Zoey kümmern!“
    „Das werde ich tun“, erwiderte er ebenfalls laut und ignorierte das beruhigende Schnalzen seines Anwalts.
    Jennifer schnaubte auf: „Du weißt ja gar nicht, wie du dich angemessen um sie kümmern kannst! Zoey ist mittlerweile vier, falls du dich daran erinnerst, dass sie vor kurzem Geburtstag hatte, und sie geht schon seit drei Monaten in einen Ganztagskindergarten ...“
    „Wieso weiß ich nichts davon?“
    Sie spuckte beinahe Feuer. „Weil du nie fragst!“
    „Ich frage dich aber jetzt!“
    Gregory Hamish legte ihm eine Hand auf den Arm und erklärte besonnen: „Es bringt nichts, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie, Mrs. Landon, uns deutlich machen, was Sie von Mr. Peacock bezüglich einer Betreuung erwarten.“
    Tom schnaubte auf, wippte auf seinem Stuhl vor und zurück, während er schnarrte: „Sie erwartet, dass ich ihr noch mehr Geld in de n Rachen werfe, das sie beim Shoppen ausgeben kann.“
    „Wie kannst du es wagen!“ Jennifer richtete sich zu voller Größe auf und fauchte ihn abfällig an: „Ich will nicht, dass meine Tochter miterlebt, wie du dir Nutten in die Wohnung kommen lässt!“
    Beide Anwälte begannen gleichzeitig zu reden , während sich Tom und Jennifer mit Blicken massakrierten, doch Tom fiel noch etwas anderes auf, also flippte er nicht völlig aus, sondern zuckte gespielt lässig mit der Schulter und lehnte sich zurück.
    „Du weißt selbst, dass ich auf Zoey große Rücksicht nehmen werde, Jennifer, und nichts tun werde, das ihr schaden könnte.“
    Sie lachte höhnisch: „Als ob dich Zoey überhaupt interessiert!“
    Sehr ruhig nickte er und erklärte: „Wenn das so ist, solltest du Zoey wieder mitnehmen, Jennifer. Mir wäre nicht wohl bei dem Gedanken, dass du dir ständig Sorgen um sie machen musst. Also vergessen wir lieber, dass ich mich zehn Wochen lang um sie kümmern sollte.“
    Einen Momen t lang war sie sprachlos und glotzte ihn wie ein Fisch im Aquarium an. Unter dem ganzen Rouge wurde sie sogar etwas bleich. Aufgebracht schüttelte sie den Kopf und brachte den dunkelbraunen Haarschopf völlig in Unordnung. „Aber ... aber ...“
    „Nein, nein. Das w ird wohl das Beste sein“, betonte er freundlich und entschlossen.
    „Mr. Peacock“, mischte sich ihr Anwalt ein. „Es war ausgemacht, dass Sie Zoey zu sich nehmen.“
    Tom fixierte den ängstlichen Anwalt mit einem kalten Blick aus seinen blauen A ugen und machte es sich in seinem ebenfalls blauen Poloshirt und den verschlissenen Jeans gemütlich. „Das ist die logische Konsequenz von Jennifers Angriffen. Sie zweifelt an meinem Anstand und meiner Fähigkeit, mich um ein vierjähriges Kind zu kümmern, also sollte sie nicht gezwungen werden, mir Zoey zu überlassen.“
    „Hör mal, Tom“, Jennifer räusperte sich. „So war das nicht gemeint ...“
    Während sie nervös auf ihrem Stuhl hin und her rutschte, die Hände miteinander rang und Blicke mit ihrem Anwalt austauschte, hatte Tom Gelegenheit, sie zu mustern. Für jemanden, der einen sechsstündigen Flug mit einem Kleinkind hinter sich hatte, sah sie erstaunlich aufgedonnert aus – gerade so als wollte sie auf jemanden Eindruck machen. Nicht nur der protzige Schmuck oder das vermutlich sauteure Seidenkleid verrieten Tom, dass noch etwas dahinterstecken musste, sondern auch ihr perfekt geschminktes Gesicht.
    „Und wie war es gemeint, Jennifer?“
    „Also ... ich ...“ Sie verstummte und errötete beschämt. „Natürlich wirst du

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