Verbotene Küsse in der Halbzeit (German Edition)
Begeisterung brüllenden Kerle um sie herum sonst ihren Namen rufen? Was zum Teufel hatte sie bloß angestellt! Er kochte vor Wut, als er sah, dass einer der Typen ihre Hüften umfasste und sich tanzend an sie schmiegte, während sie lachte und das Haar zur Seite warf.
Aufgebracht setzte sich Tom in Bewegung und stieß in seiner Eile, zu ihr zu gelang en, andere etwas grob zur Seite. Die beschwerten sich lauthals. Ihm war das scheißegal. Gerade als er zu der Stelle kam, an der Erin tanzte, reichte ihr ein anderer Typ einen Longdrink, den sie mit einem perlenden Lachen annahm. Tom konnte es nicht glauben.
„Hey, Freundchen“, ein betrunkener Typ, der viel zu jung war, um legal Alkohol kaufen zu dürfen, schaute Tom finster an. „Stell’ dich hinten an!“
„Tom!“ Sie hatte ihn entdeckt, gab dem Typen das Glas zurück und sprang freudig erregt auf ihn zu. Beinahe wäre Tom ins Straucheln gekommen, als sie sich auf ihn warf und ihm die Arme um den Hals schlang.
Überrumpelt torkelte er einen Schritt zurück und erschrak, als sie ihn auf den Mund küsste und sich eng an ihn schmiegte. Sie schmeckte nach Alkohol, Hitze und absoluter Süße. Im ersten Moment stand er wie ein Idiot da und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Sie war unleugbar betrunken.
„Du bist da“, sie löste ihren Mund von seinem, um ihm gleich darauf einen heißen Kuss auf den Hals zu drücken. Tom schluckte schwer und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
„Hey, Erin“, beschwerte sich einer ihrer Begleiter enttäuscht und lenkte sie wieder ab.
Dicht an ihn gedrängt drehte sie sich um und rieb dabei ihren Hintern gegen seine Leiste. Tom stieß einen unterdrückten Fluch aus und umfasste ihre Taille, um sie in eine günstigere Position zu verrücken.
„Tut mir leid, Har ry“, kicherte sie mit rauer Stimme und schmiegte ihre Rückseite an Tom.
Bevor er wusste, wie ihm geschah, hatte sie seine rechte Hand genommen und an ihren Bauch gezogen. Stocksteif vor Überraschung verharrte Tom, während sie ihren Hinterkopf gegen ihn lehnte und zu ihm hoch wisperte: „Momentan bin ich außer Dienst.“
Unzählige Möglichkeiten schossen durch seinen Kopf, die alle damit endeten, dass er sie aus diesem winzigen Kleid schälte und ihre wilde Frisur noch ein wenig mehr verwüstete. Stattdessen bugsierte er sie langsam in Richtung Bar, auch wenn seine Hand weiterhin auf ihrem Bauch liegen blieb und die andere ihre Taille umfasste.
„Wir holen dir erst einmal ein Wasser.“
„Aber heute will ich ein böses Mädchen sein“, gurrte sie verführerisch und sah zu ihm auf. Mit zusammengebissenen Zähnen erwiderte er den Blick und sog ihren Anblick in sich auf. Ihre hellgrünen Augen waren dunkel umrandet und verliehen ihr dadurch einen leicht mysteriösen Schein, während die vollen Lippen rot glänzten und zum Küssen einluden. Als seine Augen ein wenig tiefer wanderten, musste er alle Beherrschung aufbringen, über die er verfügte. Ihre Brüste drängten provozierend gegen den Rand ihres Kleides. Tom spürte die plötzliche Hitze, die in ihm aufstieg, während er die weichen Kugeln anstarrte, die sich mit jedem Atemzug hoben und senkten. Das zusammen mit dem unglaublichen Körper, der sich gegen seine Vorderseite presste, brachte ihn fast dazu, sie einfach über seine Schulter zu werfen und hier rauszutragen.
„Ein sehr böses Mädchen“, flüsterte sie mit heiserer Kehle.
„Auch sehr böse Mädchen brauchen ein Wasser“, krächzte er und schob sie weiter.
„Ich bin keine Spaßbremse“, tadelte sie empört.
Tom lachte trocken auf. „Das weiß nach heute Nacht halb Manhattan.“
Genau zwischen Tanzfläche und Bar blieb sie plötzlich stehen und stieß dabei ihren Hintern gegen seinen Schritt.
„Himmel, Erin!“
„Der Dudelsack!“ Sie funkelte jemanden an und lallte ein wenig. „Hey, Dudelsack! Nur zu deiner Info: Ich werde heute heißen Sex haben!“
Tom zuckte zusammen. Was hatte sie bloß getrunken? Er konnte kaum glauben, dass dies Erin Hamilton sein sollte.
Amüsiert über ihre Empörung schaute er von ihrem Scheitel zum Objekt ihrer Verärgerung und entdeckte seinen ehemaligen Teamkollegen Mark Delaney, der in seinem mit Sommersprossen übersäten Gesicht rot angelaufen war. Neben ihm standen zwei Tackles der Jets und schienen sich genau wie der junge Quarterback unwohl zu fühlen. Tom hatte mit Mark nie ein Problem gehabt, weil ihn der junge Aufschneider nicht interessiert hatte, dennoch war das ganze Team
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