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Verdammnis der Lust (Band 1)

Verdammnis der Lust (Band 1)

Titel: Verdammnis der Lust (Band 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Grey
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zu schälen, hielt Derek inne. „Stopp, lass die Sachen an.“ Grinsend knöpfte er meine kurze Daunenjacke wieder zu. „Erst zeig ich dir den Kerker.“
     
     
     
     
    Derek entzündete mit Streichhölzern eine Fackel, die neben der Eingangstür an der Wand in einem Eisengerüst hing. Funken sprühten auf und erhellten den ehemaligen Kerker.
    Fasziniert betrachtete ich den verwinkelten Raum, der vor uns lag. In die rauen Steine waren massive Eisenringe eingelassen, an denen lange Eisenketten befestigt waren. Beim Anblick der Eisenringe dachte ich sofort an mein Lederarmband, das ich seit jener Nacht in Paris trug.
    An einer Seite des Raumes befanden sich mehrere kleine Verließe, die von massiven Gittertüren versperrt waren. Das flackernde Licht warf unheimliche Schatten und ich war froh für Dereks Anwesenheit. Wie es wohl vor einigen Jahrhunderten hier zugegangen war? Waren Schreie durch das dunkle Kellergewölbe gegellt? Waren Menschen hier gefoltert worden? Oder sogar umgebracht?
    Ich drehte mich zu Derek um und wollte ihn gerade mit Fragen löchern, als er meinen Mund mit hungrigen Küssen schloss. Ich hob meine Arme, um sie um seinen Hals zu schlingen, doch er hatte etwas anderes im Sinn und schob mich von sich.
    „Knie dich hin.“ Derek drückte mich an den Schultern herunter und baute sich vor mir auf. Ergeben sah ich zu ihm auf und beobachtete, wie er den Reißverschluss seiner dunklen Jeans aufzog. Er schob seine Hose ein Stück herunter und ich musste schlucken. Steinhart ragte seine Erektion vor meinen Augen auf und ich ahnte, was er jetzt von mir verlangen würde. Ich hob eine Hand und fuhr seine gewaltige Länge entlang. Wie Samt lag der dicke Schaft in meiner Hand und pochte heftig, als ich ihn sanft drückte.
    Derek stöhnte und umfasste mit beiden Händen meinen Kopf. Unwiderruflich zog er mich näher und ich bog seinen Schwanz zu mir herunter. An seiner wulstigen Eichel hatte sich bereits ein kleiner Tropfen abgesondert, der im Schein der Fackel glitzerte.
    Ich öffnete meinen Mund und leckte vorsichtig mit meiner Zunge über die breite Spitze seines pulsierenden Fleisches. Salz und Moschus kitzelten meine Geschmacksnerven. Langsam fuhr ich mit meiner Zunge über seine gesamte Länge, während ich mit meiner anderen Hand seine Hose noch weiter herunterzog.
    Auf Dereks begeistertes Stöhnen öffnete ich meinen Mund und er schob seine Erektion zwischen meine Lippen. Seine Hände an meinem Hinterkopf dirigierten mich. Immer drängender wurde sein Rhythmus und ich kämpfte gegen meinen Würgereflex an.
    Derek merkte mein Unbehagen und zog seinen pochenden Schwanz wieder aus meinem Mund. Hastig half er mir hoch und drehte mich zu einer Wand, an der mehrere Eisenketten hingen. Er nahm zwei davon und legte mir die schweren Handschellen um. „Keine Angst, sie gehen schnell wieder auf“, raunte er heiser.
    Trotzdem mischte sich Unbehagen in meine Erregung, als er mich mit dem Gesicht zur Wand drehte und die beiden Eisenketten an einer Verankerung über meinem Kopf zog, so dass ich mit hocherhobenen Händen bewegungsunfähig regelrecht an der Wand hing.
    „Vertrau mir“, sagte Derek in jenem Tonfall, den er nur benutzte, wenn wir miteinander im Bett lagen. Er fasste um mich herum und öffnete meine Hose mitsamt dem Gürtel. Mit einem Ruck zog er meine Jeans herunter und half mir herauszusteigen.
    Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und ich zitterte vor Erwartung. Seine Hände spreizten meine Beine und glitten zu meinem nassen Fleisch. Hungrig bog ich mich ihm entgegen und stöhnte. Fast schon grob teilte er meine pochenden Lippen und drang mit zwei Fingern in mich hinein. Seine Erektion lag heiß zwischen meinen Pobacken und brachte mich um meinen Verstand.
    Doch dann ließ Derek plötzlich von mir ab. Ich hörte das Rascheln von Kleidung und schaute über meine Schulter zurück. Entsetzt erkannte ich, dass er meinen Gürtel aus den Schlaufen der Jeans gezogen hatte und prüfend mit den Fingern über das glatte Leder glitt.
    „Willst du wissen, wie es ist, wenn der Schmerz die Lust noch verstärkt?“
    Seine raue Stimme trieb meinen Puls in die Höhe und ich konnte nicht anders , als zu nicken. Da ich Derek in dieser Hinsicht vertraute, wollte ich wissen, wie es war, wenn die Grenzen zwischen Schmerz und Lust verschmolzen.
    „Dreh das Gesicht wieder zur Wand.“
    Bei seinen herrischen Worten schloss ich meine Augen und drückte die Stirn gegen den rauen Stein. Mit einem satten Klatschen

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