Verdammnis der Lust (Band 1)
brauchte nicht lange, um meine Absichten zu erkennen. Fordernd umfasste er meine Hüften und zog mich auf sich. Während er mich küsste, fuhren seine rauen Hände über meine Oberschenkel und positionierten sie auf beiden Seiten seines Körpers, so dass ich über ihm kniete.
Heiß schoss die Erregung durch mich hinweg, als ich seine mächtige Erektion spürte, die an meinen nassen Lippen auf und ab glitt. Keuchend versuchte ich, ihm entgegen zu kommen, doch Derek hielt mich fest und biss sanft in meine Schulter.
„Nicht so schnell“, flüsterte er. „Diesmal lassen wir uns Zeit.“ Langsam hob er mich an den Hüften hoch und brachte sich in Position.
Meine Nässe benetze seine breite Eichel und ich schloss meine Augen. Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal so eine Lust verspüren würde.
Unerbittlich schob Derek seinen Schwanz langsam in mich hinein, bis er zum Anschlag in mir steckte. „Du bist so herrlich eng“, stöhnte er in mein Ohr und richtete mich dann auf. Seine Hände wanderten fast grob über meinen Körper, gruben sich in das weiche Fleisch meiner Brüste und zupften an den schmerzenden Knospen.
„ Ma Belle “, raunte er und ließ seine Hände wieder sinken.
Aufrecht saß ich regungslos auf ihm und stütz te mich mit meinen Händen auf seinen Oberschenkeln hinter mir ab. Ein Zittern durchlief meine Schenkel und ich wollte mich bewegen.
Doch Derek umfasste meine Hüfte mit hartem Griff. „Halt still“, befahl er mir.
Mit dem Daumen seiner rechten Hand tauchte er zwischen meine geschwollenen Lippen und berührte zart meine Perle.
Hitzewellen durchfuhren meine Körpermitte, als er begann, rhythmische Kreise in mein nasses Fleisch zu ziehen. Zuckend schlossen sich meine inneren Muskeln um seinen harten Schwanz und ich begann zu stöhnen.
Doch Derek, der über eine beeindruckende Selbstbeherrschung zu verfügen schien, bewegte seine Hüften nicht, sondern trieb mich nur mit seinen Fingern dem Höhepunkt entgegen.
Schreiend bog ich meinen Oberkörper nach hinten und kam in heißen Wellen.
Jetzt war es auch um Derek geschehen und er begann heftig mit seiner Hüfte nach oben zu stoßen. Seine beiden Hände legten sich wieder fest um meine Hüften und zwangen mir einen betörenden Rhythmus auf, den ich nur zu gerne erwiderte.
Heiser schrie Derek meinen Namen und trieb seinen Schwanz schneller und schneller in mich, bis er an meinen Muttermund stieß.
Ich beugte mich wieder nach vorne und drückte meine geöffneten Lippen auf seine, während er mit seinen Händen meinen Hintern umfasste und die Finger in mein weiches Fleisch grub.
„ Ma Belle “, Derek näherte sich jetzt spürbar dem Höhepunkt, drehte seinen Kopf und biss mich unterhalb meines Ohres in den Hals. Zuckend ergoss er sich in mich und schloss mich dann in seine Arme.
Dick eingemummelt stapfte ich neben Derek durch die verschneite Winterlandschaft. Nach einem ausgiebigen Frühstück hatten wir beschlossen, das schöne Wetter auszunutzen und einen Spaziergang zu unternehmen.
Ich blinzelte in die Sonne. „Sagst du mir irgendwann eigentlich, was du letzte Woche getan hast und warum ich dich nicht erreichen konnte?“
Derek schlang im Gehen einen Arm um meine Schultern und zog mich näher zu sich. „Es hatte nichts mit dir zu tun“, er drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Schläfe. Er blickte wieder geradeaus und räusperte sich. „Manchmal muss ich einfach mal weg und will keiner Menschenseele begegnen.“
„Und warum?“
Sein Gesicht verdüsterte sich, doch er blieb mir eine Antwort schuldig. Sein Arm, der mich umschlungen hielt, zitterte kurz.
Was ging bloß in ihm vor? Es machte mich wahnsinnig, dass ich ihn nicht durchschauen konnte. Wohingegen Derek die Fähigkeit besaß, in mir wie in einem offenen Buch lesen zu können.
Immer wieder sah ich zu ihm hoch und merkte, wie mein Herz verräterisch zu klopfen begann. Doch es hatte nichts mit der Lust zu tun, die er mir in den vergangenen Stunden geschenkt hatte. Ich merkte, wie ich mich gegen die Gefühle, die er in mir auslöste, nicht mehr wehren konnte. Er war mir unter die Haut gegangen und ich musste der Wahrheit ins Auge blicken: Ich war dabei, mich in Derek St. James zu verlieben.
Sünde
„Liebling, du strahlst ja richtig.“
Ich sah auf und begegnete Tante Maggies fröhlichen Augen, die mich wissend musterten. Augenblicklich errötete ich und senkte den Blick, während ich an meiner Teetasse nippte.
„Gibt es da etwas, das
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