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Verfehlung: Thriller (German Edition)

Verfehlung: Thriller (German Edition)

Titel: Verfehlung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GJ Moffat
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Schnee aus und hastete zum Fenster, um sie hinunterzuheben.
    Wie leicht sie ist .
    Sie schlang ihre Arme fest um seinen Hals. Ihm war nur zu bewusst, dass er jetzt nicht mehr in der Lage wäre, seine Pistole aus dem Halfter zu ziehen, käme einer der Entführer plötzlich auf ihn zu.
     
    Der Rauch klärte sich gerade, und Drake konnte wieder etwas sehen, als eine Granate durch das Schlafzimmerfenster flog und neben Katrina landete. Sie saß mit dem Rücken zu
ihm auf dem Fußboden und war noch immer benommen von dem ersten Angriff. Sie griff nach dem Sprengkörper; Drake schrie noch, sie solle ihn loslassen, doch dann explodierte er, riss ein riesiges Loch in ihren Körper und ihr den Kopf ab.
    Durch die Wucht der Detonation wurde Drake zu Boden geschleudert und schlug schwer mit dem Kopf auf den Dielen auf, obwohl Katrina die Explosion mit ihrem Körper abgefangen und ihn dadurch vor dem Schlimmsten bewahrt hatte. Er wälzte sich auf den Rücken und feuerte in der Hoffnung, denjenigen, der die Granate geworfen hatte, zu treffen, durch die Wand unterhalb des Fensters.

    Logan hörte weitere Schüsse, nachdem die Granaten explodiert waren. Dem Geräusch nach erinnerten sie ihn an die Pistole, die er zum Übungsschießen benutzt hatte.
    Peng
    Peng
    Peng
    Peng
    Plötzlich Carries Stimme in seinem Ohr. »Es wird durch die Wand geschossen. Erwidere das Feuer.«
    Brrrraaaattt-Brrrraaaatttt
    Logan hielt Ellie an sich gedrückt und rannte den Abhang hinunter, so schnell er konnte. Sie weinte hemmungslos an seinem Hals, und ihre heißen Tränen drangen in seine Haut, schlugen eine Brücke über die Jahre ihrer Trennung, versickerten in seinem Fleisch und seinen Muskeln, bis sie das Mark seiner Knochen erreichten.
    Bitte, lass uns heil hier rauskommen.
    Drake hatte gerade sein Magazin auf die Wand verfeuert, als er auch schon hörte, wie das Feuer von draußen aus einem Automatikgewehr erwidert wurde. Kugeln durchbohrten die Wände und die Bodendielen des Schlafzimmers. Spitze Holzsplitter trafen ihn im Gesicht.
    Er wischte sich das Blut aus den Augen und kroch rasch von dem Fenster weg und auf das Zimmer des Mädchens zu. Wenige Schritte entfernt sah er die Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Korridors vor sich. Das Schloss war mit einem Schuss aufgesprengt worden; daneben lagen, von Kugeln durchsiebt, zwei von Gabriels Männern. Die anderen beiden, darunter der große Mann, kauerten hinter den Leichen als Schutz am Boden.
    Aus dem Eingangsbereich setzten die Automatikgewehre ihren Angriff fort.
    Brrrraaatttt-Brrrraattt
    Der groß gewachsene Mann blickte auf und schoss in Richtung Wohnzimmer.
    Bumm
    Er lud seine halb automatische Pumpgun nach und feuerte erneut.
    Bumm
    Er lud nach und schoss erneut.
    Bumm

    Logan hatte die Sicherheit des Uferabhangs schon vor Augen, aber er erschien ihm zu weit entfernt, um ihn noch rechtzeitig erreichen zu können. Hinter sich hörte er, wie in der Hütte weitere Schüsse fielen. Der Boden unter seinen Füßen zitterte. Er verlor das Gleichgewicht und drehte sich im Fallen auf die Seite, um den Aufprall mit seinem
Rücken abzufangen und Ellie zu schützen. Der Sturz brachte ihn einen Moment lang außer Atem, und er rang nach Luft.
    »Logan, hast du Ellie? Seid ihr außer Gefahr?«, hörte er Cahills Stimme über Funk rufen.
    Logan wollte antworten, brachte aber kein Wort heraus.
    Cahills Stimme wurde schrill. »Logan, verdammt nochmal!«
    »Verstanden, ja. Ich habe sie. Ich habe sie.«
     
    Cahill schoss auf die Gestalten vor ihm, Hardy folgte seinem Beispiel. Dann wagten beide einen Vorstoß durch das Wohnzimmer, während Washington ihnen Deckung gab. Das Rattern ihrer Gewehre erfüllte die Luft.
    Ihr Feuer wurde von einem einzelnen Pistolenschuss erwidert, der aber viel zu hoch platziert war und in die Decke über ihren Köpfen einschlug.
    »Ran jetzt!«, befahl Cahill.
    Als alle drei gleichzeitig feuerten, war der Krach in den beengten Räumlichkeiten der Hütte ohrenbetäubend.
     
    Drake sah, wie die beiden Überlebenden von den Salven aus den Automatikgewehren in Fetzen gerissen wurden. Er hörte, wie die Soldaten – denn für solche hielt er die Angreifer – sich auf ihn zubewegten. Ihm blieb keine andere Wahl, als sich zu verziehen. Er stand auf, und obwohl ihm noch die Knie von der Nachwirkung der Granatenexplosion zitterten, gelang es ihm, mit ein paar Schritten bei der Zimmertür des Mädchens zu sein.
     
    Cahill entdeckte kaum mehr als drei Meter vor ihm eine Gestalt,

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