Verfuehren
schwelgen, der ihn umhüllte und dem, in ihre Augen zu starren und in ihren gemeinsamen Gefühlen zu ertrinken. Sera legte ihre Hände gegen seinen Bauch und hob sich von ihm, so langsam, wie sie sich auf ihn gesenkt hatte. Er stöhnte und sie tat es ihm gleich, ihr Stöhnen so leise, dass er es kaum hören konnte.
Seine Arme strafften sich, sein Körper wurde steif, als sie begann ihn zu reiten, ein Tempo vorgab, das ihn zu überwältigen drohte. Seine Emotionen entglitten seiner Kontrolle, kamen an die Oberfläche, alle dort in seinen Augen und in seinem Herzen, dass sie sie sehen konnte. Er hatte erwartet, dass ihn die Handschellen verletzlich machen würden, aber nicht so.
Es fühlte sich an, als ob sie seine Gefühle durch seine Augen aus ihm herauszog, während sie in seine starrte, tief und intensiv, ihre eigenen voll von Gefühlen, diejenigen widerspiegelnd, die in seinem Herzen schlugen. Er stöhnte und seufzte, runzelte die Stirn. Ihr langsames Tempo machte ihn verrückt, vertiefte die Verbindung zwischen ihnen, bis er das Bewusstsein für ihre Umgebung verlor und sich nur noch auf Sera konzentrieren konnte, als sie ihre Hände auf seinen Bauch drückte, ihren Kopf zurückneigte und seinen Schwanz ritt.
Ihr gehauchtes Stöhnen war Musik in seinen Ohren, trug zu seinem Vergnügen bei und trieb ihn näher an den Abgrund. Antoine konnte nicht aufhören zu stöhnen, jedes Mal, wenn sie auf seinem Schwanz nach unten rutschte und ihn zurück in ihren Körper aufnahm, ihn, wie ein Handschuh umschloss, ihn bis in sein Innerstes erhitzte. Er blieb regungslos unter ihr, ließ sie die Kontrolle behalten, wusste, dass wenn er das tat, sie ihm die ultimative Lust verschaffen würde.
Ihr Blick hielt seinem stand, voller Zuneigung, aber mit Angst versetzt. Er fühlte dieselbe Angst in seinem Herzen, ein Flüstern in seinem Hinterkopf, das ihn davor warnte, dass es gefährlich war. Er war dabei sich in sie zu verlieben und es würde nichts Gutes dabei herauskommen.
Antoine war es egal.
Angst bedeutete nichts in diesem Moment. Die Zukunft bedeutete nichts. Er konnte sich nur auf die Gegenwart konzentrieren, die intensive Verbindung, die zwischen ihnen erblühte, als ihre Körper sich in ihrer beiderseitigen Suche nach Lust vereinigten.
Antoine hatte noch sie so etwas gefühlt.
Es war überwältigend, unglaublich und erschütterte ihn bis in seine Seele. Er hatte niemals zuvor so eine Verbindung mit irgendjemand erlebt, nicht in all den Jahren, die er am Leben gewesen war und in all den Beziehungen, die er gehabt hatte.
Er brauchte mehr.
„Sera“, flüsterte er mit belegter Stimme und sie biss auf ihre Lippe, ihre Pupillen weiteten sich, als ob die Art, wie er ihren Namen sagte, sie erregte und ihre Lust steigerte.
Er kippte seinen Kopf nach hinten, versuchte ihr wortlos zu sagen, wo er sie haben wollte. Er verlangte nach dem Gefühl von ihrem Mund auf seinem, ihrem Geschmack, der ihn überflutete. Er musste die Verbindung zwischen ihnen durch einen Kuss vervollständigen.
Sie stöhnte und fuhr mit ihren Händen seine Brust hinauf, ihre Liebkosungen zaudernd und dann schneller werdend. Antoine pumpte mit seinen Hüften, traf auf sie bei jedem Heruntergleiten, entriss ihr ein weiteres kehliges, glückseliges Stöhnen. Sie beugte sich über ihn und er reckte seinen Hals, erwischte ihre Lippen und küsste sie.
Ekstase.
Fühlte sie es auch?
Er zerrte an seinen Fesseln, verfluchte sie innerlich. Er wollte sie an sich pressen und sie halten, wollte, dass sie sich weiter auf ihm bewegte, während er sie küsste. Sie übernahm die Kontrolle über den Kuss, nützte die Ablenkung gegen ihn aus und er schmolz in das Kissen hinein. Ihre Zunge fegte an seinen Lippen vorbei, um sich mit seiner zu verweben, ihr süßer Geschmack überflutete seinen Mund. Ihre langsamen Stöße ließen ihn den Verstand verlieren, die Lust zu intensiv und er fühlte sich, als ob er schreien oder explodieren würde. Er wollte Erlösung, musste fühlen, wie sie bei ihrem Höhepunkt erbebte, wünschte verzweifelt, seinen Schwanz hart in sie hineinzustoßen und sich in ihr zu ergießen.
„Sera“, flüsterte er, eine Hälfte plädierte dafür, dass sie ihm Erleichterung verschaffen sollte und die andere Hälfte flehte sie an weiterzumachen und es so lange wie möglich herauszuzögern. Er wollte diese unglaubliche Verbindung mit ihr nicht verlieren, diese seelentiefe Vereinigung ihrer Körper und ihrer Emotionen. Was immer sie hatten, es war
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