Verfuehrerisches Geheimnis
dich zu lehren.« Er zog sich sanft zurück, erhob sich und durchquerte den Raum, um die Tür zu verschließen. Als er wiederkam, stieg er auf die Matratze und griff nach oben, um die Bettvorhänge zuzuziehen. Dann glitt er zurück neben sie. »Zuerst schließen wir die ganze Welt aus. Intimität erfordert völlige Abgeschiedenheit, und wir werden sehr intim werden, ehe wir dieses Bett wieder verlassen, meine Liebe.«
Robert schob die Decken zurück, damit er sie mit seinen Augen liebkosen konnte. Sein Blick glitt langsam von ihren Wimpern zu ihren Lippen, ihren Hals entlang, dann hinunter zu den Rundungen und Höhlungen ihrer reizvollen Brüste. Träge benetzte er seine Lippen und lächelte, entzückt, als ihre Brustspitzen sich röteten. Er blies darauf und beobachtete, wie sie zu Rosenknospen erstarrten, dann blies er auf ihren Nabel und die rötlichen Lippen ihres Venushügels. Er hatte sie noch nicht einmal berührt und wusste doch, dass ihr Körper reagierte.
Als er sie schließlich berührte, bäumte sie sich ihn entgegen. Er umfasste ihren Schamhügel mit der Handfläche und beschrieb ihr die Dinge, die er mit ihr machen würde. Und dann schilderte er ihr, welche Gefühl dies in ihr wecken würde. »Du hast eine kleine Knospe oben an deiner Spalte. Wenn ich sie kreisförmig streichle, schwillt sie an, wird feucht und glatt. Wenn ich den Druck meyier Fingerspitzen erhöhe und schneller werde, steigert sich deine Lust zu einem kleinen Höhepunkt, und deine Knospe öffnet sich wie eine Blume. So, und jetzt zieh deine Knie ein wenig an und öffne die Schenkel. Da! Bist du bereit, Liebling?«
Sie leckte nervös ihre Lippen. »Ja, bitte!«
Als der Druck seiner Fingerspitzen nicht aufhörte, wurde sie fieberheiß und glaubte schon, die intensiven Empfindungen nicht ertragen zu können, doch wie versprochen wurde sie feucht, dann glatt und verfiel in wollüstige Zuckungen. Als der kleine Höhepunkt kam, schnellte sie hoch und umklammerte ihn. »Robert! Robert!«
Er hielt sie fest und strich über ihren Rücken, bis sie sich entspannt hatte. Die Lippen an ihrem Ohr raunte er: »Und jetzt werde ich dir mit den Fingern Lust bereiten. Immer wenn ich sie herausziehe, streiche ich über deine Knospe, bis sie birst.«
Liz keuchte vor Erregung. »Es stört dich nicht, mich zu belehren?«
»Mich stören? Für mich ist es, als wäre ich gestorben und in den Himmel gelangt. So, und nun öffne dich für mich.«
Im Stall angelangt und damit wieder in Sicherheit, erkannte Catherine, dass die einzige Sünde des massigen Jagdhundes in übergroßer Freundlichkeit bestanden hatte. Mit dem widerliehen, unzivilisierten Riese aber, dem die Hunde gehörten, stand es anders. Seine ungehemmt zur Schau getragene Männlichkeit jagte ihr noch nachträglich Angst ein, weil ihr klar wurde, dass sie sich vielleicht in ernster Gefahr befunden hatte. Woher wusste dieser Kerl, dass ich Cat genannt werde? Und als ich ihn herausforderte, sagte er, er wüsste noch mehr über mich als nur meinen Namen! Dobson, dem Wildhüter, konnte sie ihn nicht melden, da sie die Wachteln freigelassen hatte. Sie war aber entschlossen, die Männer unter den Dienstleuten von Hunsdon Hall vor dem Unhold zu warnen, der sich mit bedrohlich aussehenden Waffen im Wald herumtrieb.
Cat lief hinein und flüchtete sich zu Maggie. »Du hattest Recht. Ich hätte heute nicht allein in den Wald gehen sollen. Ein gemeiner Wilddieb ist mir über den Weg gelaufen und handgreiflich geworden. Er war mindestens sieben Fuß groß und stark wie ein Tier. Ich weiß, dass er unzivilisiert war, denn er ist Schottel«
»Mädchen, ich lasse mir ja manches einreden, aber die Schauermär von deinem zerrissenen Kleid kannst du dir getrost sparen.«
»Das hat sein Jagdhund getan. Ich glaube, er hat ihn Satan gerufen.«
Maggie sah sie aufmerksam an. »Der Teufel hat das getan? Ich nehme an, der Teufel war es auch, der die Steige mit den Wachteln verschwinden ließ, die Dobson gefangen hatte?«
»Nein, das war ich. Die armen Vögelchen waren schon beinah erstickt. Er trug ein Schaffell.«
»Der Teufel? Sicher war er deswegen ein schottischer Teufel.«
»Du nimmst mich nicht ernst«, beschuldigte Cat sie. »Du glaubst mir ja nicht einmal.«
»Ach, ich glaube dir. Tausend andere würden dir nicht glauben. Also, zieh dein Kleid aus, damit ich es flicken kann. Und wenn du schon dabei bist, kannst du gleich ein Bad nehmen, falls du heute mit den Damen auf Hunsdon Hall speisen
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