Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
das zu gestehen. Er führte den Whisky an ihre Lippen und war froh, dass sie ein paar Schlucke trank. Patrick wusste, dass ein wenig Spaß und Lachen ihre Furcht vertreiben konnten. Er griff zu zwei Würfeln. »Wagst du ein paar Würfe mit mir, Mädchen?«
    »Um was wollen wir spielen?«
    »Ein Pfänderspiel.« Seine schwarzen Augen forderten sie kühn heraus, und er wusste, ihr Stolz würde nicht zulassen, dass sie ablehnte.
    »Bei Hofe spielt man auch Pfänderspiele«, sagte sie obenhin.
    »Ja, um Taschentücher und Schleifen. Wir spielen um höhere Einsätze.« Er schüttelte den Würfel.
    »An Elizabeths Hof würfeln die Damen als Erste.«
    »Als Erste, Letzte und nach allem, was ich sah, eigentlich immer, doch habe ich verdammt wenig Damen getroffen. Auf Hailes macht Hepburn den Anfang.« Er ließ den Würfel rollen.
    »Elf! Du schummelst!« Sie sprang ihm vom Schoß. Nun waren sie gleich groß, da sie stand und er noch saß.
    »Und was wirst du deswegen unternehmen?« Er überließ ihr den Würfel.
    »Doppelsechs! Gewonnen«, rief sie frohlockend.
    Er warf den Kopf zurück und lachte. »Du kennst das Würfelspiel so wenig wie das Paarungsspiel. Mit zwei, drei oder zwölf verliert man. Du schuldest mir ein Pfand ... meiner Wahl.«
    »Das ist gegen die Regeln!« Die hitzige Debatte minderte ihre Bangigkeit ein wenig.
    »Jetzt nicht. Ich möchte deine Strumpfbänder, und ich möchte sie dir selbst abnehmen.
    Sie schoss davon. »Da musst du mich erst fangen.«
    Er sprang auf und war wie der Blitz hinter ihr her. Sie rannte hinaus, in den anderen Raum, der voller Schatten war. Sie schnappte nach Luft, als sie eine Gestalt in der Dunkelheit sah, und lachte erleichtert auf, als sie merkte, dass es nur ein Spiegelbild war. Er nutzte ihr Zögern und packte sie.
    Er trug sie zum Spiegel und hielt sie vor sich. »Sieh mir genau zu - mir ist nicht zu trauen.« Er bückte sich und ließ seine Hand ins Bein ihres Reitrockes gleiten. Er streichelte die Innenseite ihres Schenkels, ehe er nach ihrem Strumpfband griff und es herunterstreifte.
    Cat war froh um die Schatten. Sie verbargen ihr Erröten. »Du Teufel. Meine Strümpfe werden rutschen.«
    »Ein wahrer Jammer.« Nun strich er mit der Hand das andere Bein hinauf und tat, als könne er das Strumpfband nicht finden, brachte es aber fertig, alles andere unter ihrem Rock zu berühren.
    Im Spiegel zu beobachten, was er mit ihr machte, war prickelnd und erregend. »Dieses Spiel ist zu gewagt!«
    Er fasste in die Locken ihres Venushügels und strich mit dem Mund über ihr Ohr. »Dieses Spiel heißt Vorspiel.«
    Ihre Augen wurden groß, als ihr die Bedeutung aufging. »Vorspiel«, wiederholte sie, das Gefühl des neuen Wortes auf ihren Lippen auskostend.
    Er eroberte das zweite Strumpfband und schob beide auf den Unterarm. Dann hob er Cat hoch, warf sie wie ein Wikinger seine Beute über die Schulter und trug sie zurück in ihr eigenes Gemach. Dort stellte er sie wieder auf die Füße, setzte sich und reichte ihr die Würfel. »Du bist dran.«
    Cat würfelte eine doppelte Zwei.
    »Vier - Teufelsquartett.«
    Sie warf einen Blick zu dem breiten Bett hin. »Ich vermute, dass der Teufel und Hepburn ein und derselbe sind.«
    Er würfelte eine Sieben. »Ich habe ein wahres Teufelsglück. Vielleicht hast du Recht. Und was würde der Teufel wohl wollen?« Er grinste lüstern. »Den Rest deiner Sachen ... und ich möchte sie dir ausziehen!«
    Wieder versuchte sie, ihm zu entwischen, diesmal aber sah er es voraus und hielt sie an ihrem Rock fest, von dem er sie samt dem geteilten Unterrock, den sie darunter trug, befreite.
    Cat sah bekümmert an sich hinunter. Irgendwo hatte sie einen Strumpf verloren, und nun hatte sie von der Taille abwärts nur mehr den zweiten an.
    Er musterte sie kritisch. »Also bei dieser Beleuchtung sehen deine Beine ein wenig krumm aus.«
    Sie fasste in sein Haar und zog fest daran. »Du Ungeheuer! Mich kannst du nach Belieben verspotten, aber Geordie lass gefälligst aus dem Spiel!«
    Er packte sie um die Taille, grub seine Finger fest ein und kitzelte ihre Rippen. Sie lachte sosehr, dass sie sein Haar losließ. Er zog sie zwischen seine Schenkel und knöpfte ihr Oberteil auf. Als sie nackt war, wurden beide ernst, während die sexuelle Spannung zwischen ihnen greifbar wurde. Ihre Augen waren auf gleicher Höhe, und langsam zog er Cat an sich, bis ihre Lippen sich berührten. An ihrem Mund murmelte er: »Ich möchte deine schwarze Mieze sehen.« Er küss-te sie

Weitere Kostenlose Bücher