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Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
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hungrig und hob dann den Mund. »Würdest du für mich auf und ab gehen?«
    Eine Ablehnung drängte sich ihr auf die Lippen. Sie schluckte sie rasch hinunter. Die Vorstellung, sich ihm nackt zu zeigen, erregte sie. Die Tätowierung hatte ihren Körper doch nicht verunstaltet, sie hatte ihn sogar reizvoller gemacht. Sie nickte und löste sich von ihm. Hoch erhobenen Hauptes schritt sie mit katzenhafter Anmut und stolz wie eine Königin zum Feuer. Dort hielt sie inne und sah ihn über die Schulter mit der uralten Pose einer Frau an, die möchte, dass ein Mann ihr folgt.
    Als Patrick aufstand, gebot sie ihm mit einer gebieterischen Geste Einhalt. »Du darfst erst ans Feuer, wenn du nackt bist.«
    »Du kannst Gedanken lesen.« Er zog sich rasch aus und ging zu ihr. Dann drehte er sie so, dass ihr reizvolles rundes Hinterteil dem Feuer zugewandt war und die hellen Flammen auf die kecke schwarze Katze fielen. »Wenn du brav und mir zu Gefallen bist, werde ich der Mieze etwas Sahne geben.«
    Cat leckte ihre Lippen. »Und wenn ich böse bin?«
    Patrick stöhnte auf. Achtung, Hepburn. Sie packt dich an den Eiern und raubt dir dann Herz und Seele.
    »Bring die Kissen ans Feuer, damit ich dich wieder in Bewegung sehe.«
    »Typisch der verfluchte, befehlsgewohnte Lord Stewart. Ich ziehe Hepburn vor, der ohne Kommandoton alles bekommt, was er möchte.«
    Er lächelte boshaft. »Beide haben die Absicht, gut mit dir auszukommen.«
    »Wie kann ich dieser Verheißung widerstehen?« Sich geschmeidig in den Hüften wiegend, setzte sie einen zierlichen Fuß vor den anderen und achtete darauf, dass ihr Hinterteil ihm zugekehrt blieb, während sie sich nach den Kissen bückte. Als sie sich wieder zu ihm umdrehte, war ihr Intimbereich mit einem Kissen verdeckt.
    Patrick streckte sich der Länge nach vor dem Feuer aus.
    Langsam ging sie auf ihn zu, bis ihre bloßen Zehen seinen nackten Schenkel berührten, dann ließ sie eines der Kissen, das ihre Brust bedeckte, fallen, und posierte aufreizend wie die den Fluten entsteigende Venus von Botticelli.
    Sie sah, wie seine Pupillen sich vor Begehren weiteten, ehe sie das Kissen vor der anderen Brust fallen ließ.
    Die Sekunden dehnten sich zu Minuten, bis er nicht mehr länger warten wollte und schließlich das goldene Kissen vor ihrer Scham ergriff. Er liebte sie mit seinen Augen, nahm sich aber mit eisernem Willen vor, sie nicht zu berühren - eine sichere Methode, sie dazu zu bringen, vor Sehnsucht zu stöhnen und sich nach seiner Berührung zu verzehren.
    Cat betrachtete seinen schlanken Körper, auf dem sich kräftige, sonnengebräunte Muskeln abzeichneten. Alles an ihm war groß und stark und hart wie Granit. Er erinnerte sie an eine griechische Marmorstatue, die sie einmal gesehen hatte, nur war er lebendiges warmes Fleisch und pulsierendes Blut.
    »Befriedige deine Neugierde. Erforsche mich. Folge deinen Impulsen«, forderte er sie auf, wohl wissend, dass sie damit die letzten Reste ihrer Ängste abwerfen würde.
    Sie kniete vor ihm nieder und strich mit dem Finger über seine hohen Backenknochen, dann zeichnete sie seine kühnen Lippen nach. Sie strich seinen sehnigen Hals entlang, über sein Schlüsselbein, dann prüfte sie die Beschaffenheit seiner schwarzen Brustbehaarung mit Zeigefinger und Daumen. Sie berührte die flachen kupferfarbenen Brustwarzen, und ihr Mund verzog sich, als sie zu harten kleinen Spitzen wurden. Kühner werdend, ließ sie nun ihre Zunge darüber-huschen, kostete und saugte erst an der einen, dann an der anderen. Dabei spürte sie ein Pochen zwischen den Beinen, das ihr neu war. Ein rascher Blick in seine dunklen Augen zeigte ihr, dass er sich ihrer sexuellen Empfindungen durchaus bewusst war.
    Etwas trieb sie dazu, ihre Erkundung auszuweiten, und zog sie unausweichlich zu seinem männlichen Mittelpunkt. Ihre Finger strichen seinen harten Leib entlang, umkreisten spielerisch seinen Nabel und tauchten ein, um sich dann weiter nach unten zu bewegen. Langsam fuhr sie mit der Fingerspitze über seinen Schwanz, von der Wurzel bis zum bluterfüllten Ende. Ihre Augen wurden groß, als ein diamantener Tropfen klarer Flüssigkeit austrat. Sie berührte ihn und leckte dann instinktiv den Finger ab.
    Patricks Aufstöhnen weckte in ihr den Wunsch, ihn so weit zu bringen, dass er vor Begehren fast den Verstand verlor. Mit federleichten Bewegungen strich sie über seinen steinharten Schenkel, und während sie sich immer höher hinauftastete, glitt sie zugleich immer weiter

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