Verführt im Harem des Scheichs
baute sich mehr und mehr auf. Der Abgrund war nicht mehr weit. Der Abgrund, der es ihr, wenn sie sich fallen ließ, ermöglichte zu fliegen. „Ramiz …“ Diesmal würde er mit ihr fliegen.
Wieder drang er tief, tief in sie ein. Mit den Beinen umklammerte sie seine Hüften. Sie konnte nicht mehr denken, wollte nur, dass die Erlösung kam. Sie bewegte sich unter ihm. Schneller, schien sie zu fordern, tiefer!
Er gehorchte, spürte, wie sie den Höhepunkt erreichte, hörte, wie sie aufschrie.
Da endlich gab auch er jede Zurückhaltung auf. Noch ein tiefer Stoß – und es war geschehen. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich aus Celia zurückziehen. Er verströmte sich auf ihrem Bauch, während er sie so fest an sich presste, als wolle er sie nie wieder loslassen.
Celia war erschöpft. Sie hatte sich nicht vorstellen können, jemals ein solches Gefühl der Befriedigung zu erfahren. Sie fühlte sich gleichzeitig schwer, so als könne sie keines ihrer Glieder regen, und leicht, so als würde ihr Körper schweben. Wie wunderbar, aber auch wie verwirrend das war!
Noch immer atmete Ramiz rasch und unregelmäßig. Dann, als sein Herzschlag sich ebenso beruhigte wie sein Atem, löste er sich von Celia und streckte sich neben ihr aus. „Habe ich dir wehgetan?“
„Nein.“ Sie wollte, dass er sie wieder in die Arme schloss und festhielt. Sie sehnte sich nach zärtlichen Worten und liebevollen Blicken. Doch sie wusste, dass sie nichts von all dem bekommen würde.
„Bist du jetzt hungrig?“
Erstaunt stellte sie fest, dass sie sogar großen Hunger verspürte. Aber wäre es nicht unhöflich gewesen, das zu sagen?
„Ich jedenfalls muss jetzt etwas essen“, stellte Ramiz fest. „Komm!“ Und ehe Celia etwas erwidern konnte, hatte er sie hochgehoben und trug sie nach nebenan.
„Wir können doch so nicht essen!“, protestierte sie, weil sie beide nackt waren.
„O doch!“ Er stellte Celia auf die Füße, warf ein paar Kissen in Richtung des silbernen Tabletts mit den Speisen und nickte zufrieden. „Komm her!“ Er setzte sich und klopfte mit der Hand auf die Kissen an seiner Seite.
Doch Celia verschränkte nur die Arme vor der Brust und rührte sich ansonsten nicht.
Ein beinahe zärtliches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich noch einmal erhob, zu ihr hintrat und sie mit sich zog. Und da sie sich noch immer nicht setzen wollte, drückte er sie einfach in die Kissen.
Ramiz hob den Deckel von einer Schüssel, holte eine Pastete heraus und brach sie auseinander, wobei ein wenig von der Füllung auf Celias Arm tropfte. Er beugte sich zu ihr hinüber und leckte es ab. Anschließend hielt er ihr das gefüllte Gebäck hin. Und als sie davon abgebissen hatte, leckte er die Krümel von ihren Lippen.
Nachdem auch er etwas von der Pastete gegessen hatte, wandte er sich einem mit Limettensaft abgeschmeckten Granatapfelsalat zu. Er fütterte Celia von einem silbernen Löffel und kostete zwischendurch immer wieder ihre Lippen.
Als Nächstes kamen die gerösteten Auberginen und die in Öl gebratenen Paprikastücke an die Reihe. Als von dem Öl etwas auf Celias Finger tropfte, nahm Ramiz sie in den Mund und saugte daran.
Dann entdeckte er die mit Zucker und Ingwer abgeschmeckten Ananasscheiben. Bewusst hielt er ein Stück so, dass der Saft in das Tal zwischen Celias Brüsten lief.
Weder Ramiz noch Celia tat jetzt noch so, als ginge es ums Essen. Es war ein Spiel, in dem er die Führung übernommen hatte und sie ihm nun, da sie ihre Schüchternheit überwunden hatte, mit Begeisterung folgte.
Ah, wie er es genoss, sich ihren nach Zucker und Salz, nach Ananas und Ingwer schmeckenden Brüsten zu widmen! Am besten allerdings war der alles beeinflussende Geschmack von Celias Haut. Dieser wunderbar weichen, rosigen Haut, die ihn jedes Mal wieder an Rosenblüten erinnerte.
Celia lag jetzt auf den Kissen ausgestreckt. Ihre Augen waren dunkel vor Verlangen, ihr gesamter Körper rosig überhaucht, weil ihr Puls sich beschleunigt hatte und ihr Blut schneller floss. Das flackernde Licht der kleinen Öllampen tanzte in ihrem Haar und schien es zum Leben zu erwecken. Ramiz war hingerissen.
Er schloss die Lippen um eine Brustspitze und saugte daran. Celia stöhnte und grub die Finger in sein Haar. Wie gut er ihre Reaktionen inzwischen kannte! Fast als seien sie noch immer eins, obwohl die Vereinigung ihrer Körper doch nun schon eine Weile zurücklag. Er legte die Hand zwischen ihre Beine. Sie hob ihm ihr Becken
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