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Verfuehrt von einem Highlander

Verfuehrt von einem Highlander

Titel: Verfuehrt von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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Familie sind …«
    »Natürlich«, stimmte Callum sofort zu. »Nimm so viele Männer mit, wie du brauchst!«
    Isobel wandte sich Tristan zu und brachte ihn mit ihrem strahlendsten, dankbarsten Lächeln einmal mehr durcheinander. Er beugte sich zu ihr, um sie zu küssen, verfehlte sie jedoch, als sie sich wieder an seinen Vater wandte.
    »Das ist mehr als freundlich. Und lasst mich Euch auch für die Dinge danken, die Ihr uns über die Jahre geschickt habt! Ich wusste bis vor Kurzem nicht, von wem sie kamen, doch sie haben uns in einigen unserer schwersten Zeiten geholfen.«
    Der Laird nickte und schaute ein wenig unbehaglich drein, als wäre er dabei ertappt worden, sich weich gezeigt zu haben. Nicht, dass nicht jeder das bereits gewusst hätte, aber niemand würde es wagen, dem mächtigen Callum MacGregor vorzuwerfen, ein Herz zu haben. Tristan war froh, das jetzt zu sehen. Er war froh, dass sein Vater und er endlich über die Dinge gesprochen hatten, die so lange im Verborgenen gelegen hatten. Aber am frohesten war er, dass er Platz in seinem Herzen hatte, um mit demselben Maß zu lieben wie die beiden Männer, die ihn großgezogen hatten. Er war so lange ein Narr und von der Furcht erfüllt gewesen, niemals ein Mann sein zu können, wie sein Onkel einer gewesen war. Ihn hatte die Furcht umgetrieben, niemals der Krieger sein zu können, wie sein Vater es vermeintlich von ihm erwartet hatte.
    Aber sogar Krieger besaßen Ehre.
    Seine Wunde war geheilt. Und dafür musste er Isobel danken.
    »Tamas ist eingeschlafen«, bemerkte er mit so viel Begeisterung in der Stimme, dass zumindest Isobel sie heraushörte. »Isobel und ich werden ihn in sein Bett bringen.«
    Die Röte, die sich auf ihre Wangen stahl, als Tristan aufstand und sie mit sich zog, lenkte die Aufmerksamkeit eines anderen Highlanders in der Runde auf sie.
    »Seit wann«, fragte Will ihn mit einem spöttischen Hochziehen der Augenbraue, als Tristan um den Tisch herumging, um Tamas auf den Arm zu heben, »brauchst du einen Vorwand, um eine Tischrunde für anderweitige Vergnügungen zu verlassen?«
    Die Herausforderung, die in Tristans Augen aufblitzte, rief ein mitfühlendes Lächeln auf Robs Gesicht hervor, der nur allzu gut wusste, was kommen würde. Tristan mochte seinen Fuß auf den rechten Weg gesetzt haben, aber nichtsdestotrotz war er noch immer Tristan.
    »Vielleicht solltest du besser fragen, warum du immer so dasitzen musst wie jetzt, während ich mein Vergnügen habe, und warum du nur einen Weinhumpen streichelst statt eines Mädchens.« Er bedachte seinen Cousin mit einem messerscharfen Lächeln und einer angedeuteten Verbeugung. »Aber hab keine Angst, Will! Da ich nicht mehr zur Verfügung stehe, kann mit ein wenig Glück auf deiner Seite das, was ich zurücklasse, dein sein.«
    »Du bist ein Teufel!«, sagte Isobel zu ihm, als sie die Große Halle verließen.
    »Nein, meine Schöne, ich bin des Teufels Sohn.« Er schaute auf Tamas, der in seinen Armen schlief, und küsste den Jungen auf die Stirn. »Und wenn das Glück mich noch liebt, werden wir großes Vergnügen dabei haben, einen eigenen Sohn zu zeugen.«

Kapitel 40
    N achdem er Tamas ins Bett getragen hatte, wartete Tristan an der offen stehenden Tür, während Isobel ihren Bruder zudeckte. Er streckte ihr die Hand entgegen, als sie fertig war. Sie ergriff sie, und er legte den anderen Arm um ihre Taille und führte sie zu seinem Zimmer.
    »So galant sind wir wieder?« Isobel warf ihm einen verheißungsvollen Blick zu.
    »Ist es galant zuzugeben, dass alles, was ich will, ist …«, mit einer Drehung seines Handgelenks wirbelte er sie herum und stand plötzlich hinter ihr, »… dich aus diesem Winkel zu betrachten?«
    Er wurde hart, als er die vollkommene Rundung ihres Hinterteils an seinen Lenden fühlte. Es war keine gute Situation, um ertappt zu werden: auf dem Gang stehend und unter dem Plaid keine Hose. Und er machte sich die Sache nicht einfacher, wenn er sich vorstellte, wie er sie über sein Bett beugte und von hinten nahm. Als Isobel sich zu ihm umwandte, sah sie, wie er die Spitze seines harten Glieds unter seinen Gürtel schob.
    Sie griff wieder nach seinen Händen, und sein glühender Blick fing ihren auf. »Vertrau mir, wenn ich dir sage, Mädchen, dass nichts Galantes an dem ist, was ich mit dir tun will.«
    »Dann sollte ich vielleicht etwas schneller gehen«, schlug sie in einem lüsternen Ton vor, der wie ein Peitschenhieb über seinen Rücken biss.
    Er ging auf die

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