Verfuehrt von einem Highlander
jetzt unter deiner Obhut.«
Tristan warf Alex einen aufrichtig mitleidigen Blick zu, als Camlochlins übellaunigster Krieger ihn hinter den anderen in die Halle führte.
»Ich mag die Berge«, sagte John und schaute Tristan an, nachdem der ihn wieder auf die Füße gestellt hatte.
»Ist das so?« Tristan lächelte den Jungen an und zerzauste ihm das rote Haar. »Nun, dann werden wir wohl einen von ihnen besteigen müssen.«
John bekam große Augen. »Können wir das denn?«
»Natürlich, deshalb seid ihr doch hier. Aber das machen wir erst später. Jetzt geh mit den anderen und lass mich ein Wort mit deiner Schwester reden!«
Als sie allein waren, nahm Tristan Isobels Hand und küsste sie. »Habe ich Euch schon gedankt, schöne Lady?«
»Wofür, edler Ritter?« Sie sah ihn voller Liebe an.
»Dafür, dass Ihr mich gerettet habt.«
Sie lächelte. »Das ist das, was ich am besten kann.«
Tristan lachte und schaute in die Große Halle. Dort saßen ihre Familien bei einem Becher Wein zusammen und sprachen über die Zukunft. Zur Hölle, es war ein guter Augenblick! Es war ein guter Tag, auf den viele weitere glückliche Tage folgen würden, wenn er dafür sorgte. Und wie die meisten bereits wussten, setzte Tristan MacGregor eigentlich immer seinen Willen durch.
Er nahm Isobel in die Arme und küsste sie. »Zur Hölle, wo bleibt nur dieser Priester?«
Paula Quinn lebt mit ihrem Mann, drei Kindern und einem kleinen Zoo in New York. Sie liest gern Liebesromane und Science Fiction und schreibt, seit sie elf Jahre alt ist. Sie liebt alles, was mit dem Mittelalter zu tun hat – und ihr Herz hängt an Schottland.
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