Verfuehrt von einem Traumprinzen
Lockenpracht. Mein Gott, sie war wahrlich eine Verführerin. Unmöglich konnte er ihren rauchgrauen Augen widerstehen, in denen nicht länger Zorn, sondern Verlangen schimmerte.
Als sie sich unbewusst mit der rosa Zungenspitze über die Lippen fuhr, war es um Zahir geschehen. Er hob sie hoch, legte sie auf das Bett und schob sich sofort über sie. Er wollte sie jetzt – hart und schnell. Fieberhaft zerrte er an ihrem Höschen und ließ die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Sein Begehren verwandelte sich in ungebändigte Lust, sodass er kurz davor stand, die Beherrschung zu verlieren – er konnte nicht länger warten.
Erin keuchte auf, als sie seine harte Erregung spürte, die sich gegen ihren Körper presste. Erneut küsste er sie, doch diesmal war sein Kuss ein bewusster Angriff auf ihre Sinne, bis sie nicht länger widerstehen konnte, die Arme um seinen Nacken schlang und den leidenschaftlichen Kuss mit aller Hingabe erwiderte. Zahir stöhnte tief. Als er schließlich den Kopf hob, blickte er ihr lange in die Augen. Dann senkte er den Kopf wieder und küsste ihre Brüste. Er glitt mit der Zunge über die Spitzen, die sich ihm frech entgegenreckten, und nahm sie dann ganz in den Mund, um verführerisch an ihnen zu saugen. Erin stöhnte und warf den Kopf auf dem Kissen hin und her.
„Bitte“, flehte sie. Sie war längst über den Punkt hinaus, an dem sie sich daran störte, dass er sie zu seiner willigen Sklavin gemacht hatte. Sie war wie elektrisiert und sehnte sich so verzweifelt nach ihm, dass sie die Finger in seinem Haar vergrub und seinen Kopf zu ihrer anderen Brust hinüberzog.
Ihr Gemahl verwöhnte sie auf dieselbe Weise wie zuvor und ließ heiße Küsse auf ihre nackte Haut regnen, über ihren flachen Bauch und immer weiter nach unten. Schockiert versteifte sie sich, als er zu ihrer empfindsamsten Stelle kam und seine Zunge dazwischengleiten ließ, um ihren Nektar zu kosten.
„Zahir!“ Sie konnte nicht fassen, was er da tat. Nicht mal in ihren wildesten Fantasein hatte sie sich derartig intime Zärtlichkeiten ausgemalt, doch das Zentrum ihrer Lust war schon längst von seiner Zunge entdeckt worden, und sie spürte, wie sie von Wellen der Ekstase durchzuckt wurde.
Genau in dem Moment, als sie glaubte, es nicht mehr ertragen zu können, hob er den Kopf, stand schwer atmend auf und öffnete rasch seine Hose, die er zusammen mit den Boxershorts hastig abstreifte. Als er in seiner ganzen unverhüllten und erregten Männlichkeit vor ihr stand, schien die Zeit stillzustehen. Wortlos starrte sie ihn an. Der Zeitpunkt, ihn zu stoppen, war längst verstrichen, und sein brennender Blick sagte ihr, dass es nur einen Ausgang geben konnte – er würde sie vollständig in Besitz nehmen und sie zu seiner wahren Frau machen.
Als er ihre Schenkel spreizte und sich zwischen ihre Beine legte, leistete sie keinen Widerstand. Er schob beide Hände unter ihren Po und blickte ihr tief in die Augen, während er mit seiner Erektion immer wieder an ihrem feuchten Eingang rieb.
„Das ist das, was ich mir vom ersten Moment unserer Begegnung gewünscht habe“, stöhnte er rau, „als ich mir ausgemalt habe, wie ich dich auf den Tisch lege und tief in dir versinke.“
Während er sprach, ließ er seinen Worten Taten folgen und drang mit einem einzigen mächtigen Stoß in sie ein, der ihr einen lauten Aufschrei entriss.
Der Schrei zeugte mehr von Schock als von Schmerz. Sie war so erregt, so bereit für ihn, doch das Gefühl seiner Männlichkeit, die immer tiefer in sie eindrang, war völlig neu. Sie atmete flach, während sich ihr Körper langsam entspannte und an seine Gegenwart gewöhnte.
Zahir versteifte sich, als er an die unverkennbare Barriere ihrer Jungfräulichkeit stieß. „Wie kann das sein?“ Ungläubig begegnete er ihrem staunenden Blick.
Sie spürte, wie er sich zurückzog, so als wolle er ihren Körper ganz verlassen, doch jetzt wo die ersten Momente der Angst vorüber waren und sie es zu genießen begann, schlang sie die Beine um ihn und drängte ihn wieder nach vorne. Mit einem Instinkt, der so alt wie die Zeit selbst war, hob sie ihm die Hüften rhythmisch entgegen.
Fieberhaft murmelte er etwas auf Arabisch, während er den inneren Kampf verlor und sich ihren Bewegungen anpasste. Im nächsten Moment legte er die Hände auf ihre Hüften und drang immer wieder von neuem in sie ein, wobei er einen Rhythmus vorgab, der unglaubliche Empfindungen in ihr wachrief.
Erin vergaß die Welt um sich herum,
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