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Verführung der Schatten

Verführung der Schatten

Titel: Verführung der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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breiten Kopf aus. Er stieß ein tiefes Stöhnen aus, als ob sich das unglaublich angefühlt hätte.
    Wie faszinierend …
    Sie würde diese Stelle mit der Spitze ihres Zeigefingers massieren und sehen, wie ihm das gefiel. Nur noch ein paar Zentimeter … gleich werde ich es fühlen …
    Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte sie, dass sich seine Hand ganz sachte auf sie zubewegte. Da begriff sie.
    Der Dämon hatte ihr eine Falle gestellt. Er hatte seine Erektion als Lockmittel für eine leichtgläubige Frau benutzt.
    Sie zog ihre Hand zurück, als ob sie sich verbrannt hätte, und hörte auf, seinen Penis anzustarren, um stattdessen in seine Augen zu sehen. Sie färbten sich soeben schwarz, obwohl sie gleichzeitig auch zu glühen schienen. Seine Hörner waren größer und dunkler als normal. Seine Fänge länger.
    Oh ja, offensichtlich ging es hierbei einzig und allein um sie – ihre Neugier . Wie konnte sie nur so naiv sein?
    Der Dämon riss systematisch all ihre Barrieren ein. Die dunkle Seite lullte sie ein, lockte sie zu sich. Alles verschwor sich gegen ihre Anstrengungen.
    Er lockt mich von dem weg, was ich kenne, von dem Ort, an dem ich sein möchte …
    Jetzt begriff sie seine Worte von vorhin. Er war bei ihr weiter gekommen, als er erwartet hatte, und er glaubte, das nächste Mal sogar noch weiter zu kommen.
    Das Schlimme daran war – er hatte vermutlich recht. Und das jagte ihr eine Heidenangst ein. Wenn sie sich nur nicht dermaßen von ihm angezogen fühlen würde, dann wäre sie sicher. Dann würde sie ihm niemals in die Schatten folgen.
    Argumentationskette: kein Dämon – keine Versuchung – keine Gedanken mehr daran, auf die dunkle Seite überzugehen.
    Er hatte vor, sie weichzukochen? „Cadeon, ich glaube, du erwartest hier Dienste, die nicht eingeschlossen sind.“ Sie stand auf und ging ins Bad. Über die Schulter hinweg rief sie ihm noch zu: „Aber viel Glück mit dieser Kugel.“

 
    17
    Als Holly wieder aus dem Bad kam, angekleidet und aufbruchsbereit, kämpfte er immer noch mit seinem Ständer. Er schaffte es nur mit knapper Mühe, die Jeans über seinen schmerzenden Schaft zu ziehen.
    Es war vermutlich nur gut, dass sie ihn gar nicht erst angefasst hatte, denn zu dem Zeitpunkt hätte ihn schon eine schwache Brise dazu gebracht zu kommen.
    Er hatte so kurz davor gestanden, dass er sogar einen Tropfen Samenflüssigkeit abgesondert hatte, was noch nie zuvor passiert war. Ein aufreizender Ausblick darauf, wie es sein würde, seinen Samen zu vergießen.
    Nicht einmal das eigenhändige Entfernen dieser Kugel hatte seiner Lust einen Dämpfer versetzt. Seine Spezies verlangte mehrmals am Tag nach Erleichterung, sonst bestand die Gefahr, dass sie in Weißglut verfielen. Um ihretwillen musste er die Sache jetzt baldmöglichst in die Hand nehmen.
    Sie jetzt so zu sehen, mit rosafarbenen Wangen, in ihrer eleganten Kleidung … Er ließ seinen Blick über sie wandern und stellte fest, dass sie wie immer ganz selbstverständlich sexy wirkte.
    Ihre Absätze waren keine Stilettos, aber schon die Art, wie sich die dünnen Riemchen um ihre schlanken Knöchel legten, erregte ihn. Der bloße Anblick ihrer Perlen fügte ihm Schmerzen zu, denn immer wenn sie mit ihnen an ihrem Mund entlangfuhr, überwältigte ihn eine seiner Lieblingsfantasien. Die, in der sie nichts außer den Perlen trug und ihn so hart ritt, dass die Kette auf und ab tanzte.
    Und ihr Rock … Als er sie in der Vergangenheit beobachtet hatte, hatte er nie begriffen, warum sie solche konservativen Oberteile und dazu derartig provozierende Röcke trug. Sicher, sie reichten ihr bis über die Knie, aber sie spannten sich auch äußerst verlockend über ihren Po.
    Schließlich hatte er den Grund herausgefunden. Holly war sich gar nicht im Klaren darüber, auf welche Weise sich diese teuren Stoffe an ihre großzügigen Kurven schmiegten.
    Cade wusste, dass Frauen gerne fragten: „Sieht mein Hintern hier drin fett aus?“ Wenn Holly eine typische Frau war, dann vermutete er langsam, dass Frauen wirklich nicht in der Lage waren festzustellen, wie ihre Ärsche aussahen.
    Na gut. Eine Frage, die spätere Generationen lösen sollen.
    „Bereit?“, fragte er.
    Sie nickte. Sie tat so, als ob zwischen ihnen nichts Ungewöhnliches vorgefallen wäre, während seine Eier inzwischen so blau angelaufen waren, dass er sich fragte, ob sie wohl jemals wieder in Ordnung kommen würden.
    Wenn sie unbedingt so tun wollte, als hätte sie sich niemals langsam über die

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