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Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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keuchte
ihre Erregung eindeutig in ein umgeschnalltes Kissen und nicht in einen dicken Bauch. Zum
anderen erregte es sie, dass er ihr die Chance nahm, ihre Beine zu schließen und sich seiner
Männlichkeit zu entziehen. Wann immer er wollte, würde er sie nehmen, sie sich unterwerfen,
ihre Vagina zu seinem Besitz erklären. Sie keuchte lauter, spürte, wie er sich noch dichter an
sie drängte, nun mit der anderen Hand ihre Brustwarze suchte und liebkoste, so dass auch von
dort aus die köstlichsten Schauer ihren Körper aufgeilten. Sie erwartete sehnsüchtig, dass er
bald, hoffentlich sehr bald, seine Tunika anheben und ihre Vagina erobern würde.
Doch es kam anders. Er nahm die Hand aus ihrem Rücken, und sie lehnte sich ein wenig
zurück, um ihn anzusehen, wenn er in sie eindringen würde. Er hob sein Gewand ein wenig
hoch und beobachtete ihre Lüsternheit, als sie den prallen langen Penis sah, wie er sich an
ihrer geschwollenen Perle rieb. Ein Kribbeln erfasste Giulia, begleitet von einem süßen
ungeduldigen Ziehen tief in ihrem Schoß. Sie stöhnte überwältigt und überrascht, es vibrierte
und brummte. Sie richtete sich ein wenig auf und schaute hinunter auf sein Geschlecht, weil
sie nicht glauben mochte, dass sein Penis solche Dinge vollbrachte.
In diesem Augenblick drang er tief in sie ein, und sie fiel unter einem lauten Aufschrei
zurück, ihre Schenkel versuchten sich instinktiv unter der geballten Macht der Lust zu
schließen, von der sie in diesem Moment überwältigt wurde. Die Vibrationen, das Brummen
und das sehnsüchtige Ziehen in ihrer Vagina nahmen zu. Erneut zog er sich zurück und stieß
sich wieder tief in ihren warmen Schoß hinein.
Giulia schwanden beinahe die Sinne. Noch nie hatte sie diese Form der Lust erlebt, im
ersten Moment Angst vor einem scheinbar fremden Mann zu haben, um dann vollkommen
von seiner Nähe überwältigt zu werden. Aber da war noch etwas anderes, etwas, das sie noch
nie kennengelernt hatte. Ihr Körper zitterte wie unter Krämpfen, ihr wurde von Minute zu
Minute heißer, und sie drohte dabei zu verbrennen. Zwischen den einzelnen Stößen, die sich
anders anfühlten als sonst, noch ausfüllender, praller, unerbittlich und doch lustvoll, tiefer und
härter, stieß sie kleine Lustschreie aus. Sie warf sich mit dem Oberkörper auf der weichen
roten Decke hin und her, fühlte sich dem Gipfel dieser feurigen Lust bereits ganz nahe, da
setzte er zum Finale an. Er streichelte über ihre Perle, die Vibrationen nahmen stark zu, und er
stieß mehrmals hintereinander tief hinein, bis Giulia sich ein letztes Mal aufbäumte und ihren
gewaltigen, erlösenden Orgasmus mit einem ekstatischen langen Schrei begleitete.
Dann streckte sie sich erschöpft und wie leblos aus. Ihre Beine hingen schlaff über die
Bettkante hinab. Er nahm sie, drehte sie auf die Seite, schob ihre Schenkel auf das Bett. »Ruh
dich ein bisschen aus, meine Kleine, und dann mach dich frisch!«, flüsterte er ihr ins Ohr und
streichelte ihr über die Haare.
Es dauerte einen Moment, bis Giulia wieder zu sich kam. Sie setzte sich verwirrt auf, aber er
war fort. Er hatte ihr mittels eines Vibrators, dessen war sie sich jetzt sicher, den höchsten
Genuss verschafft. Aber wieso hatte er selbst verzichtet und nicht mit ihr geschlafen? Ihre
Beine waren ein wenig zittrig, als sie aufstand, ihr Kleid hochraffte, sich aus der Karaffe
Wasser in die Schüssel goss, um sich zu waschen. Ihr Schoß und ihre Schenkel waren von
ihrem Saft bedeckt, und ihre Klitoris war alles andere als besänftigt. Im Gegenteil. Es schien
fast so, als hätte dieser Höchstgenuss sie gierig auf mehr gemacht.
Giulia hatte gerade ihr Kleid herabgestreift, das nun ein wenig zerknittert aussah, als sie ein
Geräusch herumfahren ließ.
»Ich hoffe, ich komme nicht zu früh?«
Mit wem von beiden – zum Teufel noch mal – hatte sie es jetzt zu tun? Er war von oben bis
unten schwarz gekleidet. Schwarzes Hemd, schwarze Lederjeans, schwarze Bikerboots. Und
er trug dieselbe schwarze Maske wie sein Bruder.
»Es ist nicht nötig, dein Kleid glatt zu streichen. Los, zieh es aus!«
Giulia lächelte und ging ein paar Schritte auf ihn zu. »So eilig?«, fragte sie.
»Ja, ich habe nicht viel Zeit!« Er deutete auf eine Wandmalerei. »Ich bezahle dafür , und ich
will was haben für mein Geld!«
Sie tastete rückwärts nach dem Reißverschluss ihres Kleides, zog ihn auf und streifte es
langsam, sehr langsam ab. Es sank zu Boden, und sie stieg daraus

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