Verführung Der Unschuld
einem liebevollen Menschen packte sie mit den
grimmigen Klauen der Nacht. Nein, das durfte sie nicht zulassen, nicht diese Traurigkeit, die
sie oftmals überkam, wenn sie alleine war und mit Wehmut an zu Hause dachte.
Ihre Eltern hatten sie, ihr einziges Kind, liebevoll und behütet aufgezogen. Obwohl ihr Vater
als städtischer Polizist nur ein spärliches Gehalt heimbrachte, versuchte er, ihr und ihrer
Mutter jeden Wunsch zu erfüllen, der in seiner Macht lag. Das Einzige, was er von seiner
Tochter erwartete, war ein anständiger, aufrichtiger und fleißiger Mensch zu werden – und
das hatte sie leider gründlich vermasselt.
Giulia wehrte sich gegen diese Gedanken, die von ihr Besitz ergriffen und wie schon so oft
in ihrem Kopf kreisen wollten. Wie von selbst fanden ihre Finger den Weg zu den noch
beinahe mädchenhaften und doch wohlgeformt fraulichen Formen ihrer Brüste. Sie war stolz
auf ihre Figur, schlank, aber nicht mager, mit einem knackigen runden Po und einem
Dekolleté, über dessen Wirkung auf das männliche Geschlecht sie sich durchaus bewusst war.
Und obwohl es sie ein wenig verlegen machte, wenn man ihr auf den Busen schaute, konnte
sie es nicht lassen, möglichst knapp sitzende und tief ausgeschnittene Tops zu tragen, die ihre
Reize vorzüglich zum Besten gaben. Denn andererseits fand sie es sehr erregend und
schmeichelhaft, wenn sich Männer nach ihr umdrehten oder ihr auffordernde Blicke
zuwarfen. Nicht, dass sie diesen nachgegeben hätte! Beim nächsten Mann würde sie
überlegter vorgehen, das hatte sie sich fest vorgenommen! Und hoffentlich war es auch ein
richtiger Mann, in den sie sich vergucken würde, und nicht ein Junge, der genauso grün hinter
den Ohren war wie sie selbst. Sie seufzte. Mit einem erfahrenen Mann würde das, worüber sie
noch viel zu wenig wusste, sicherlich wesentlich mehr Spaß machen!
Giulia nahm ihre Brüste in die Hände, streichelte sanft über die weiche, nachgiebige Haut,
fasste dann die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger, begann sie streichelnd und
zupfend zu stimulieren. In Sekunden verhärteten sie sich noch mehr, wurden sensibler, und
die Haut außen herum kräuselte sich erregt.
Wie schön wäre es, wenn nicht sie selbst, sondern ein Mann diese Aufgabe übernehmen und
sie liebkosen würde, und sie nur zu genießen brauchte! Sie holte tief Luft. Aber ein Mann sollte es sein, ruhig ein paar Jahre älter als sie und auf jeden Fall mit Erfahrung, nicht so ein
ungehobelter Junge wie Dario es gewesen war. Wenn sie daran zurückdachte, musste sie über
sich selbst den Kopf schütteln. Warum nur hatte sie sich diesem Tölpel hingegeben? Wieso
hatte ihr Verstand sie nicht davon abgehalten?
Sie spürte jetzt nicht mehr die Wärme, die in ihrem Zimmer stand, nur noch die dezente
Abendkühle am Fenster und ihre eigene Hitze, die ihre Finger verursachten. Sie streichelte
sich über die Arme, erkundete ihren Körper, knetete ihre Pobacken, gab sich selbst kleine
Klapse dabei und jauchzte leise vor Vergnügen. Dann presste sie die Lippen zusammen und
ächzte dumpf in ihren Hals hinein. Nur keinen Laut von sich geben, der Tante Teresa nach
oben locken könnte!
Sie spreizte ihre Beine weit auseinander, fühlte entzückt den Luftstrom, der über das
Fensterbrett nach unten fiel und zwischen ihren Schenkeln auf ihre geschwollenen, erhitzten
Schamlippen und das feuchte Schamhaar traf. Als sie nach unten schaute, sah sie die feinen
Tröpfchen in den Locken ihres Schamhaares. Die meisten ihrer Freundinnen hatten es sich
längst abrasiert. Aber Giulia hatte Angst gehabt, ihre Mutter würde sie dabei im Badezimmer
überraschen und Fragen stellen, und deshalb hatte sie es unterlassen. Und da Tante Teresa
jeden zu langen Aufenthalt im Badezimmer kritisierte, hatte sie sich immer noch nicht
getraut.
Giulia teilte ihre Schamlippen, benetzte den Zeigefinger mit der Feuchtigkeit, die die
Innenseiten überzogen hatte, und rieb über ihre geschwollene Klitoris. Es tat beinahe weh, so
prall und unbefriedigt war diese. Behutsamer fuhr sie fort und verspürte auf der Stelle ein
erregendes Ziehen tief drinnen in ihrer Vagina, das noch verstärkt wurde, als sie mit der
anderen Hand erneut ihre Brustwarzen streichelte, im Wechsel mal die eine, dann die andere.
„Zu wenig Hände, zu wenig Hände“, flüsterte sie. Wie herrlich wäre es, wenn sie überall
gleichzeitig Hände spüren und dazu noch geleckt und geküsst würde! Ein Traum, ein
wunderschöner unerreichbarer
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