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Vergangene Schatten

Titel: Vergangene Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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sahen sie prall und rund und sexy aus. Und sie waren außerdem überaus sensibel. So sensibel, dass Carly Matts Berührung in allen Nervenenden zu spüren schien.
    O Gott, wie sehr sie ihn begehrte! Sie hätte sich am liebsten die restlichen Kleider vom Leib gerissen und ... Nein. Es war bestimmt besser, es langsam anzugehen, damit es wirklich »toller Sex« wurde. Das Problem war nur, dass für sie das Zusammensein mit Matt allein schon ein wunderbares Erlebnis war. Sie hatte keine Ahnung, was er sich unter tollem Sex vorstellte.
    »Jetzt bin ich an der Reihe«, sagte sie mit einem Beben in der Stimme.
    »Okay«, sagte er und ließ die Hände sinken. Seine Finger krümmten sich für einen Augenblick, so als hätte er Mühe, sie untätig zu lassen, während er sie mit seinem feurigen Blick geradezu verzehrte. Der Gedanke, was sie gerade zu tun im Begriff war, nahm ihr fast den Atem, während sie ihre Hände unter sein T-Shirt und über seine Brust wandern ließ. Seine Haut war warm und glatt und ein klein wenig feucht, doch sie fühlte auch die darunter liegenden Muskeln, die sich unter ihren Händen bewegten, während er ein- und ausatmete. Seine seidigen Brusthaare wurden nach oben hin immer dichter. Seine Brustwarzen verhärteten sich, als sie sie berührte. Dass er so unmittelbar auf sie reagierte, brachte ihr Innerstes zum Pulsieren. Sie schob sein T-Shirt bis zu den Achseln hoch und begann dann wieder mit den Fingern über seine Brustwarzen zu streichen.
    »O Gott«, stieß er hervor. Der Blick seiner dunklen Augen und sein ungleichmäßiges Atmen sagte ihr, dass es ihm gefiel, was sie machte. Wahrscheinlich sogar sehr.
    Sie atmete tief durch und schob sein T-Shirt noch etwas höher, um es ihm über den Kopf zu ziehen. Da er um so viel größer war als sie, musste er es sich schließlich selbst ausziehen. Während er das T-Shirt zu Boden fallen ließ, betrachtete Carly bereits seinen Oberkörper mit den muskulösen Schultern, den kräftigen Armen und der breiten Brust. Die dunkle Behaarung setzte sich in einem schmalen Streifen bis zum Bauch fort, wo sie schließlich unter dem Bund seiner Jeans verschwand. Seine Hüfte war im Vergleich zu den Schultern ziemlich schmal. Ihn so vor sich zu sehen mit seinem nackten sonnengebräunten Oberkörper reichte allein schon aus, dass sie feucht zwischen den Beinen wurde.
    »Wirklich nett«, sagte sie, als sie wieder imstande war, zu sprechen, und blickte kurz zu seinen Augen auf. Sie sah das gefährliche Raubtierfunkeln in seinem Blick. Carlys Herz machte einen Sprung, als ihr klar wurde, dass Matt sie, seit sie beide sich kannten, noch nie so angesehen hatte.
    »Findest du?«, sagte er und fasste mit einer Hand in den Bund ihrer Jeans, um sie etwas näher zu sich zu ziehen. Seine Finger fühlten sich warm und fest an ihrem Bauch an, als er den Metallknopf an ihrer Hose öffnete. Sie spürte seine Hitze und atmete seinen männlichen, mit einem Hauch von Seife vermischten Duft ein, der für sie anregender war als jedes noch so teure Duftwässerchen, das sie je gerochen hatte. Sie hielt sich mit beiden Händen an seiner Taille fest, weil es sie schwindlig machte, wie er ihr langsam den Reißverschluss der Jeans öffnete. Er fühlte sich so wunderbar an, und sie genoss es, dass er sie begehrte und endlich ihr gehörte.
    Ein Dreieck aus schwarzen Spitzen erschien in der breiter werdenden Öffnung der Hose. Das zarte Gespinst bedeckte kaum ihre Blöße. Ihr Atem ging schneller, als sie die sinnliche Glut in seinen Augen sah. Sie versuchte sich zu beherrschen und ihn nicht sehen zu lassen, wie erregt sie war - doch dann ließ er seine Finger über ihr Höschen wandern, bis zu der Stelle, wo der Reißverschluss aufhörte. Er berührte nichts anderes als das Spitzenhöschen - doch das allein errate sie so sehr, dass sie laut aufstöhnte. Es war nur eine ganz sanfte Berührung, doch sie schien ihre Haut zu versengen.
    »Matt.«
    Er blickte auf.
    »Hmm?«, murmelte er heiser und sah sie mit seinen glühenden Augen an. Er ließ seine Hand über ihr Höschen wandern und drückte sie ganz sanft.
    »Nichts. O Gott.« Wenn sie sich nicht an ihm festgehalten hätte, wäre sie wohl zu Boden gesunken.
    Seine Finger wanderten weiter zwischen ihre Beine und begannen sie sanft zu reiben - und sie konnte nicht anders, als sich mit der Stirn gegen seine Brust zu lehnen.
    »Nur damit du's weißt - ich steh unheimlich auf sexy Unterwäsche«, murmelte er an ihrem Ohr. »Und deine ist verdammt

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