Vergangene Schatten
die er je gesehen hatte - ja, sie war nicht einmal die schönste Frau, die er je gebumst hatte. Aber sie war Carly, und das machte den entscheidenden Unterschied aus. Sie war weich und sexy, wie sie sich so an ihn schmiegte, und er begehrte sie mehr, als er je in seinem Leben eine Frau begehrt hatte.
Verdammt, das war kein Ständer mehr, was er da hatte - das war schon ein Mammutbaum.
Und genau so drückte es Carly in ihrer typischen Art auch aus. Nach Matts Erfahrung vertrugen sich Humor und eine Erektion nicht besonders gut - doch er lächelte immer noch ein wenig, als er sie küsste.
Sie schlang ihre Arme um ihn, und mit einem Mal lächelte er nicht mehr, als er sie auf den Rücken drehte und sich auf sie legte. Er brannte vor Verlangen, in sie einzudringen und schließlich in ihr zu explodieren; er wünschte sich nichts sehnlicher, als diese letzte wunschlose Seligkeit mit ihr zu erreichen, die ihm mehr gab als ein Footballspiel, eine Bootsfahrt oder das Gefühl, auf seiner Harley zu sitzen und die weite, offene Landschaft vor sich zu sehen.
Er schob eine Hand unter ihren Schenkel und zog ihn hoch, so dass ihr Knie gebeugt war. Zwischen ihren Beinen liegend, drückte er sich gegen sie; er brauchte nur noch dieses winzige Stückchen Stoff herunterzuziehen, dann war er am Ziel...
So hatte er es jedenfalls gemacht, als er das letzte Mal mit ihr zusammen war.
Nun wäre es aber ziemlich peinlich gewesen, wenn er mit dreiunddreißig Jahren nicht mehr Beherrschung aufgebracht hätte als damals als grüner Junge von einundzwanzig. Normalerweise konnte er von sich behaupten, dass er ziemlich gut im Bett war. Jedenfalls hatte er so gut wie immer darauf geachtet, dass auch die Frau auf ihre Kosten kam.
Er zweifelte nicht daran, dass er imstande war, genau das auch für Carly zu tun. Sie atmete bereits schwer, sie zitterte am ganzen Leib und klammerte sich an ihn. Sie hatte ihre weichen Schenkel schon für ihn geöffnet, ifnd ihre Brustwarzen zeichneten sich steif und fest unter dem Spitzen-BH ab. Sie war heiß und feucht und bereit, und es konnte bestimmt sehr schön werden, wenn er ganz einfach seinem Instinkt folgte und alles so machte wie immer.
Doch das hier war Carly. Er wollte sich viel Zeit mit ihr nehmen. Er wollte, dass sie hinterher absolut gesättigt und erfüllt war.
Er griff ihr zwischen die Schulterblätter und öffnete mit den geschickten Handgriffen des erfahrenen Liebhabers den Verschluss des BHs. Ihr leises protestierendes Stöhnen, als er seine Lippen von den ihren löste und ihr den BH auszog, hätte ihn fast dazu gebracht, seine Vörgangsweise zu beschleunigen -doch dann sah er ihre Brüste, ihre prallen runden Brüste mit den runden, rosigen Brustwarzen, die ihm wie reife Himbeeren erschienen. Er musste einfach davon kosten und daran saugen, bis sie sich unter ihm wand vor Verlangen.
Während er sich mit den Lippen langsam nach unten arbeitete, stöhnte sie und bewegte ihre Hüften so einladend, dass es höchste Zeit schien, das Vorspiel zu beenden. Doch er war noch nicht fertig, sie fühlte sich immer noch nicht heiß und feucht genug an.
Er zog ihr das Höschen herunter und warf es beiseite. Dann hielt er, auf seine Hände und Knie gestützt, inne, um sie zu betrachten. Wie sie da lag mit ihren prallen Brüsten und den zitternden gespreizten Beinen, bot sie den erotischsten Anblick, den er sich nur vorstellen konnte. Sie war kurvig und weich und ungemein sexy, und er begehrte sie so sehr, dass es wehtat.
Er wanderte an ihrem Körper hinauf und ließ die Hände unter ihren Po gleiten. Dann drückte er die Lippen auf den Spalt zwischen ihren Beinen, um auch davon zu kosten.
Sie hielt den Atem an und versuchte in einer instinktiven Reaktion die Beine zu schließen, wie um ihn daran zu hindern, auch noch diese letzte Barriere zu durchbrechen. Er drückte ihre Pobacken, hob sie ein klein wenig hoch und küsste sie genau dort, wo sie ihre Lust am intensivsten empfand. Er leckte sie und ließ seine Zunge ins Innere schlüpfen, während sich ihre Finger in seinem Haar vergruben.
»Matt.«
Er hob den Kopf und sah, wie sie ganz benommen vor Leidenschaft zu ihm hinunterblickte. Diese wunderbaren blauen Augen, die im Moment so voller Verlangen waren, konnten niemand anders als Carly gehören. Das Wissen, dass es Carly war, die da nackt vor ihm lag, dass es Carly war, die er mindestens vierundzwanzig Stunden ohne Unterbrechung bumsen würde -dieses Wissen trieb die Erotik des Augenblicks auf eine
Weitere Kostenlose Bücher