Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition)
niemand stören. Sie hatten noch Stunden, um sich endlich richtig kennenzulernen. Keine Frage, dass er die Zeit bis zur letzten Sekunde nutzen würde.
Carries Finger glitten in seine kurzen Haare, und er spürte, wie sein Schaft zuckte. Verdammt, wenn so eine kleine Berührung schon solch eine Wirkung auf ihn hatte, würde er seine guten Vorsätze nie durchhalten können. Dabei wollte er Carrie doch ein für alle Mal klarmachen, dass er in ihr viel mehr als nur einen willigen Körper sah. Mit der anderen Hand strich sie über seine Schulter und berührte dann zögernd seine Brust. Sam senkte die Lider und versuchte, sich zu beherrschen. Als er sie wieder hob, starrte Carrie ihm direkt in die Augen. Die Erregung, die er in ihrem Blick sah, gab ihm den Rest. Zur Hölle mit der Vernunft. Er wollte Carrie, jetzt, hier, auf jede nur mögliche Art. Das Einzige, das ihn zögern ließ, waren ihre Verletzungen.
Mühsam riss er sich von ihren Lippen los. »Wie fühlst du dich?«
Carrie stieß ein atemloses Lachen aus. »Ich muss jetzt aber nicht ständig deine Leistung kommentieren, oder?«
Sam spürte, wie Hitze in seine Wangen stieg. »Es ging mir um deine Verletzungen.«
Grinsend strich sie mit ihren Fingern durch seine Brusthaare. »Ich weiß, ich wollte dich nur ein wenig aufziehen.«
Dass sie sich dafür sicher genug fühlte, freute ihn. »Und?«
Ihre Finger fanden seine Brustwarze und sandten einen elektrischen Stoß bis zu seinem Schaft. »Ich merke kaum etwas von meinen Verletzungen. Bitte mach weiter.«
Sam beugte sich wieder herunter und biss sie sanft in die Lippe. »Danke.«
Carries Fingernägel bohrten sich in seine Brust. »Bitte …« Ihre Hüfte hob sich seiner entgegen.
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Während er an ihrer Lippe knabberte, legte sich seine Hand auf ihre Brust. Ihre harte Spitze war deutlich an seiner Handfläche zu spüren. »Sag mir Bescheid, wenn ich dir wehtue, okay?«
Carrie gab einen Laut von sich, den er als Zustimmung deutete. Hoffentlich war sie vernünftig genug, ihm wirklich Bescheid zu sagen, denn er konnte sich nicht länger zurückhalten. Nicht, wenn er ihre weiche Haut an seiner spürte und sie ihn mit so viel Verlangen ansah. Mit den Fingern zupfte er an ihrer Brustspitze und entlockte Carrie damit einen rauen Laut. Er wusste schon von ihrer letzten Begegnung, wie empfindlich ihre Brüste waren, aber diesmal wollte er mehr. Deshalb stützte er sich über ihr auf und bewegte sich langsam weiter nach unten. Ihre Blutergüsse vom Gurt bedachte er mit federleichten Küssen.
Bei ihrer Hüfte angekommen stoppte er und betrachtete ausgiebig den durchsichtigen Slip, der kaum etwas verhüllte. Ganz sicher nicht den schmalen Strich dunkelroter Haare, der sich über ihre Scham zog. Langsam hakte er seine Finger unter den Stoff und zog ihn Zentimeter für Zentimeter über ihre Hüfte. Carrie bewegte sich unruhig unter ihm, und er legte seine Wange auf ihren Bauch.
»Bleib still liegen, sonst muss ich aufhören.«
Sofort protestierte sie. »Aber …«
Sam hob den Kopf und blickte sie streng an. »Ich meine es ernst. Auf keinen Fall werde ich zulassen, dass sich deine Verletzungen verschlimmern.«
Erst als sie zögernd nickte, wandte er sich wieder seiner Aufgabe zu, den Slip an ihren Beinen hinunterzuziehen. Schließlich war es geschafft, und Carrie lag fast nackt vor ihm. Selbst mit den Prellungen, Kratzern und Resten von Schlamm, die an ihrer Haut klebten, war sie wunderschön und übertraf seine Träume bei Weitem. Vor allem, weil sie real war, weil dieser Moment real war.
Sam warf den Slip zur Seite und bewegte sich mit neckenden Küssen wieder an ihren Beinen hinauf. Dabei schob er sich zwischen ihre Schenkel, die sie bereitwillig für ihn öffnete. Der Duft ihrer Erregung strömte ihm entgegen, und er atmete ihn genießerisch ein. Er könnte die ganze Nacht einfach hier liegen und den Anblick ihrer bis auf den verführerischen Streifen rasierten Scham genießen, doch Carrie war offensichtlich ungeduldig und wollte, dass er mehr tat. Jedenfalls wenn er ihre Hand in seinen Haaren richtig deutete, mit der sie versuchte, ihn höher zu ziehen. Mit einem Lächeln ließ er sich von ihr dorthin leiten, wo sie ihn haben wollte.
Wenn alles so lief, wie er es wollte, würde er noch unendlich viel Zeit haben, sie einfach nur anzusehen und ihren Duft einzuatmen. Sein ganzes Leben lang, wenn es nach ihm ginge. Aber damit griff er den Dingen vermutlich zu weit voraus. Sam
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