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Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition)

Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition)

Titel: Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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er sanft in ihre Brustspitze. Mit einem atemlosen Schrei erreichte Carrie den Höhepunkt. Immer wieder tauchte er mit den Fingern in sie ein und genoss es, ihre verlangenden Laute zu hören. Sein Schaft schmerzte vor unterdrücktem Verlangen, aber es wäre nicht richtig, selbst zu kommen, solange Carrie noch schlief. Erschrocken zuckte Sam zusammen, als sich Finger um seinen Penis schlossen. Sein Kopf ruckte hoch, und er sah, dass Carries Augen offen waren. Schweigend wartete er darauf, dass sie ihm Vorwürfe machte, weil er sich nicht hatte beherrschen können.
    Ihr Griff wurde fester, und Sam unterdrückte mühsam ein Stöhnen. Er durfte jetzt nicht kommen, auch wenn jede Faser in ihm danach strebte. Aber es war schwierig, sich zurückzuhalten, wenn seine Finger immer noch in ihr ruhten und er spüren konnte, wie sich ihre Muskeln enger um sie schlossen. Wenn
er
jetzt in ihr wäre … Ein rauer Laut drang aus seiner Kehle, bevor er ihn zurückhalten konnte. Sein ganzer Körper spannte sich an, während er versuchte, den Orgasmus zu stoppen.
    Carries Hand glitt an seinem Schaft hinunter, ihr Daumen strich über seine Spitze. »Komm für mich, Sam.«
    Ihre Worte ließen ihn so heftig explodieren, dass weiße Punkte vor seinen Augen flimmerten. Seine Hüfte schnellte vor, immer und immer wieder, bis er schließlich gesättigt seine Wange an Carries Brust schmiegte. Ihr Herz klopfte genauso schnell wie seines, und an seinen Fingern konnte er immer noch ihre Zuckungen spüren. Wenn das jedes Mal so wäre, würde er irgendwann sterben, während er Carrie gerade liebte.
    Eine Weile lang lag er einfach nur da und genoss es, ihr so nah zu sein. Als sie ihre Hand von seinem Schaft löste, zog er bedauernd seine Finger aus ihr zurück. Er schaffte es allerdings nicht, sie zu verlassen, ohne noch einmal über ihre Klitoris zu streichen. Carrie zuckte zusammen, und sie stöhnte leise auf. Verdammt, wenn er sich jetzt nicht zusammenriss, würden sie nie aus dem Bett kommen. Zögernd zog er seine Hand zurück und legte sie auf Carries Bauch.
    »Entschuldige, das hätte ich nicht tun sollen.«
    Carrie hob den Kopf. »Warum nicht? Es fühlt sich gut an, auch wenn ich dort ein wenig empfindlich bin.«
    Sam stützte sich auf seinen Ellbogen und blickte Carrie ernst an. »Ich meinte, dich anzufassen, während du schläfst.«
    Einen Moment lang starrte sie ihn nur schweigend an, dann schüttelte sie den Kopf. »Ich denke, nach dem, was wir diese Nacht hier gemacht haben, hast du das Recht, mich jederzeit anzufassen – genauso wie ich dich berühren kann.« Ihr Mundwinkel hob sich. »Und es ist ja nicht so, als hätte ich mich gewehrt.«
    »Ja, aber …«
    Carrie legte ihre Finger über seinen Mund. »Lass es, Sam. Ich habe es genossen, durch deine Berührungen aufzuwachen.«
    Als Sam erkannte, dass sie es ernst meinte, beugte er sich vor und küsste sie sanft. »Danke. Mir hat es auch sehr gefallen, dich zu berühren.«
    Mit dem Bein rieb sie über seinen Schaft und lachte. »Das ist mir aufgefallen.«
    Hitze stieg in seine Wangen, und Sam war froh über die Dunkelheit. Es war eindeutig Zeit, das Thema zu wechseln. »So ungern ich auch aufstehen möchte, sollten wir uns wohl doch besser langsam fertig machen, bevor die anderen kommen.«
    »Wie spät ist es?«
    Sam blickte sich in der dunklen Hütte um. »Ich habe keine Ahnung. In der Nacht muss der Generator ausgegangen sein, deshalb haben wir auch kein Licht mehr.«
    Abrupt setzte Carrie sich auf. »Meinst du, es ist etwas passiert?«
    Beruhigend legte Sam seine Hand auf ihr Bein. »Nein, wahrscheinlich ist nur das Benzin alle.« Er setzte sich ebenfalls auf. »Bleib du noch einen Moment liegen, ich sehe nach, wie es draußen aussieht, und öffne die Fensterläden, damit wir wenigstens ein wenig Licht haben.«
    Er ging zur Tür, schob den Riegel zurück und öffnete sie einen Spaltbreit. Helles Sonnenlicht strömte ihm entgegen, und er schloss geblendet die Augen.
    Er drehte sich zu Carrie um. »Du glaubst es nicht, die Sonne scheint!«
    Sie verzog das Gesicht. »Na toll, hätte ich das gewusst, wäre ich erst heute nach Hause gefahren.«
    »Wer weiß, ob du dann durchgekommen wärst.« Aber das war kein Thema, über das er jetzt mit ihr reden wollte.
    Rasch ging er zu den Fenstern und stieß die Fensterläden auf. Licht flutete den Raum und ließ ihn deutlich schäbiger aussehen als nachts. Sein Blick glitt zum Bett, und er erstarrte. Sonnenstrahlen streichelten Carries blasse Haut

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